Wesensgemäße Bienenhaltung - Begriffsgrundlagen - ein Versuch

Der Impuls für die Erstellung dieses Themas
folgt aus einer Erörterung von Begrifflichkeiten im Thema TV-Tipp - Im Wald der Wilden Bienen (Arte).
Ich habe dort in meinen Kommentaren Begrifflichkeiten aus der anthroposophischen Natur- und Wesenserkenntnis und -Beschreibung verwendet und es stellte sich heraus, daß diese Begrifflichkeiten nicht nachvollziehbar oder allgemein eingängig sind. Da ich denke, daß eine Gliederung und Begriffsbildung sowie -Erläuterung auch hilfreich sein kann für ein Verständnis der Frage, was „wesensgemäße Bienenhaltung“ sein will oder kann, versuche ich in der Folge solche Herleitungen nachvollziehbar zu machen. Das wird mir sicher nicht immer mit wenigen Worten gelingen und es wird seine Zeit brauchen (also nicht binnen Tagen, eher Wochen) - Reflexionen, Ergänzungen, Fragestellungen sind dabei immer willkommen!
Vielen Dank für geduldige Mitarbeit
Der Bienenfreund

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These:
„Wesensgemäße Bienenhaltung ist nicht zuerst eine Frage von Systemen, in denen wir Bienen halten oder von Methoden, wie wir mit Bienen umgehen - wesensgemäß ist mehr ein Motiv der inneren Haltung und der Fragen, mit denen wir an die Bienen herantreten und wie wir ihnen begegnen!“

Herangehensweise:
Ich habe in dieser Betrachtung mehr Fragen als Antworten – und es geht mir keineswegs darum, etwas festzulegen – vielmehr geht es mir darum, dazu anzuregen, eigenes Tun anzuschauen, zu reflektieren und dies besonders daraufhin, wieviel davon ich jeweils selbst real leisten kann und wieviel ich dabei von anderen verlange, daß sie es auch tun mögen oder gar müssten.

Für mich steht am Anfang der Frage
„Was ist wesensgemäße Bienenhaltung?“
die Frage nach dem Wesen: „Wer oder was ist ein Wesen, hat ein Wesen, wo wirkt ein Wesen?“ und das beginnt mit der Frage nach mir selbst „Habe ich ein Wesen?“ oder gar „Bin ich ein Wesen?“ – und wenn ich fühle, daß ich diese Frage mit „JA“ beantworten möchte, dann schließt sich die Frage an den anderen Menschen, an den Gegenüber an „Hast Du (auch) ein Wesen – bist Du (auch) ein Wesen?“: Und schließlich folgt die Frage „wie ist es dann mit Stein – Pflanze – Tier?“ oder „Wie ist es mit diesem Stuhl, jenem Tisch?“ und nicht zuletzt natürlich die Frage, ob hinter dem, was ich „Bienenvolk“ oder „Bienenstock“ nenne, auch ein Wesen wirkt.

Ist diese Frage „wesent-lich“?

Wer hier noch einen Schritt weiter geht, wird schließlich zu den Themen und Fragen von Geistigkeit und Spiritualität gelangen. Kann ich realisieren, daß sich in allem Physischen und in allem Lebendigen Geistiges ausdrückt?

Viele Fragen hat
Der Bienenfreund

Guten Tag. @DerBienenfreund

So viele philosophische Fragen stellen sich mir da nicht. Für mich ist das Bienenwesen ein Lebewesen so wie alle anderen Lebewesen auch mit denen ich im Laufe der Jahre zusammengelebt habe und lebe. Um ein Lebewesen wesenensgemäß zu versorgen veruche ich die natürlichen, die dem Wesen entsprechenden individuellen Bedürfnisse zu befriedigen.

Also, alles ganz einfach oder doch nicht?

Jürgen

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Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?

Also fangen wir mit dem „Wesen“ an.
Begriffsbestimmung? Wenn möglich selber nachdenken und Worte finden – nicht googeln …
Mir fallen da eigentlich mehr Fragen als Antworten ein …
Wir sollten dabei vielleicht beachten:
Wir Menschen zählen uns zu den „Lebe-Wesen“. Gibt es dann auch „nichtlebende“ Wesen, sogenannte tote Wesen?
Ich denke schon, dass diese Fragen für Wesen „wesent-lich“ sind!
Rolf

Guten Tag Heiner, @Heiner

Sehr viele.
Ich vermute es sind mehr Zellen als beim Bien die dich ausmachen.

Ein Lebewesen, im wesentlichen nicht viel anders als ein Bienenwesen.

Jürgen

Guten Tag Rolf, @Rolf

Für diese Sätze bin ich nicht intelligent genug. Vielleicht kannst Du mir nochmal mit einfachen Worten erklären was Du damit ausdrücken willst.

Jürgen

Manche philosophischen Texte sind tatsächlich etwas umfangreich und umständlich formuliert. Deswegen ist aber noch lange nicht jeder buchstabenreiche, schwurbelige Text auch philosophisch!

Das ist unbedingt wahr. Und nicht jedem langen Text kann irgendein praktischer Nutzen entnommen oder zumindest abgeleitet werden.

Guten Tag Jürgen!

Danke für Deine Antwort. Das hat aber - nach meiner Meinung - nix mit Intelligenz zu tun.
Das „wesent-lich“ hatte ich von Bienenfreund Michael übernommen.
Ich will damit nur sagen, dass solche Fragen für uns wichtig sind/sein sollten.
Vielleicht versuchen zu hinterfragen - gibt es noch mehr?
Sich eigene Gedanken machen und aufmerksam auf allen Ebenen durchs Leben gehen.
Manchmal wird man dann von „wissenschaftlichen Begrenzern“ als Esoteriker abgestempelt. Das Wissen endet ja nicht bei dem Stand der Wissenschaft der aktuell bekannt ist. Es geht bestimmt noch weiter und die Geschichte beweist das ja auch.

Rolf

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Dankeschön für Deine Intitiative, Michael @DerBienenfreund, dieses Thema zu eröffnen! :slight_smile:

Weil wir uns hier auf der Plattform von Mellifera, der Begründerin der wesensgemäßen Bienenhaltung, befinden, finde ich es wichtig, auch die „offiziellen“ Erläuterungen mit zu betrachten, wie zum Beispiel:

Was ist wesensgemäße Bienenhaltung?

Wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen des Bienenvolks. Sie geht von der Erkenntnis aus, dass das Bienenvolk einschließlich seiner Waben ein Organismus ist und respektiert den Bien in der Tradition Rudolf Steiner und Ferdinand Gerstungs als ein Ganzes. Das drückt sich insbesondere in der Wahrung der Integrität des Brutnestes, Naturwabenbau und Vermehrung über den Schwarmtrieb aus.

Weiter unten auf der Seite ist die Schrift „Bienen verstehen, wesensgemäss imkern“ von Johannes Wirz verlinkt, die noch mehr in die Tiefe geht.

Auch wenn manche philosophische bzw. anthroposophische Betrachtungen teilweise schwer verdaulich erscheinen (ich tue mich auch nicht leicht damit), bilden sie dennoch den Kern der wesensgemäßen Bienenhaltung. Der betreffende Wikipedia-Artikel stellt bereits ganz am Anfang fest:

Wesensgemäße Bienenhaltung, auch biodynamische Bienenhaltung, ist eine Form der Bienenhaltung, welche 1986 von der Vereinigung für wesensgemäße Bienenhaltung e.V. (heute: Mellifera e.V.) in Süddeutschland erfunden wurde. […] Sie orientiert sich an den anthroposophischen Lehren Rudolf Steiners und einigen Vorstellungen Ferdinand Gerstungs, die von Steiner anthropomorph (menschengestaltig) umgedeutet wurden.

Es freut mich, dass wir hier den Versuch unternehmen, diese Begrifflichkeiten für alle verständlicher zu machen! :slight_smile:

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Da stimme ich Dir zu!
Allerdings würde ich bei unserem Diskussionsthema das Element „Wikipedia“ gern außen vor lassen.
Da sind mir Deine Äußerungen „wesentlich“ wichtiger als dieses Wikipedia …

Rolf

Guten Abend.

Ich habe mich hier angemeldet, um zu erfahren, was eigentlich die wesensgemässe Bienenhaltung, für die Praxis bedeutet.

Aber zuerst kurz etwas zu mir.

Ich halte Bienen seit 1982, im klassischen Schweizer Bienenhaus, mit dem Schweizerkasten.
Ich betreibe Schwarmbienenzucht, und schaue gut zu den Bienen.
Ich lasse im Naturbau bauen, verwende aber auch Mittelwände.

Aber eben.
Was ist nun bei der wesensgemässen Bienenhaltung in der Praxis, in gewisser weise, der bedeutende Punkt?

Mit bestem Dank, für eine Aufklärung.

Lg Sulz.

Einen schönen Sonntagmorgen will ich allen wünschen, die zeitnah mitlesen.

Lieber Sulz,
vielen Dank für Deine Frage, die mich durchaus auch immer wieder beschäftigt.
Auch ich habe in den 40 Jahren (auch seit 1982) meiner Beziehungskiste zu den Bienen aus dem, was ich gelernt und mir angeeignet habe, Routinen und Betriebsweisen angewendet und immer wieder verändert und weiterentwickelt, mit denen ich mit den Bienen umgehe. Und ja - ich will auch Honig (und ggf. weitere Bienengaben) von den Bienen gewinnen. Ich denke, in diesem Sinne schauen wir auf die Bienen und erfahren unsere Fragen daran, wenn wir uns bereit finden, uns auf sie einzulassen (auf die Bienen und die Fragen).

Ich will hier nur einen kurzen Versuch machen, mein inneres Bild für eine „wesensgemäße Bienenhaltung“ zu beschreiben. Die weiter oben schon zitierten Ausführungen von Thomas Radetzki und Johannes Wirz versuche ich, zu ergänzen - sie beschreiben schon Sichtweisen auf mögliche Herangehensweisen und Methoden, die sich aus einer Annäherung an eine wesensgemäße Bienenhaltung ergeben können.

Für mich stellt sich in meiner Entwicklung der letzten vielen Jahre schließlich immer die Frage, wie ich mich selbst empfinde, ob ich mein Eigenes, mein Innerstes als etwas mir eigenes erlebe, mich bildend und schließlich als sich ganz individuelles in eine Verhältnis zur Welt setzendes. Und daraus folgt mir die Frage, ob ich dieses Eigene als Wesen erlebe, als ein Wesen, das mein eigenes Wesen ist.
Daraus resultiert schließlich die Frage, ob dann bei meinem Gegenüber, dem Menschen, der mir begegnet, etwas ähnliches auch vorliegt, das ihn bildet, das schließlich durch ihn und aus ihm heraus sich in ein spezifisches Verhältnis zur Welt setzt und dort wirkt, also, ob auch der Mensch, der mir begegnet, Ausdruck eines Wesens ist, daß ihm eigen ist und sich durch ihn ausdrückt.
Und wenn ich diese Frage bejahen will und kann - wie ist es dann mit den anderen Lebensformen, die uns auf dieser Erde begegnen, mit denen wir zu tun haben, auf die wir Einfluß nehmen? Sind auch diese Ausdruck eines Wesens in der zuvor beschriebenen Form? Und wenn ja, kann ich mir die Art dieses Wesens zum Erleben bringen? Kann ich mir nachvollziehbar machen, was das für ein Wesen sein mag, was sich so und so in einer Körperlichkeit zum Ausdruck bringt, sich in ein spezifisches Verhältnis zur Welt setzt und in ihr wirksam wird?
Kann ich mich diesem Wesen „vertraut“ machen? Und wenn ja, wie ändert sich dann mein Verhältnis zu ihm, ggf. auch mein Verhalten ihm gegenüber, die Art, wie ich ihm begegne, wie ich mit ihm umgehe?

Ich denke, daß für eine „wesensgemäße Bienenhaltung“ solche Fragen Ausgangspunkt sein können. Wie sich das dann im einzelnen auf die Art der Begegnung auswirkt, auf die „Methoden“, die sich dann ergeben und entwickeln, sich ggf. verändern, kann aus meiner Sicht sehr individuell sein und muß sich nicht einem Schema oder einer Ideologie oder gar einer Dogmatik unterordnen.
Die Frage, die sich dann stellen wird, wird sich daran orientieren, wie ich mich selbst dann in meinem Verhältnis zu dem Wesen, mit dessen Lebensäußerungen ich umgehe (ich begegne ihm ja über diese Lebensäußerungen) empfinde - z.B. wie weit ich mich da gewissermaßen auch mit mir selbst „im Reinen“ fühlen kann und wo das mehr oder weniger der Fall ist und wie ich das weiterentwickeln kann, damit das „vertraut“ sein, tiefer wird, hoffentlich immer auch gegenseitig.

Dies sind Fragen, die mich immer wieder „beschäftigen“ - ich habe wenig Antwort dazu, eher verändern sich die Fragen.

Vielleicht helfen meine fragenden Gedanken hier ein wenig weiter, sich in seinem eigenen Verhältnis zu dieser unserer Thematik zu finden.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen noch einen schönen Sommer mit unseren Bienen und allen um uns, die uns wichtig und lieb sind.

Der Bienenfreund

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das mag ich sehr!

Und die Sache mit dem vertraut werden - ich finde, dass ist ein sehr wertvoller Gedanke, der es wohl überhaupt erst möglich macht, sich (ganz individuell, auch entsprechend des eigenen Wesens) mit einem anderen Lebewesen auseinanderzusetzen, oder schöner gesagt vertraut zu machen und so nach und nach das eigene Handeln beeinflusst.
Ich beschäftige mich seit längerem im pädagogischen Bereich mit diesem vertraut werden - Emmi Pikler beschreibt das Thema in ihrem Buch „Miteinander vertraut werden“ in Bezug auf Säuglinge und Kleinkinder und es erinnert mich tatsächlich auch an meinen Umgang mit den Bienen. Je mehr man voneinander weiß (auch durch genaue Beobachtungen), desto eher kann man sich aufeinander einlassen

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Danke Bienenfreund, für diese Erklärung.

Als Praktiker, stelle ich mir da schon weniger Fragen.

Für den Moment, betrachte ich es eher, als eine Bienenhaltung, gemäss dem Wesen/Lebewesen Honigbiene. Dazu brauche ich nur die Wesensart/Lebensweise der Honigbiene zu verstehen.

Ob und wie, ich dann dieses Wissen einsetze, muss ich dann selber entscheiden.
Die Bienen, kommen ja im grossen und ganzen, auch ohne mich zurecht.

Aber ja. Vielleicht, sehe ich da auch mal noch etwas mehr dahinter…

Lg Sulz.

so beschreibt es doch auch @DerBienenfreund

Hallo Salome.

Ich lese den Beitrag von Bienenfreund, schon eher so dass er mehr meint, als „nur“ das verstehen der Honigbiene, im Umgang für die Praxis.

@DerBienenfreund

Nachdem, ich mich nun durch einige Erklärungen durgelesen habe, würde ich wesensgemäss, als ein Gedanke/Einstellung zur Bienenhaltung beschreiben.

…Und wer sich nicht mit dem Wesen der Honigbiene vertraut machen kann??
Wer Hunde nicht mag, der legt sich ja auch keinen Hund zu.

Lg Sulz.

Ja, es hat viel mit einer Haltung zu tun, mit einer Suche - aber dafür muß man halt auch die Frage haben wollen. Der Ausdruck „mach mich Dir vertraut“ stammt so in etwa aus „Der kleine Prinz“ – dort sagt der Fuchs „zähme mich“. Das muß man wollen – man gibt dann immer auch von sich dort hinein. Bienen können ja auch zu eine „Passion“ werden, im doppelten Wortsinn.

Es gibt viele Imker die gut imkern, ohne viel von Bienen zu wissen; das erlebe ich immer wieder, wenn ich Vorträge halte oder Kurse gebe bei Imkervereinen.

Mein Weg begann zwar auch so, aber ich wollte eben einfach auch wissen - die Phänomenologie, das Studium der Lebensäußerungen des BIEN über seine Glieder Bienenstock, Bienenvolk und die Einzelbienen in ihren drei Ausprägungen (Arbeitsbienen, Königin, Drohn) waren ein Teil meiner Auseinandersetzung damit. Später ist mir dann mehr über die Wärme als Lebensraum bewußt geworden und schließlich auch über die Duftsphäre, in der sich das Bienenvolk ständig aufhält, die es aber aus sich heraus bildet, ebenso wie die Wärmesphäre.

Ich glaube nicht, daß man die Bienen wirklich verstehen kann, ohne sich mit den Eigenschaften des Wärme- und Duftorganismus zu beschäftigen. In diesen Sphären lebt sich der Bienenstock aus und lebt und wirkt aus ihnen heraus in die Welt hinein.

Das ist ein zweiter Aspekt - die Beziehung zur Welt und das Wirken dort.

Interessant ist, wie ImkerInnen zu den Bienen gekommen sind - wer hat den Schritt von sich aus gefragt, gesucht und getan und wie oft sind die Bienen zu denen gekommen, die sie sich ausgesucht haben.

Wie war das z.B. bei Dir, Sulz? (Gibt es hier im Forum einen Bereich, wo die TeilnehmerInnen aus ihrer Biografie schildern, wie sie zu den Bienen gekommen sind? bzw. wie die Bienen zu ihnen gekommen sind?)

Soweit im Moment – ich bin ja in diesem Thema noch etwas schuldig und will sehen, wann ich das wirklich so hinbekomme, wie ich es gerne haben will.

Der Bienenfreund

ich verstehe es schon etwas anders - ganzheitlicher. Ich versuche natürlich auch, die Bedürfnisse der Honigbienen zu verstehen und mein Handeln danach auszurichten. Inzwischen denke ich aber, dass dieses vertraut machen noch mehr beinhaltet und nicht nur auf das reine Wissen um die Honigbiene bezogen sein muss. Ich finde es z.B. sehr wertvoll, dass und wie die Bienen mich verändern und das eben nicht nur in dem kleinen Bereich, in dem ich mich um sie kümmere.