Schimmel in der Mellifera-Einraumbeute

Ich freu mich schon auf deine Zusammenfassung. Ich hab mich zwar noch nicht zu Wort gemeldet, bei mir sieht es allerdings fast identisch aus - ohne Strohsack hinter dem Schied.

Daher lese ich sehr interessiert mit. Danke für deinen Bericht.

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ich denke, dass es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren ist - ich weiß von einigen ImkerInnen, die den leeren Raum füllen (entweder mit Holz und/oder Stroh). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es (allein) daran liegt - immerhin sieht es bei dir wohl auch ohne Stroh ähnlich aus (tut mir leid). Wahrscheinlich kommen einfach mehrere ungünstige Dinge zusammen. Ich bin sehr gespannt (auch auf meinen Einblick)!

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Guten Tag Michèle, @Salome

wenn Du in diesen Jutesack so etwas hinein packen würdest wie es neuen Elektrogeräten beiliegt, oder Katzenstreu dann könnte ich nachvollziehen das zwischen Wasser und Streu eine Reaktion statt findet welche zur Bindung des Wassers führt.
Ich würde mal behaupten das eine erhöhte Bindung der Luftfeuchte an Stroh nicht nachweisbar ist.

Meine Bienenkiste kommt jetzt ins dritte Jahr und in den beiden vergangenen Jahren hatte ich keinen Schimmel im Honigraum.

Gruß Jürgen

es geht nicht darum, Wasser „aufzusaugen“, sondern darum, dass der Raum nicht leer ist, was für die Klimatisierung wohl besser ist, wenn es größere leer stehende Räume in der Beute gibt. Natürlich hängt das wohl auch immer von anderen Faktoren ab - (z.B. vom Standort, vom Klima vor Ort usw.). So wurde mir das erklärt und ich kann das so auch nachvollziehen. In der Bienenkiste habe ich z.B. trockene Holzscheite und dazu Baumwollbeutel mit Stroh (Heu soll man nicht verwenden)

Hallo Michael,

ich muss nochmal meinen Dreier dazugeben.
Mir lies euer Problem keine Ruhe, da der Unterschied zu meinen Beuten so gravierend ist und dies keine Zauberei sein kann.

Du und Susi habt schon richtige Ansätze beschrieben:

Ich würde ähnlich vorgehen (so viel wie möglich der Betriebsweise von Mellifera anpassen):

  • alles zusätzliche, wie Jutesäcke weglassen - Tuning kann man später machen, wenn es funktioniert
  • Rähmchen auf die richtige Seite hängen - das ist das Wichtigste!!!
  • Flugloch volle Größe, auch wenn von den Bienen erstmal mehr geheizt werden muss
  • das Wachstuch entfernen würde ich auch, den Ansatz von @Susi finde ich gar nicht so schlecht, habe allerdings mit jeder Art von Tuch schlechte Erfahrung gemacht - nehme jetzt Fliegengitter oder Stroh/Reet, später kann man evtl. eine zweite WF-Platte zusätzlich darüber legen
  • überprüfe nochmal deinen Standort, ist es vielleicht eine Senke oder ständig stehende Luft? Bei mir ist es rundherum frei.
  • wenn du deinen Boden austauschen solltest, würde ich mal mit Gitterboden versuchen (nur eine Beute), dann hast du den Vergleich, kannst ihn ja später wieder abdecken wenn das Schimmelproblem weg ist, bei Mellifera ist vielleicht doch anderes Klima als bei euch
  • Hast du/ihr diffusionsoffene Farbe für die Beuten verwendet? Ich habe selbstpigmentiertes Leinöl verwendet. Das Kräuterfirnis von Mellifera ist bestimmt ähnlich gut.
  • Deckelhinterlüftung mind. 15 mm
  • deine Schiede würde ich im Sommer nur reinigen, Schrott sind die noch nicht

@Salome hat schon Recht, dass es mehrere Faktoren sein müssen, @helmholm geht es ja ähnlich. Deshalb würde ich erstmal alles tun, um die Kiste trocken zu bekommen, auch wenn es von Mellifera (z.B. Wachstuch, geschlossener Boden) oder anderen Imkern anderes empfohlen wird.

Übrigens hatte ich letztes Frühjahr einen Deckel mit Plexiglas in der Beute und sofort war alles nass. Habe es zum Glück schnell bemerkt, bevor der Schimmel kam. Daran sieht man, wie schnell alles kippen kann.

Gib nicht auf - es kann funktionieren!

LG Frank

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Ich hatte mich gestern Morgen per Mail an Mellifera bzw. Norbert gewendet, der sich kurz darauf telefonisch bei mir zurückmeldete. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an Norbert, der sich viel Zeit für meine Problematik genommen und mir alles sehr geduldig erklärt hat! Das war extrem wertvoll für mich! :pray:t2: :white_heart:


Norberts Reaktion auf meine Schimmelfotos (s.o.) war, dass das schon „massiv“ sei. Wir haben die einzelnen Problempunkte und mögliche Lösungen sehr ausführlich diskutiert. Aus unserem Gespräch habe ich - neben der sehr angenehmen Begegnung - Folgendes mitgenommen:

Standort wählen

Bei der Feuchtigkeit kann auch der Standort der Beute eine Rolle spielen, z.B. ob sonnig oder schattig.

Möglicher Fehler: Volk A ist nach Westen ausgerichtet und bekommt erst mittags Sonne. (Volk B ist allerdings nach Süden ausgerichtet und bekommt schon morgens Sonne. Trotzdem Schimmel.)

Wintersitz klein halten

Man sollte die Bienen für den Winter so schieden, dass sie „kaum passen“, also den Raum „zusammendrücken“. Norbert lässt die Völker auf 7 bis (für ganz seltene Extremfälle) maximal 12 Waben überwintern.

Fehler: Ich habe mein Volk A sogar auf 13 Waben überwintern lassen. 7-10 wären besser gewesen. (Volk B hat 8 Waben und trotzdem Schimmel.)

Nicht belebten Raum belüften

Es ist wichtig, den nicht belebten Raum (vs. bienenbelebter Raum) gut zu belüften! Das heißt, dass die Lüftungsöffnungen der ERB oben + unten immer offen sein sollen. Nur schließen, wenn die ERB ganz voll mit Waben ist. Den nicht belebten Raum mit etwas wie einem Strohsack zu füllen macht Norbert nicht. Seinen Imkerschülern erzähle er, es sei egal, wenn in diesem Raum -15 °C sind; die Hauptsache ist, dass die Bienen auf ein passendes Volumen zusammengedrückt sind.

Fehler: Bei beiden Völkern hat wahrscheinlich der Jutesack mit Stroh die Belüftung behindert. Bei Volk A war der seitliche Lüftungsschlitz aufgrund der ungünstigen Fluglochwahl (siehe unten) sogar dauerhaft zu.

Als weiteren Tipp empfahl mir Norbert, das Wachstuch über dem nicht belebten Raum zurückzuklappen, also quasi über dem bienenbelebten Raum doppelt zu schlagen am fluglochfernsten Ende ein kleines Stück aufzurollen, so dass 5 cm frei werden. Dadurch entsteht ein kleiner Luftspalt zwischen Beutenwand und der Abdeckplatte, worüber ein weiterer Luftaustausch stattfinden kann. So mache er es auch.

Bienenbelebten Raum abdichten

Das Wachstuch über dem Bienensitz soll gut angedrückt sein, damit keine warme Luft entweichen kann.

Fehler: Darauf habe ich bisher nie geachtet. Bisher nahm ich an, dass der Druck durch das Gewicht von Weichfaserplatte und Deckel ausreichen würden.

Fluglochwahl korrigieren

Der Hintergrund: Schon vor meinem Start hatte ich hier um Rat gefragt, ob es auch machbar ist, die Fluglochseite anders als in der Empfehlung zu wählen. Ja, und dann habe ich es nach den Rückmeldungen auch für eine der beiden ERB (Volk A) in die Tat umgesetzt. Durch diese Wahl muss der Lüftungsschlitz oben an der Stirnseite dauerhaft geschlossen bleiben, weil auf der Seite das Flugloch und damit auch das Brutnest sitzen. Außerdem hat der nicht belebte Raum dann nur noch die 3 Löcher im Boden.

Norbert hält die beschriebene Situation für ungünstig und legt mir nahe, das Flugloch zu wechseln. Also die ERB umbauen, wozu wir verschiedene Möglichkeiten diskutiert haben. Wahrscheinlich werde ich es - auf jeden Fall mit praktischer Unterstützung - an einem warmen Tag so machen:

  • alle Waben in Wabentransportkisten zwischenlagern
  • den Boden der ERB entnehmen
  • Wände und Boden der ERB mit einem scharfen Schwamm auswischen und wieder trocken reiben
  • den Boden um 180° gedreht wieder einsetzen (wegen der 3 Lüftungslöcher im Boden)
  • linkes Flugloch aufmachen und rechtes schließen (von vorne gesehen)
  • die Brutwaben en bloc links einsetzen und jeweils eine der größten Futterwaben davor und dahinter setzen
  • die restlichen Futterwaben dahinter hängen, aber jetzt weniger als insgesamt 12 Waben in der ERB behalten

Laut Norbert könne es 2 bis 3 Tage dauern, bis alle Flugbienen verstanden haben, wo ihr neuer Eingang ist. Im Zweifelsfall folgen sie dem Stockduft.

Fehler: Das Flugloch entgegen der Empfehlung wählen (richtig ist: wie empfohlen das auf der dem oberen Lüftungsschlitz entgegen gesetzten Seite).

Verschiedenes

Grudsätzlich machte mir Norbert Hoffnung, dass die Bienen die Feuchte und den Schimmel in den Griff bekommen. Den Boden müsse ich nicht austauschen. Zu meiner Sorge bezüglich des Honigs meinte er, die Bienen würden alle Waben schon sauber putzen. Wenn ein Volk einmal länger in einer Beute gewesen ist, dann wären auch Wände, Boden und Schiede so propolisiert, dass Schimmel dort nicht enstehen kann. Meine Jungvölker sind offenbar noch nicht soweit gewesen und holen das nach.


Ich bin über diese Ratschläge bzw. Einschätzungen sehr froh und dankbar! :smile: Und ich habe auch wieder besser geschlafen… :wink:

Das alles habe ich auch hier einmal aufgezeichnet, wovon ich mir erhoffe, dass dieser Faden demnächst den einen oder anderen Fehler verhindern wird oder zumindest Hilfe bei ähnlichen Problemen bieten kann.

Liebe Grüße,
Michael


Edit 14.4.: Korrektur des Umgangs mit dem Wachstuch.

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Guten Tag Michael, @EmmBee

ich finde es richtig klasse das Du den Sachverhalt um das Schimmelproblem in der ERB und dessen Lösung hier so ausführlich dokumentierst.
Vielen Dank!
Aus deinen Ausführungen kann jeder Einraumbeutler mit ähnlichen Problemen etwas lernen. Mir bestätigt es meine Betriebsweise.

Viel Glück beim Umbau und bleib bei der Stange,

Jürgen

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Hallo Matthias @Climmo,

Das ist prima und ich danke Dir dafür! :slight_smile:

:white_check_mark: Check. Das werde ich zukünftig nun nicht mehr machen.

Das mit dem Tuning ist auch ein guter Punkt. Erstmal verstehen, wie das Ganze funktioniert, und dann (eventuell) anfangen, es zu modifizieren.

:ballot_box_with_check: Geplant! In den nächsten 3 Tagen wird es bei uns mindestens 20 °C warm.

:white_check_mark: Check.

:x: Nach Norberts Empfehlung bleibt das Wachstuch (doppelt geschlagen; s.o.).

:white_check_mark: Check. Keine Senke und ausreichend Wind. Die Ausrichtung von Volk A nach Westen ist allerdings suboptimal. Volk C wird demnächst nach Süden abfliegen. :wink:

:x: Nach Norberts Empfehlung kann der Boden bleiben. Zumindest bei Volk A kann ich ihn bei der Aktion mit dem Fluglochwechsel grob säubern.

:white_check_mark: Check. Die Farbe ist von „Natural Farben“, woher auch das Kräuterfirnis der Mellifera-ERB stammt.

:white_check_mark: Check. Ich habe es jetzt nicht gemessen, aber im Deckel sind Abstandshalter.

:x: Oh doch! Alle Schiede sehen mehr oder weniger übel aus und der Schimmel ist schon tief hinein gezogen. Teilweise sind sie durch die Feuchtigkeit auch verzogen. Ich habe sie bereits entsorgt.

Ja, das sehe ich auch so und habe wie geschrieben bereits einiges in Angriff genommen.

Herzlichen Dank für Deine Unterstützung! :pray:t2:

Liebe Grüße,
Michael

Danke Michael für deine super strukturierten Beiträge.

Das einzige, was mich etwas verunsichert ist das Wachstuch, weil ich mir auch schon Gedanken mache, ob ich das nicht durch ein Mehltuch ersetzen sollte, damit Feuchtigkeit aus der Beute diffundieren kann. Gibt es einen konkreten Grund, der für Wachs und gegen Mehltuch spricht? Bei mir ist der Schimmel hauptsächlich im Bienensitz und nicht im leeren Raum. Da wird das Zurückschlagen wenig bringen.

Anhand deines Beitrags kann ich meinen eigenen Fehler noch nicht entdecken. Das verunsichert mich etwas.

Viele Grüße, Matthias

Warre hat schon gewust das die feuchtigkeit aus der Beute muss.
Das wachstuch ist mist. Ein Leinentuch drauf, eine Dämmplatte und Deckel.

Alles wird gut
Mfg Dirrk

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Achtung, bei der Warré-Beute ist über dem Tuch noch eine Kissenzarge gefüllt mit Streu, Sägespänen o.ä. und ein im Prinzip offenes Dach.

Lazutin (Keeping bees with a Smile) hat die Feuchtigkeit in seinen ERB’s auf andere Weise bekämpft . Er hat sich ein ca. 5cm dickes Kästchen in Rähmchentiefe gebaut, das er außen mit einem Gitter bespannt und dann mit Silica-Gel aufgefüllt hat. Oben kommt dann ein Obertäger drauf. Diese Rähmchen hat er dann wie ein Trennschied an die Seite gesetzt.
Eine zusätzliche Lüftung hatten seine Beuten nicht, er hat lediglich das Flugloch offen gelassen.
VG, Markus

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Deshalb eine Dämmplatte. Die nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie ab

Mfg Dirk

Holzfaserdämmplatte haben aber einen großen Nachteil wenn sie Feuchtigkeit aufnehmen. Sobald sie 20 Prozent Gewichtsanteil an Feuchtigkeit absorbiert haben verlieren sie ihre gute Wärmedämmeigenschaft. Da sehe ich einen großen Vorteil bei dem Silica-Gel. Das braucht nix zu dämmen und kommt auch nicht mit anderen Elementen der Beute in Berührung. Außerdem sollte es sehr viel mehr Flüssigkeit aufnehmen können als eine Dämmplatte.

VG, Markus

Hallo Markus,

dem Dirk muss ich zustimmen, so ähnlich ist der Deckelaufbau auch bei meinen Beuten und es funktioniert. Ich befürchte, dass das Wachstuch nur für den Sommer eine gute Idee ist.
Ganz verwerfen würde ich es aber trotzdem nicht, solange die Beute trocken ist.

Meine Weichfaserplatten nehmen die Feuchtigkeit nicht spürbar auf, sondern leiten (diffundieren bevor Wasser entsteht) nur nach außen. Wenn sie feucht würden stimmt das natürlich, was du schreibst. Dann ist es aber schon zu spät, da irgend etwas unausgewogen ist (Dämmdicke, Dichte, Hinterlüftung o.ä.).

Ich würde mich von dem Gedanken verabschieden, dass das Wasser aufgenommen werden soll. Das ist viel zu unberechenbar. Man weiß ja gar nicht, wieviel Wasser entsteht. Das können riesige Mengen sein.

Es muss einfach nur weg, bevor es zu Wasser wird! Beispiel Funktionsbekleidung.

Viele Grüße
Frank

Das stimmt nicht ganz. Man kann das ja ausrechnen.

Ich bin zwar etwas aus der Übung, aber wenn ich mich nicht verrechnet hab, entstehen pro Kilogramm Honig 610 Gramm Wasser beim Stoffwechsel (angenommen 15% Wasser im Honig). Bei 10 kg Futterverbrauch im Winter sind das stolze 6,1 kg Wasser.

Ein großer Teil davon geht sicher durch das Flugloch oder die Lüftungsgitter raus, aber diffusionsoffene Wände und Deckel sind sicher hilfreich.

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Wenn da 15 % Wasser im Honig sind, dann wären das ja ca. 150 g Wasser pro Kilogramm Honig. Was passiert denn da beim Stoffwechsel, wodurch sich diese Wassermenge mehr als vervierfacht? Und wie ist der Rechenweg?

Zucker wird beim der Stoffwechsel in Wasser und Kohlendioxid umgewandelt. Wenn ich mich nicht vertan hab, entstehen aus einem Molekül Glukose bzw. Fructose 6 Moleküle Wasser. Dazu kommt der Wasseranteil, der schon vorher als Restfeuchte im Honig war. Mehrfachzucker hab ich der Einfachheit halber in der Rechnung weggelassen.

Wenn dich das weiter im Detail interessiert, kannst du mir gerne eine PN schicken. Ich glaube, das würde hier in der Diskussion den Off topic-Rahmen sprengen.

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Ich gehe wieder on topic. :wink:

So, das Ganze habe ich gestern Mittag bei 18 °C und Sonne umgesetzt. Mit Unterstützung der gleichen Imkerin aus meinem Verein haben wir es genau so gemacht, wie ich es oben beschrieben habe. Mit einer Ausnahme: Wir haben das ursprünglich offene Flugloch bis zum Abend weiterhin offen gelassen:

In der Zwischenzeit wurden beide Fluglöcher eifrig benutzt: links raus und rechts rein, wie es überwiegend schien. In der Dunkelheit habe ich das rechte Flugloch dann endgültig geschlossen.

Heute ist die Situation, dass viele heimkehrende Flugbienen erstmal vor „verschlossener Tür“ landen, aber dann irgendwann doch den richtigen neuen Eingang finden. Es sieht so aus, als wäre das Ganze geglückt! Ich bin sehr erleichtert. :blush:

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Moin,

Wo wir grad beim Thema Wasser sind. Ich habe vor einiger Zeit ein Video von meiner Warré gemach. Es zeigt wie Wasser unterm Dach außerhalb der Beute kondensiert. Die schlimmste Zeit ist die, wenn die Bienen Brut haben und es draußen kalt ist. Bei der Warré ist das Problen ist das das Wasser zurück tropft und das Stroh nass wird. Da werde ich eine Dachdecker Folie testen. Die ist Wasserdicht aber diffusionsoffen.

https://www.youtube.com/watch?v=q8Dk4KlrV-8

mfg Dirk