Wesensgemäße Schwarmbienenhaltung?

Guten Abend.

Es gibt noch etwas, wo ich davon gelesen, und gehört habe, wo mich interessiert.

Wie ich schon erklärt habe, betreibe ich Schwarmbienenzucht, welche ich bei meinem alten Meister so gelernt habe.

Nun habe ich gelesen, dass auch hier im Forum, das Ausbrechen der Schwarmzellen, nach dem Abgang des Vorschwarmes, erklärt, und zuweilen auch empfohlen wird.
Meine Frage:
Warum behaltet ihr die „alte“ Kö im Vorschwarm, und brecht die „junge“, welche mit einem Nachschwarm abgehen würde?..(Ich „entsorge“ die Alte, und warte auf die Junge)

Zum 2ten, habe ich davon gehört, dass sich ein Volk, „zu Tode“ schwärmt…Also Nachschwärme, bis zum geht nicht mehr.
Ich breche keine Schwarmzellen, und habe dies in meinen 40 Jahren Schwarmbienenzucht, auch noch nie erlebt.
Meine Frage:

Hat dies schon mal jemand erlebt, dass ein Volk, so derart nachgeschwärmt hat, dass der abgeschwärmte Teil, nicht mehr überleben konnte?

Mit bestem Dank, für eine Aufklärung.

Lg Sulz.

Hallo Sulz, auf die Schnelle hab ich nur diesen Beitrag dazu gefunden, aber auch nicht weiter gesucht. Das bittere Ende - Erfahrungsberichte - Mellifera Diskussionsforum (mellifera-netzwerk.de)
LG mani

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wie genau handhabst du denn das, bzw. lässt du die alte Königin grundsätzlich gar nie schwärmen? Für mich gehört eben das mit zur wesensgemäßen Bienenhaltung (so habe ich es in den Kursen bei Mellifera gelernt). Die alte Königin schwärmt mit einem Teil ihres Volkes ab und eine der jungen Königinnen bleibt mit dem Restvolk im Bienenstock (bzw. gibt es eben auch noch Nachschwärme in Abhängigkeit der Anzahl der verbliebenen Weiselzellen)

Guten Tag.

Ich lasse alles schwärmen, wo schwärmen will.

Beim Vorschwarm, entscheide ich dann, ob ich die Kö behalten möchte, oder nicht.
Wenn nicht, dann entferne ich die alte Königinn im Schwarm, und lasse den Schwarm zurück fliegen. Dadurch, bekomme ich mehr Nachschwärme, mit einer wertvollen jungen Königinn…(Es gibt keine wesentliche Abhängigkeit, zu der Anzahl Nachschwärme, und den verbliebenen Schwarmzellen)

Diese Nachschwärme, sind dann die „Rennpferde“ im nächsten Jahr, welche in der Regel, auch nicht schwärmen. (Einjährige Kö)

Schwarmbienenzucht, ist halt eben schon Zucht…Und nicht einfach nur schwärmen lassen.

Lg Sulz.

Hallo Sulz und Salome,

@Sulz, da stimme ich zu. Wir sprechen an der Fischermühle lieber über „Selektion“ und nicht über „Zucht“, wenn wir entscheiden, welche Bienen wir sich wie stark vermehren lassen. Und im Thread hier heißt es ja auch „Schwarmbienenhaltung".
Dazu zählen wir neben den Mutter- und Tochterschwärmen (bzw. Vor- und Nachschwärmen inkl. Vorweggenommene) auch Weiselzellenableger nach dem Vorschwarm.

Bei Melliferas Imkerei hat @Naturbauimker dafür bestimmte Kriterien, die relevant sind für eine vielseitige Imkerei mit großem Völkerbestand. Dort werden Honig und andere Bienenprodukte gewonnen, Bienen für Kurse und Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt. Die Bienenvölker am Lehrbienenstand werden schon aufgrund der ganz unterschiedlichen Behausungen viel individueller betrachtet als diejenigen der Erwerbsimkerei.

Grundsätzlich begrüßen wir Schwarmstimmung bei den Bienen erstmal und begleiten sie dann. Das hat innere Gründe wie die Freude, in den Schwarmtaumel einzutauchen und ganz nüchterne, wie die positive Wirkung der Brutpause auf die Bienengesundheit.

Vermutlich werden wir alle ganz eigene Kriterien haben und auch eigene Möglichkeiten, das Schwärmen der Bienen zu begleiten, z. B. Stichwort frei schwärmen lassen oder vorwegnehmen.

Klar ist auch, dass in einer Hobbyimkerei mit wenigen Völkern auch weniger im Vordergund steht, einen Völkerbestand mit bestimmten Eigenschaften zu entwickeln, als in einer größeren Demeter-Erwerbsimkerei. Allerdings lege ich persönlich schon Wert darauf, dass sich mein kleiner Bestand am Standort entwickeln kann und nehme diese „Feuerwehr-Schwärme“ unbekannter Herkunft mit gezeichneten Königinnen (immerhin weiß mann dann gleich: Vorschwarm!) nur dann auf, wenn es gar nicht anders geht. Schwärme mit bereits stiftender Königin finde ich aber sehr gut geeignet für Einsteiger*innen in die wesensgemäße Bienenhaltung, weil dann das Risiko der Begattung der Jungkönigin wegfällt.

Wir tauschen in einem Bien normalerweise keine Königin aus. Falls die Bienen mit ihr nicht zufrieden sind, weiseln sie selbst um. Nur, wenn die Weisel sichtlich nicht mehr in der Lage ist, den Bien zu erhalten (z. B. verletzter Vorderfuß und deshalb nicht mehr in der Lage, die Zellen zu messen und das richtige Ei - befruchtet oder nicht befruchtet - dort zu stiften), würden wir sie auswechseln.

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Sorry, falsch geklickt, wollte noch darauf eingehen:

Dies wurde im Kreise unseres Ausbildungsverbundes zuletzt auch diskutiert: Es wurde dort davon berichtet, dass Bienenvölker, die jahrelang am Schwärmen gehindert worden waren und dann auf einmal die Freiheit zum Schwärmen erlangen, manchmal kein Maß kennen. Ich kann dies jedoch aus persönlicher Erfahrung nicht bestätigen, und mir würde dann auch der Vergleich in einem größeren Bestand fehlen, um eine allgemeine Schlussfolgerung daraus zu ziehen. Du fragst aber ja, ob es das gibt, und darauf scheint die Antwort ja.

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Aktiv beigehen und die Weisel ›abdrücken‹, ›entfernen‹ oder wie man es sonst noch nennen will halte ich ja für sehr wenig bis gar nicht wesensgemäß und einen sehr rabiaten Eingriff :thinking:

Das kann ich nicht nachvollziehen. Warum sollte das so sein? Nachschwärme oder die verbleibende einjährige Königin schwärmt doch nächstes Jahr je nachdem auch :man_shrugging:

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Guten Abend.

@Katrin

Danke für deine Erklärung.

Die Bezeichnung „Schwarmbienenzucht“, habe ich damals von den „Alten“ übernommen…Und ja, Zucht, ist Selektion.
Man kann auch Schwarmbienenhaltung betreiben, ohne bewusste Selektion.

Ich habe das Thema als Schwarmbienenhaltung gewählt, weil ich etwas über eine andere Schwarmbienenhaltung erfahren möchte.

@Cupido

Bei meiner Frage, ging es aber nicht um wesensgemäss…Insofern, kann ich mit deinem Beitrag nichts anfangen. Es sei denn, dass du damit erklären möchtest, dass ein entfernen der Kö, aus dem Vorschwarm, nicht wesensgemäss ist, (hast du ja schon erklärt) jedoch ein brechen von Schwarmzellen, wiederum als wesensgemäss betrachtet wird…

Ansonsten, war mein Beitrag, eine Antwort, auf die Frage von @Salome .

…Und wenn bei dir, die einjährigen Königinnen schwärmen, muss dies ja nicht zwingend bei mir auch so sein. Ich kenne mich mit dem Schwärmen der Bienen, an meinem Standort schon sehr gut aus.

Lg Sulz…Der die Frage zu der Praxis, der wesensgemässen Bienenhaltung, bereits woanders gestellt hat.

Schon klar, aber es geht mir auch um Mitleser, die versuchen das nachzumachen und meinen es wäre wesensgemäß weil sie es im Forum für wesensgemäße Bienenhaltung gelesen haben.

Hmm, das beantwortet meine Frage nicht, warum das so sein sollte :man_shrugging:t3: Das kann ja nix damit zu tun haben, ob sie bei mir oder bei dir stehen :wink:

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Guten Tag @Cupido .

Mein Interesse, gilt ja der wesensgemässen Bienenhaltung in der Praxis.

Anstatt zu erklären, was nicht wesensgemäss ist, könntest du ja hier erklären, wie denn eine wesensgemässe Schwarmbienenhaltung, in der Praxis umgesetzt wird.

Insbesondere, würde ich gerne wissen, wie man den Völkerbestand regulieren/begrenzen kann…Und klar. Eine Weitergabe von Schwärmen, verteilt zwar die Völker, begrenzt sie aber nicht.

Zumindest, muss ich etwas tun, damit mein Bestand an Bienenvölkern, nicht ins „Unendliche“ wächst.

Und. Ich kenne es halt nur so, dass Völker mit einer einjährigen Kö sehr selten schwärmen…Warum???

Lg Sulz.

Ich muss gestehen, dass es mir sehr, sehr schwer gefallen ist, Schwarmzellen zu brechen (das war bisher 1x der Fall) und in dem Sinn fühlt sich das für mich natürlich auch überhaupt nicht wesensgemäß an (das geht sicher nicht nur mir so). Es macht für mich dennoch einen Unterschied, ob ich die Königin eines Volkes töte, die von diesem Volk eben auch als ihre Königin gewählt wurde oder ob ich aus den vielen angelegten Schwarmzellen einige breche, dem Volk jedoch mind. zwei belasse. Auch die Schwarmvorwegnahme ist in dem Sinn ja nicht wesensgemäß und genau wie das Schwarmzellen brechen ein Kompromiss (man unterbindet den Schwarmstimmung jedoch nicht). Natürlicher wäre es, wenn man die Bienen immer frei schwärmen lassen könnte, was leider nicht jedem Imker/jeder Imkerin möglich ist. Die Honigentnahme ist so gesehen ebensowenig wesensgemäß und doch tun wir das in der Regel (der eine mehr, der andere weniger), weil es mit ein Grund ist, weshalb wir überhaupt Bienenvölker haben. So gibt es meinem Empfinden nach einige Gegebenheiten, bei denen wir als Bienenhalter/innen Kompromisse eingehen und wiederum solche, die in der wesensgemäßen Bienenhaltung schlichtweg tabu sind (z.B. der Königin die Flügel beschneiden, Mittelwände im Brutraum geben, den Schwarmprozess generell verhindern usw.). Der Begriff der wesensgemäßen Bienenhaltung hat mich anfangs auch irritiert, inzwischen betrachte ich es aber so, dass ich meinen Bienen möglichst viele wesensgemäße Prozesse ermögliche und besonders heilige Bereiche unangetastet lasse. Dazu gehört für mich eben auch, dass ich keine fremde Königin zusetze und wenn, dann nur im Notfall. Ich hatte 2020 solch einen Notfall, bei dem ich nah dran war, die Königin zu tauschen: Eines meiner Völker hatte CBPV und mir wurde von einigen Seiten geraten, die betroffene Königin auszutauschen. Ich habe das nach regem Austausch und vielen Gesprächen nicht gemacht, habe das damals geschwächte Volk stattdessen umgesetzt, mit Futtergaben unterstützt und dann der Natur überlassen, ob das Volk durch diese Krise kommt oder eben nicht. Trotzdem könnte ich nachvollziehen, wenn jemand in solch einem Notfall die Königin getauscht hätte - genauso, wenn ein Volk weisellos ist und man es mit einer neuen Königin zu retten versucht. Aber das sind eben Notfälle und sollten meinem Empfinden nach Ausnahmen bleiben. Einem Bienenvolk grundlos die Königin nehmen, würde ich persönlich nicht tun, bzw. wirst du vielleicht Gründe haben, die ich nicht kenne. Es interessiert mich wirklich, welche das sind. Ich versuche immer so gut ich kann, die Beweggründe anderer nachzuvollziehen, zu verstehen und nach Möglichkeit auch zu respektieren.
P.S. ich habe selbst noch wenig Erfahrung mit den Bienen

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Guten Abend @Salome .

Ich habe doch den Grund erklärt, warum ich die alte Königin aus dem Vorschwarm „entferne“.

Dies gehört zu der Schwarmbienenzucht, welche schon lange vor dem Schwärmen beginnt, und eigentlich mit dem Schwärmen abgeschlossen wird…Dies unterscheidet sich halt schon von einer „normalen“ Schwarmbienenhaltung.

Aber zu deiner Beruhigung: dies habe ich 2020, bei einer sehr gut gelungener „Top-Zucht“, das letzte mal gemacht.

Wie auch immer…Noch habe ich aber keine klare Antwort, warum ihr die Alte Kö behält, jedoch das Brutnest auseinander nehmt, um die Schwarmzellen zu brechen…Schon das Brutnest zu öffnen, wäre für mich, eine nicht wesensgemässe, und für das Volk, eine unzumutbare Handlung.

Ich betrachte das Brutnest, als ein „Heiligtum“ der Bienen…Ich kontrolliere, weder das abgeschwärmte Volk, noch ein Schwarm auf das vorhanden Sein, von Brut…Ich habe ja Reihenaufstellung. Da klärt sich das bei den Schwärmen ganz von selber. Und das abgeschwärmte Volk, kann ja bei so vielen Schwarmzellen, ja wohl kaum weisellos werden.

Es gibt bei euch, offenbar Probleme, wo ich bei mir, schlichtweg einfach nicht kenne. Und damit meine ich nicht das Schwärmen von einer einjährigen Königin.

Summa-sumarum. Erklärt mir einfach, was ihr unter einer wesensgemässen Schwarmbienenhaltung versteht…Der Titel des Themas, wurde ja schon geändert.

Lg Sulz.

@Salome .

Nur so zur Klarheit.

Ich berücksichtige dein noch „wenig Erfahrung“, und erwarte von dir keine klärende Antwort.

Lg Sulz.

Guten Tag.

Dies scheint für mich, das einzige „Problem“ zu sein, um eine wesensgemässe Schwarmbienenhaltung, in der Praxis, umzusetzen.

Das belassen, der Königin im Vorschwarm, führt ja auch nur zu weniger Nachschwärmen, und eventuell noch zu einer leicht erhöhten Schwarmneigung im Bestand. Ich kann die Kö auch sein lassen. (macht sogar noch weniger Arbeit)

Somit, bleibt dann noch die Honigernte als „nicht“ wesensgemäss übrig. Wobei ich da schon lange eher zurückhaltend bin…

Also. Wer nun noch eine Lösung, zu meinem „Problem“ kennt, kann mir das noch mitteilen.

Lg Sulz.

wir halten die Bienen ja aber mehr oder weniger doch wegen des Honigs. Aber selbst wenn ich Honig entnehme, hindert mich das nicht daran, die Bienen so gut wie mir möglich wesensgemäß zu halten. Meine Nachbarin hat Hühner, sammelt jeden Morgen deren Eier ein (nicht alle), ermöglicht ihren Hühnern trotzdem ein ziemlich wesensgemäßes (und dazu geschütztes) Leben in ihrem Garten mit Unterschlupfmöglichkeiten, Sandbad, gutem Futter, reichlich Auslauf, einem Hahn usw. So ähnlich ist es doch wohl auch mit unseren Bienenvölkern (ich habe übrigens erst in meinem 4. Jahr mit den Bienen zum ersten Mal überhaupt Honig geerntet). Jede*r von uns hat wohl sehr persönliche Ansichten und geht mehr oder weniger Kompromisse ein - wir orientieren uns aber wahrscheinlich alle größtenteils an den Grundlagen der wesensgemäßen Bienenhaltung, die ja auch einen gewissen Spielraum bieten.

Wie meinst du das, bzw. warum führt es zu weniger Nachschwärmen?

Das Problem in Anführungszeichen scheint mir schon richtig gesetzt. Ist es wirklich ein tatsächliches Problem, das du konkret hast, oder geht es hier um eine akademische Denkarbeit theoretischer Natur? Ernste Frage!
Ich habe dieses und letztes Jahr jeweils einen Nachschwarm verschenkt, weil – trotz Weiselzellen brechen – viel geschwärmt wurde. Ansonsten die Bienenstände etwas erweitert und aufgelöste/verstorbene Völker ersetzt. Zwischendurch habe ich dieses ›Problem‹ auch gesehen und gedacht wohin mit den ganzen Bienen, wenn sie so weiter schwärmen – praktisch war es bisher aber kein Problem.
Allerdings habe ich auch nur regelmäßig unter zehn Völkern und bin auch erst seit ein paar Jahren dabei.

Guten Tag @Salome .

Ich halte schon lange nicht mehr Bienen wegen dem Honig…Genau genommen, seit der Ankunft der Varroamilbe.

Andere Leute, halten Hamster, Enten, Katzen, usw…Und ich halte halt nun Bienen.
Der Honig, ist ein gut verkäufliches „Nebenprodukt“, bei dem ich mich, wegen der hohen Nachfrage, zuweilen selber (und somit auch die Bienen) unter Druck setze. Dies, muss aber auch nicht sein.

Es gibt weniger Nachschwärme, weil dem Volk, die Bienen des Vorschwarmes nun halt fehlen, wenn ich den Vorschwarm behalte. Beim zurückfliegen lassen, des Vorschwarmes, bleibt dem Volk, mehr Bienenmasse für Nachschwärme zur Verfügung.

Lg Sulz.

@Cupido .

Dies ist ein tatsächliches Problem, welches ich bis anhin, so gelöst habe, indem ich die „überzähligen“ Völker, mit einem Anderen Volk, vereint habe.(ausselektieren der schlechtesten)…Was ja wohl kaum, als wesensgemäss betrachtet werden kann…Oder?

Aber klar. Dieses „ausselektieren“ von Völkern, ist auch ein Bestandteil, von der Schwarmbienenzucht, weil ich diesen Völkern, nicht mehr die Gelegenheit gebe, sich zu vermehren. (Schwärmen)

Eine bessere Lösung, kommt mir jetzt auch nicht in den Sinn.

Lg Sulz.

ich werde wohl nie Honig verkaufen, wir behalten ihn selbst und ganz vielleicht verschenke ich auch mal ein Gläschen

Danke dir, verstehe jetzt dein Vorgehen zumindest in dem Sinn, dass du die abgeschwärmten Bienen wieder zurückfliegen lässt

Das macht für mich keinen Sinn :thinking: Wenn sie zurück fliegen, fehlen sie doch nicht … dann sind sie wieder im Volk und schwärmen mit der nächsten Jungkönigin :man_shrugging:t3: Damit verschiebst du das ganze nur zeitlich. Vielleicht kommen dann weniger Nachschwärme – eigentlich ja nur Nachschwärme – weil das Zeitfenster kleiner ist. Vom Ding her könntest du auch die Königin suchen, wenn die erste Weiselzelle verdeckelt ist, und diese dann „abdrücken“ :man_shrugging:t3: Dann spare sie sich das hin und her gefliege …