Tagebuch der Elbbiene

Was man nicht aufschreibt, wird schnell vergessen…
Meine ersten Bienen sind am 26.2.23 bei mir eingezogen, Bienenkiste, gut ausgebaut, Volk seit drei Jahren da drin.

27.3., es war nur ca. 6°C „warm“, doch ein paar wenige Bienen zeigten sich, blieben aber in nahem Umkreis.

28.3., es wurde es etwas wärmer, es flogen mehr Bienen, ein paar kamen schon mit Pollenhöschen zurück. Erstes Wiegen, 40kg und ein erster Blick hinter das Trennschied. War etwas unsicher ob ich zufüttern müsste (s. hier), hab mich dann aber dagegen entschieden.

01.03. Es fliegen deutlich mehr Bienen, tags ist es so für 5h warm genug, nachts noch deutlich unter 0°C. Es waren fast durchgängig einige Damen am sterzeln, spannend, dass so zu beobachten, was ich bisher nur aus Büchern kannte.

Meine Beobachtungen zu Tracht kommen weiter unten in einem neuen Beitrag.

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Am 1. März 2023 habe ich im 500m Radius folgende Tracht entdecken können:
Viel Schneeglöckchen und Hasel, eine kleine Kornelkirsche, ein paar Winterlinge und vereinzelte Krokusse.

Meine Damen haben eifrig Pollen eingetragen. Es wanderten ca. 30 Pollenträgerinnen/Minute in die Kiste, hab’s gestoppt :upside_down_face:
Die meisten hatten orangenen Pollen, oft auch am ganzen Körper und im Gesicht. Einige auch gelblichen. Und ein ganz paar dunkel-orange.

Hab mich dann auf die Suche gemacht und nachdem ich in den Schneeglöckchen Beweise fand, ist bestätigt, was die Literatur auch hergibt: Am meisten tragen sie den orangenen Pollen der Schneeglöckchen ein. Die gelblichen dann vermutlich Hasel, die dunkel-orangenen Krokus… :smile:

Schee-pollen

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10. März. Seit Tagen ist es nun schon zu kalt zum Fliegen, Temperaturen zw - 3 und +6°C. Und heute dann alles tief verschneit…


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17. März. Das Wetter ist endlich wärmer, die Bienen fliegen fleißig.

Die Forsythie blüht, der Frühling ist da…
An Futterpflanzen gibt es noch vereinzelt Hasel, Schneeglöckchen und Krokus.
An Trachtpflanzen neu dabei sind nun vor allem verschiedene Weidenarten, die heftig umflogen werden. Von den einfliegenden Bienen haben sehr viele die farblich dazu passenden, hellgelben Höschen an.

Vermutlich werden auch das Scharbockskraut, die kleinen Taubnesseln und die Narzissen angeflogen…

18. März: Heute habe ich die Bienenkiste zum zweiten Mal gewogen und schon einen Schreck bekommen, denn jetzt waren es nur noch 31 kg. Sie haben also in knapp drei Wochen 9kg Honig verbraucht. Auch wenn ich das Leergewicht meiner Biki nicht genau kenne, die Vorrate dürften nun wirklich knapp sein. Da der Tag warm und sonnig war, habe ich zum ersten Mal die Kiste ganz geöffnet und nachgesehen. 7-8 der insgesamt 12 Waben waren gut besetzt.

In den Ecken und vor allem auf dem Boden gab es Schimmel, ließ sich aber alles ganz gut wegkratzen. Und ein bisschen Kalkbrut hab ich auch noch entdeckt, passend zum vorangegangenen Kälteeinbruch…

In mehreren Waben waren verdeckelte Brutzettel zu sehen, wenn ich den Anblick richtig interpretiert habe, doch die übrigen Zellen sahen leer aus. Wenn da noch Honig war, dann vermutlich ganz oben, ganz hinten und gut versteckt.

Von der eigentlich geplanten Faulbrut-Futterkranzprobe habe ich somit abgesehen und statt dessen etwas vorbereiteten Futterteig, den ich im Kühlschrank hatte, von hinten zwischen die Waben geschoben. Dieser wurde auch sofort angenommen.

Insgesamt freue ich mich, wie gut das erste Öffnen funktioniert hat und wie ruhig die Bienen tatsächlich geblieben sind. Nach dem wieder Aufrichten war allerdings noch ein paar Minuten Aufregung am Flugloch. Spannend, dass die heimgekommenen Sammlerinnen gleich mitsterzeln.

Am 19. März war der Futterteig dann fast weg. Ich habe in der Zwischenzeit Zuckerlösung nach Lehrbuch hergestellt, einen Behälter gebastelt und dazu gestellt. Noch sind jedoch die Futterteigreste interessanter…

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20. März: Der Futterteig ist komplett weg, ich konnte das Trennschied wieder lösen. Vorher klebte der verflüssigte Futterteig es fest und alles war voll mit Bienen. Jetzt hatten sie sich zwischen die Waben zurück gezogen und ich hab den Futterbecher ganz dran geschoben. 2h später nachgesehen, finden sie wohl auch gut.

Fliegen tun sie heute nur vereinzelt, zu kühl…

Und noch ein Fun-Fact. Seit ein paar Tagen laufen meine Hühner dort, wo auch die Bienen stehen. Als Vertikutier-Schwadron :wink: Zum Rasen soll Blühwiese-Saat.
Da die jede Fliege im Flug schnappen war ich gespannt, wie das mit den Bienen geht. Nun, ich habe keinen einzigen Fangversuch gesehen und auch kein gestochenes Huhn. Kluge Tiere :blush:

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Narzissen werden glaube ich nicht von Insekten beflogen.
Scharbockskraut weiß ich nicht.
Ist aber sehr gesund für den Mensch als Frühlingskraut - aber nur vor der Blüte.
Ich esse die guten Sachen immer direkt im Garten …

Rolf

Ich habe mich das auch schon gefragt und an einer Narzisse geschnuppert. Sie duftete. Gerade habe ich dies hier gefunden:

Narzissen blühen teilweise bereits im März und zählen somit zu den ersten Pflanzen des Jahres, die Bienen und anderen Insekten als wichtige Nahrungsquelle dienen können. Trotzdem sind Narzissen für Bienen nur bedingt interessant. Sie bieten nur geringe Mengen an Nektar und Pollen an und die meisten Arten haben nur einen geringen Duft. Besonders wenig Interesse zeigen Bienen an gefüllte Narzissen-Arten, da diese durch ihre dichte Krone kaum Zugang für Insekten Nektar bieten. Andere Blüten wie zum Beispiel die der Weiden, die zur gleichen Zeit blühen, sind für Bienen attraktiver. Solange das restliche Nahrungsangebot jedoch gering ist, sind Narzissen für Bienen eine wichtige Nahrungsquelle.
(https://www.gartenjournal.net/narzissen-bienen)

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22. März: Sie fliegen wieder fleißig, zumindest taten sie es während meiner Mittagspause.
Ich habe daher deine Anmerkung @Rolf zum Anlass genommen, heute noch etwas genauer hin zu sehen.
Zum Scharbockskraut fühlen sich wohl eher Schwebfliegen und Käfer hingezogen. Das passt ja auch mit der leuchtend gelben Farbe.

Scharbockskraut

An den Narzissen hab ich tatsächlich auch nach Erinnerung kaum je eine Biene gesehen. Wie @Katrin es ja auch gefunden hat, kann, wenn anderes nicht attraktiver wäre.
Und wie die vielen leuchtenden Forsythien ist leider auch die wunderschön anzusehende Japanische Kirsche im Nachbargarten mit ihren gefüllten Blüten für die Bienen nicht hilfreich…
An den Weiden hingegen sind sie viel zu finden, die sind momentan der Renner. Allerdings nicht so ganz leicht zu fotografieren :wink:

Habe im Wäldchen auch noch einen wunderschönen Patch mit Blausternen gefunden. Der wird auch angeflogen. Deren Pollen ist einen Tick heller, weißlicher, als der Weidenpollen…

Scilla

Die Kirschpflaumen sind gerade aufgeblüht, stehen aber noch ein paar 100m weiter weg, dafür muss es vielleicht noch wärmer werden, nicht so mehrheitlich bedeckt wie heute.

Und dieses Prachtexemplar ein paar Gärten weiter, da muss ich unbedingt mal fragen gehen, was das ist :blush:

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Bei uns sieht so die Kirschpflaume aus. Für eine schnelle Bestimmung unterwegs taugt mir die App „Flora inkognita“.. Vielleicht hast du ja Lust, das mal auszuprobieren.

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würde ich auch sagen - blüht bei uns momentan sehr, sehr üppig und man sieht vor allem an sonnigen Tagen, wie sehr sich auch die Bienen über diese Blütenpracht freuen

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Guter Tipp @Katrin, mit Flora incognita, die hat mir schon oft geholfen, ist ne super App. An den großen Baum komme ich allerdings wg des Gartenzaun nicht näher als 20m ran, daher muss ich sehen, wann mir die Nachbarn mal wieder über den Weg laufen.
Kirschpflaume ist halt am wahrscheinlichsten, stimme ich euch voll zu. Dieser Baum hat geschätzt 6-8m Höhe (was noch im Rahmen ist aber dennoch größer als alle anderen Exemplare in der Gegend) und zudem etwas gelblichere Blüten. Weiss nicht, ob das auf dem Bild im Vergleich zur Kirschpflaume unten rechts genug raus kommt…

Ich werd’s posten, sobald ich Gewissheit habe. In jedem Fall super für die Bienen. Und genug Potential hier für weitere Bienenkisten. Zwei liegen schon leer in der Garage und warten auf die Schwarmzeit :honeybee::grin:

Hallo Elbbiene, deine Bilder und die Kommentare zu deiner Stockkarte betrachte und lese ich mit Vergnügen!
LG mani
PS: Meine beiden BK wiegen jeweils 22 bis 23 kg - dazu bei einer voll ausgebauten Kiste etwa 4 - 6 Kilo für die Bienen - da war bei dir nicht mehr viel Honigvorrat drin!!!
„. Im März und April brauchen die Völker je nach Stärke 4 - 6 kg Futter pro Monat. Sinkt der Vorrat unter 4 kg, spüren die Bienen bereits Mangel und schränken die Bruttätigkeit ein.“

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Vielen Dank lieber Mani, @mani1955, für deine lieben Worte und den Gewichtsvergleich. Ja, ich bin wirklich froh, dass ich den Futtermangel rechtzeitig entdeckt habe. Sie nehme den Zuckersirup gut an, tanken ca. 2l in 3 Tagen. Sobald die Sonne scheint, fliegen sie, doch haben wir im Moment einfach auch noch sehr viel Regen…
Und, hey, ich habe die Nachbarn getroffen. @Katrin, @Salome, es ist wohl eine Schlehe! In echt nicht ganz so groß wie von mir geschätzt. Der Nachbar hat zwar auch nur per App bestimmt, denn die Schlehe war schon vor ihm da, doch Blühzeit, Blüte vor Blättern, Wuchsform und vor allem die vielen Wurzeltrieb-Schösslinge, die überall aus dem Boden kommen, sprechen dafür. Vielleicht klappt es und ich bekomme später im Jahr nen Ableger…

oh, dann blüht der Schlehdorn bei euch wohl etwas früher als bei uns. Ich hab letzte Woche noch die Knospen gesehen, aber sie waren auch schon kurz vor dem Öffnen. Ich hab einen Zweig in der Vase, die blühen natürlich schon

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@Salome: Südhang ohne Schatten :sunny:
Weniger sonnenverwöhnte Schlehen zum Vergleich fehlen leider…
Meine eine Forsythie hingegen, Nordseite ohne Sonne, hängt mit der Blüte gut 2 Wochen hinter allen anderen hinterher. Macht schon was aus, die Lage…
Heute, 26. März, endlich richtig warm und frühlingshaft! :honeybee::heart::honeybee::heart::honeybee::heart::honeybee:

31. März: Heute habe ich wieder gewogen: ca. 34,5 kg. Also in 12 Tagen knapp 4 kg dazu gewonnen, durch gut 4 l Flüssigfutter. Das Wetter blieb sehr wechselhaft. Die nächsten Tage soll es nochmal Nachtfrost geben, daher kommt heute nochmal 1 l Futter dazu…
Beim Wiegen rutschte aus der Kiste einiges an Kalkbrut heraus. Ich hoffe, das sich das jetzt wieder fängt, davon abgesehen nur ganz vereinzelt tote Bienen, sie wirken insgesamt kräftig und gesund.

Irgendwie scheint die ganze Blütenpracht der Kirschpflaumen, Weiden, der Schlehe etc zu vergehen, ohne dass die Bienen das groß nutzen konnten… Wirklich schade :slightly_frowning_face:
Die Kiste steht ja nah am Haus, beim Vorbeigehen immer ein Blick: „hmm, alles ruhig“ oder „oh, schön, ein paar Abenteurer unterwegs“ oder auch „yeah, jetzt geht’s aber ab, los Mädels, nutzt die Sonne!“ :blush:

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8. April, Bestandsaufnahme. Das Wetter war in den vergangenen Tagen ziemlich sonnig und mäßig warm, die Damen sind fleißig geflogen. Die Nächte zwar um den Gefrierpunkt oder etwas darunter, und heute tags kühl und trüb, doch insgesamt fühlt es sich langsam nach Frühling an. Neben den vielen gelb und orange Tönen wurde nun auch bräunlicher Pollen eingetragen, ich hab aber nicht sicher finden können, woher der stammt. Kirschpflaume? Nicht wenige kamen ohne Pollen zurück geflogen, vielleicht haben die Wasser geholt? Es hatte auf jeden Fall ca. 1 Woche nicht geregnet…
Bei diesen Temperaturen (10 - ca. 15°C) und der dollen Beladung zu fliegen scheint nicht ganz einfach zu sein. Ab und zu purzelten Bienen beim Landen umeinander oder kippten auf den Rücken, rappelten sich jedoch stets tapfer wieder auf und verschwanden nach Innen. Ab und an hab ich im Garten an der Mauer oder anderen sonnigen Orten welche „Pause“ machen gesehen, mit heftig pumpendem Abdomen, bevor sie nach ein paar Minuten dann weiter flogen…

Es blühen jetzt neu Löwenzahn und vereinzelt ein paar Veilchen, die ersten Gänseblümchen und Kleines Immergrün. Und die Johannisbeeren. Neben einigen anderen Pflanzen, in den Nachbarsgärten.

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10. April Heute war der große Tag: Entnahme der benötigten Futterkranzprobe!
Ein angehender Chirurg ist vermutlich ähnlich nervös vor seiner ersten OP :wink:
Also erst mal was Einfaches, wiegen. 38 kg! Die Mädels haben ca. 3,5 kg geschafft, in 10 Tagen. Dabei ganz am Anfang noch ein Liter Futter, den Rest selber in den letzten 6-7 sonnigen Tagen, freu!
Also stark genug für den Eingriff, Kiste aufgestellt und Boden ab. Es ist ca. 17 Uhr.

Sieht gut aus, finde ich. Schön viele Bienen, gut eine Wabe mehr als beim ersten Öffnen im März. Unten rechts zwar etwas Schimmel, doch haben sie, vermutlich wg des Füttern, das Brutnest nach hinten geschoben und begonnen, in den Honigraum hinein zu erweitern, hatte halt kein Trennschied mehr drin.
Und sogar ein Spielnäpfchen gebastelt :blush:

Schön viel Brut. Und auf den ersten Blick dachte ich, die hellen Zellen da, nah am Spielnäpfchen, das wäre schon verdeckelte Drohnenbrut. Auf dem Foto scheint das jetzt eher ne Täuschung zu sein, dass die nur höher aufgewölbt wirken, wg der hellen Farbe… Nun, sobald ich das erste Mal Drohnenbrut gesehen habe, bei der ich dann sicher bin, wird es mit dem Erkennen und Zuordnen einfacher werden…
Zurück zur Probenentnahme. Kräftig Rauch gegeben und an einer der äußeren dunklen Waben von hinten ca 10 cm weit kurz unter dem Trägerrahmen eingeschnitten, dann von unten her gerade hoch, also von hinten ein Rechteck entnommen. Leider trocken und leer, nur ein feuchter Schimmer oben. Also nochmal, gleiche Wabe, 10 cm tiefer, zweites Rechteck entnommen. Großer Mist! Minimal Honig und vor allem Brut!

Erst mal beiseite gelegt, doch später intensiv betrachtet. Alles drauf, fast verdeckelte Brut, verschiedene Größen von Larven im Saft und auch Eier. Pollen als abgestreifte Höschen und einmal auch am Boden breit verteilt. Klasse. Mein Biologenherz hüpft vor Faszination.

Der nächste Schnitt dann zwei Waben weiter außen, bloß nicht nochmal in unverdeckelte Brut schneiden. Dort erkenne ich jetzt auch die verdeckelten Honigzellen ganz oben. Puh, was ein Klebkram, schnell rein damit in die Tüte. Nochmal Rauch gegeben, da die Bienen sofort begannen, die Sauerei aufzuschlecken, und noch ein Stück von der gleichen Stelle entnommen. Eingetütet und dann erst mal bienensicher weggestellt.

Den angerichteten Schaden betrachtet.

Da werden sie ne Weile dran zu tun haben. Überlegt, die Kanten noch schräg nachzuschneiden, dann nicht gemacht weil ich den Schaden nicht noch vergrößern wollte…
Unten rechts im Kasten die schimmeligen Wabenteile entfernt und zuvor das Stück mit der Brut versucht, wieder einzusetzen. Allerdings nicht am vorherigen Platz, sondern an der Honigwabe, da kam ich besser dran. Hinterher frag ich mich allerdings schon, ob der andere Platz nicht besser gewesen wäre…

Hab versucht, die weichen Wachsreste per Hand zu verkleben. Hat natürlich nicht gehalten. Hab es aber so gelassen und werde beobachten, was die Bienen damit machen…

Am Ende blieb wieder ordentlich Kalkbrut auf dem Gras zurück, und leider auch ein paar honigverklebte Bienen. Und eine wilde Sterzelaktion am Eingang.

Ich hab dann entfernt vom Stock den Honig aus den Wabenstücken in die Tüte gepresst, ich hoffe, dass das so passt zur Analyse
Nächstes Mal würde ich erst versuchen, mit Spiegel oder per Foto seitlich in die Waben rein zu sehen, so dass ich unverdeckelte Brut von unverdeckeltem Honig hoffentlich besser unterscheiden kann. Weitere Tipps, was ich sonst noch besser machen könnte, nehme ich gerne an.

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11. April. Der Regentag gab viel Zeit für das Ausschlecken der Wabenreste und des anderen Arbeitsmaterials.Und für Reparaturarbeiten. Was sie da tun war nicht zu erkennen, dass sie was tun dürfte bei dieser Ansammlung gegeben sein :blush: