Wer den Film des prämierten Dokumentarfilmers Jan Haft noch nicht gesehen hat, kann ihn in der Mediathek noch bis zum 3.4.2022 sehen bzw. herunterladen. Die ausgezeichneten (Nah-) Aufnahmen* lohnen sich (offenbar echte Naturaufnahmen ohne CGI), wie ich finde!
Im Wald der wilden Bienen
Die wilde Honigbiene nimmt eine Schlüsselrolle in der Ökologie unserer Wälder ein. Sie kämpft gegen Wespen und aggressive Schmetterlinge und fällt allerhand Räubern zum Opfer. Ein natürlicher Kreislauf. Dennoch verschwand ihre Urform, die Dunkle Biene, fast vollständig aus Mitteleuropa. Wie konnte es dazu kommen? Der Film zeigt, wie es in einem wilden Bienenstock zugeht.
Toller Film
Hier sieht man auch Wächterinnen und Drohnen
Wobei auch hier wieder die Königin vor dem Schwarm schlüpft
Aber alle Zahlen sind »bis zu« oder ca. Angaben, das macht es für mich glaubwürdiger. Ist aber vielleicht auch ein anderer Ansatz als das Tagebuch
Vielen Dank für den Tipp!
Auch ich habe mir die tollen Aufnahmen mit Vergnügen angesehen - Danke! Es macht auch ein bisschen Hoffnung, dass es doch mal wieder wilde Bienenvölker geben könnte!
mani
Ich glaube, es gibt mehr wilde Bienenvölker als wir denken Es mag schon stimmen, dass sie im Großen und Ganzen ohne Imker kaum Überlebenschancen haben und die meisten Völker den ersten Winter nicht überleben. Aber manche schaffen dann doch auch mal mehrere Jahre und vermehren sich auch. Die sehen wir einfach nur nicht!
Hallo @Cupido ,
ich habe mir mal zum Vergleich zu dem Film einige Berichte über den Torben Schiffer und seine " Schiffer Tree " auf Youtube angesehen.
Interessant kann ich nur sagen.
Wie ist die allgemeine Meinung zu dem Thema ?
Ist doch mal ne Diskusion wert !!
Gruß Jörg
Ich fände es gut, wenn es hier in diesem Thread weiterhin konkret um den Film "Im Wald der wilden Bienen" ginge. Für alles andere - insbesondere für allgemeine Diskussionen zu wilden Bienen und / oder Torben Schiffer - bitte ich Dich herzlich, einfach einen neuen Thread mit Verweis auf diesen hier aufzumachen.
Entschuldigung @EmmBee ,
ich hatte den Beitrag so verstanden daß es generell um das Thema " Wilde Bienen im Wald " geht und der Film als Anregung diehnen sollte. Daher hatte ich diesen Hinweis gegeben.
Wie gesagt, Fehler meiner seits.
Gruß Jörg
Hier geht es ja um mehrere Hintergründe - nur einer davon:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich in Mitteleuropa in Wäldern eine Population von Honigbienenvölkern entwickelt, die sich im Bereich eines Standorts aus sich selbst heraus erhält?
Ich halte diese Wahrscheinlichkeit aktuell für ziemlich gering. Und in der Regel werden die Baumhöhlen von Schwärmen besiedelt, die Imkern herrenlos weggeflogen sind.
Die Jungkönigin, die da beim Schlupf gezeigt wurde, war schon einigermaßen seltsam - normalerweise sind Jungköniginnen, wenn sie ausgereift schlüpfen, völlig ausgebildet, ausgehärtet und, zumindest im Schwarmgeschehen, nahezu unmittelbar flugfähig (die müssen das nicht mal trainieren - sie können einem aus der Hand, in die sie geschlüpft sind, wegfliegen).
Und auch die im Film gezeigte Situation läßt eher vermuten, daß das Drehbuch bzw. das Manuskript des Sprechers nicht nochmal von einem fachkundigen Experten gelesen wurden - es gab da neben der Jungköniginnen und Schwarmsituation noch ein paar andere Aussagen, die eher daneben als knapp vorbei waren.
Soweit mein Eindruck zu dem ansonsten schon sehenswerten Beitrag mit manch schönen Bildern - mich hat stark beeindruckt das Wärmebild der Hummel, die bei ihrem Besuch die Blüte nachhaltig angwärmt hat - hier konnte man „sehen“, wie (anthroposophisch geschrieben) „Astralität“ der Hummel in die Blüte hineinwirkt.
Viel Freude dabei, den Film nochmal zu schauen, wünscht
Der Bienenfreund
Entschuldige bitte meine hier so pauschal geäußerte Verdächtigung - ich schaffe es nicht, mir den Film gerade nochmal anzuschauen um sauber zu zitieren - wenn Du ein wenig kritisch auf die Textbeiträge lauschst, müsste es Dir eigentlich selbst auffallen (aber vielleicht bin ich da auch überkritisch).
Die Eigenwärme (Fähigkeit eines Organismus zur „Selbstwärme“) ist an sich ein Ausdruck seelischer Eigenschaften (und ich schrieb ja „anthroposophisch“ im Terminus). Gleichwärme (Homoiothermie) ist im Tierreich übrigens auch keine Selbstverständlichkeit; und sie erfordert die Fähigkeit zur „Selbstwärme“ des Organismus im Gegensatz zu den „wechselwarmen“ Tieren, die diese Fähigkeit nicht haben. Seelische Eigenschaften haben in diesem Sinne und in der von mir gewählten Ausdrucksweise eben eine dem Organismus eigene „Astralität“ als Hintergrund. Und die Eigenschaft der Selbstwärme wird im physischen wirksam und dadurch im Wärmebild sichtbar.
Ich wollte nur darauf hinweisen, wie das hier im Wärmebild sichtbar wird, daß durch die Begegnung und die Berührung durch das so geartete Insekt, die Pflanze temporär etwas davon erfährt, was sie sonst nicht als Eigenschaft hat.
Das wäre z.B. beim Besuch durch diese Fliege mit dem langen Rüssel nicht der Fall gewesen.
Ist das so nachvollziehbar, was ich ausdrücken wollte?
fragt
Der Bienenfreund
Das sind die „Unterschiede“ - unsere menschlichen Wahrnehmungen - wenn sich eine Fliege auf die Hand setzt und wenn sich eine Biene auf unsere Hand setzt.
Man kann die Verbindung spüren.
Auch - wenn ein Lichtstrahl (Lampe) auf die Hand fällt wird es warm.
Wenn ein Lichtstrahl (Sonne) auf die Hand fällt - etwas ganz anderes, wahrnehmbarer - viel umfassender (viele Ebenen) … schlecht mit einfachen Worten zu beschreiben.
Ausprobieren - aber bitte unvoreingenommen.
Alles gut Hätte ja sein können, dass du konkret noch was parat hattest. Mir sind eigentlich keine großen Patzer aufgefallen, aber ich bin in dem Thema auch noch nicht so lange und tief drin wie du. Daher mein Interesse.
Die Eigenwärme ist Folge von Stoffwechsel bei selbstwarmen Tieren - bei wechselwarmen Tieren ist sie Ausdruck der Zuwendung des Tieres zu den Wärmeverhältnissen seiner Umgebung - es nimmt z.B. Wärmestrahlung aus dem Sonnenlicht auf.
Wie warm ein selbstwarmes Tier ist, ist wirklich Ausdruck einer seelischen Eigenschaft in dem es sich autonom in ein Verhältnis zu den Wäremverhältnissen seiner Umgebung setzt.
Das lässt sich beim Bienenstock im Jahreslauf recht gut verfolgen.
Ansonsten - selbstwarme Tiere (also, im wesentlichen Vögel und Säugetiere) haben durchaus unterschiedliche Körpertemperaturen - eine Blaumeise soll eine von 41 Grad C haben - das wäre bei einem Menschen hohes Fieber.
Und dann - wenn man auf das Verhaltensrepertoire von selbstwarmen Tieren achtet im Vergleich zu wechselwarmen, dann wird man sehr gut feststellen, daß durch die genannte Autonomie deren Ausdrucksvielfalt erheblich zunimmt - Ausdrucksvielfalt ist allerdings auch wieder im Zusammenhang mit seelischen Eigenschaften zu erkennen.
Ob man zwecks einer besseren Orientierung und Möglichkeit der Verständigung eine differenzierte Begriffswelt als Basis sucht und nutzt, hat auch wieder etwas mit seelischen Eigenschaften zu tun - und damit, wie weit man sich mit den Erscheinungen der umgebenden Welt differenziert auseinandersetzen will (will, nicht muß).
Ich selbst mag es gerne differenziert
Der Bienenfreund
Bis zum Ende des ersten Abschnitts kann (und will) ich dir folgen und kann auch gedanklich nachvollziehen wovon du redest.
Danach kann ich als Mensch, der der Aufklärung das Wort redet und mit esoterischem Gedankengut nichts anfangen kann, nicht folgen.
Vermessen finde ich allerdings, dass du Menschen, die deinen Gedanken nicht folgen wollen, weil sie wissenschaftlich denken, undifferenziert nennst. Ich bin sehr differenziert, in jeder Hinsicht. Aber ich nutze dies nicht als Argument, um in Hybris zu verfallen.
Bis zum Ende des ersten Abschnitts ist dem Ganzen zumindest eine inhaltlich sinnvolle Aussage zu entnehmen, die man kritisieren kann:
Bei wechselwarmen Tieren handelt es sich in dem genannten Fall eben gerade nicht um Eigenwärme, sondern um Fremdwärme.
(Genau daher nennt man es ja selbstwarme Tiere, weil sie selbst ihre eigene Wärme erzeugen, Eigenwärme eben, durch Stoffwechsel.)
Da sollte man schon differenzieren, besonders, wenn man so große Töne spuckt:
Die Eigenwärme ist und bleibt also das Resultat von Stoffwechsel.
Inwieweit eine mangelnde Differenzierung zwischen Fremd- und Eigenwärme eine Aussage über seine seelischen Eigenschaften zulässt, überlasse ich dem Urteil vom Bienenfreund
Hallo @DerBienenfreund ,
könntest du deine Beiträge bitte auch mal so schreiben daß man ihn als normaldenkender Mensch verstehen kann ?
Ich versuche jedesmal deine Aussagen mit normal verständlichen Worten wiederzugeben und deren Inhalt zu erfassen was mir manchmal doch sehr schwerfällt.
Übrigens, die SEELE bzw. SEELISCHEN Eigenschaften dürften bei den Bienen keine Rolle spielen sondern es gelten einfach nur die Naturgesetze ( Gesetze in der Natur ) .
Die Auswirkung der Seele im Allgemeinen dürfte in den Bereich Esoterik fallen ( das wäre auch wieder ein ganz anderes Thema ).
Gruß Jörg