Tagebuch der Elbbiene

Vielen Dank lieber Mani, @mani1955, für deine lieben Worte und den Gewichtsvergleich. Ja, ich bin wirklich froh, dass ich den Futtermangel rechtzeitig entdeckt habe. Sie nehme den Zuckersirup gut an, tanken ca. 2l in 3 Tagen. Sobald die Sonne scheint, fliegen sie, doch haben wir im Moment einfach auch noch sehr viel Regen…
Und, hey, ich habe die Nachbarn getroffen. @Katrin, @Salome, es ist wohl eine Schlehe! In echt nicht ganz so groß wie von mir geschätzt. Der Nachbar hat zwar auch nur per App bestimmt, denn die Schlehe war schon vor ihm da, doch Blühzeit, Blüte vor Blättern, Wuchsform und vor allem die vielen Wurzeltrieb-Schösslinge, die überall aus dem Boden kommen, sprechen dafür. Vielleicht klappt es und ich bekomme später im Jahr nen Ableger…

oh, dann blüht der Schlehdorn bei euch wohl etwas früher als bei uns. Ich hab letzte Woche noch die Knospen gesehen, aber sie waren auch schon kurz vor dem Öffnen. Ich hab einen Zweig in der Vase, die blühen natürlich schon

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@Salome: Südhang ohne Schatten :sunny:
Weniger sonnenverwöhnte Schlehen zum Vergleich fehlen leider…
Meine eine Forsythie hingegen, Nordseite ohne Sonne, hängt mit der Blüte gut 2 Wochen hinter allen anderen hinterher. Macht schon was aus, die Lage…
Heute, 26. März, endlich richtig warm und frühlingshaft! :honeybee::heart::honeybee::heart::honeybee::heart::honeybee:

31. März: Heute habe ich wieder gewogen: ca. 34,5 kg. Also in 12 Tagen knapp 4 kg dazu gewonnen, durch gut 4 l Flüssigfutter. Das Wetter blieb sehr wechselhaft. Die nächsten Tage soll es nochmal Nachtfrost geben, daher kommt heute nochmal 1 l Futter dazu…
Beim Wiegen rutschte aus der Kiste einiges an Kalkbrut heraus. Ich hoffe, das sich das jetzt wieder fängt, davon abgesehen nur ganz vereinzelt tote Bienen, sie wirken insgesamt kräftig und gesund.

Irgendwie scheint die ganze Blütenpracht der Kirschpflaumen, Weiden, der Schlehe etc zu vergehen, ohne dass die Bienen das groß nutzen konnten… Wirklich schade :slightly_frowning_face:
Die Kiste steht ja nah am Haus, beim Vorbeigehen immer ein Blick: „hmm, alles ruhig“ oder „oh, schön, ein paar Abenteurer unterwegs“ oder auch „yeah, jetzt geht’s aber ab, los Mädels, nutzt die Sonne!“ :blush:

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8. April, Bestandsaufnahme. Das Wetter war in den vergangenen Tagen ziemlich sonnig und mäßig warm, die Damen sind fleißig geflogen. Die Nächte zwar um den Gefrierpunkt oder etwas darunter, und heute tags kühl und trüb, doch insgesamt fühlt es sich langsam nach Frühling an. Neben den vielen gelb und orange Tönen wurde nun auch bräunlicher Pollen eingetragen, ich hab aber nicht sicher finden können, woher der stammt. Kirschpflaume? Nicht wenige kamen ohne Pollen zurück geflogen, vielleicht haben die Wasser geholt? Es hatte auf jeden Fall ca. 1 Woche nicht geregnet…
Bei diesen Temperaturen (10 - ca. 15°C) und der dollen Beladung zu fliegen scheint nicht ganz einfach zu sein. Ab und zu purzelten Bienen beim Landen umeinander oder kippten auf den Rücken, rappelten sich jedoch stets tapfer wieder auf und verschwanden nach Innen. Ab und an hab ich im Garten an der Mauer oder anderen sonnigen Orten welche „Pause“ machen gesehen, mit heftig pumpendem Abdomen, bevor sie nach ein paar Minuten dann weiter flogen…

Es blühen jetzt neu Löwenzahn und vereinzelt ein paar Veilchen, die ersten Gänseblümchen und Kleines Immergrün. Und die Johannisbeeren. Neben einigen anderen Pflanzen, in den Nachbarsgärten.

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10. April Heute war der große Tag: Entnahme der benötigten Futterkranzprobe!
Ein angehender Chirurg ist vermutlich ähnlich nervös vor seiner ersten OP :wink:
Also erst mal was Einfaches, wiegen. 38 kg! Die Mädels haben ca. 3,5 kg geschafft, in 10 Tagen. Dabei ganz am Anfang noch ein Liter Futter, den Rest selber in den letzten 6-7 sonnigen Tagen, freu!
Also stark genug für den Eingriff, Kiste aufgestellt und Boden ab. Es ist ca. 17 Uhr.

Sieht gut aus, finde ich. Schön viele Bienen, gut eine Wabe mehr als beim ersten Öffnen im März. Unten rechts zwar etwas Schimmel, doch haben sie, vermutlich wg des Füttern, das Brutnest nach hinten geschoben und begonnen, in den Honigraum hinein zu erweitern, hatte halt kein Trennschied mehr drin.
Und sogar ein Spielnäpfchen gebastelt :blush:

Schön viel Brut. Und auf den ersten Blick dachte ich, die hellen Zellen da, nah am Spielnäpfchen, das wäre schon verdeckelte Drohnenbrut. Auf dem Foto scheint das jetzt eher ne Täuschung zu sein, dass die nur höher aufgewölbt wirken, wg der hellen Farbe… Nun, sobald ich das erste Mal Drohnenbrut gesehen habe, bei der ich dann sicher bin, wird es mit dem Erkennen und Zuordnen einfacher werden…
Zurück zur Probenentnahme. Kräftig Rauch gegeben und an einer der äußeren dunklen Waben von hinten ca 10 cm weit kurz unter dem Trägerrahmen eingeschnitten, dann von unten her gerade hoch, also von hinten ein Rechteck entnommen. Leider trocken und leer, nur ein feuchter Schimmer oben. Also nochmal, gleiche Wabe, 10 cm tiefer, zweites Rechteck entnommen. Großer Mist! Minimal Honig und vor allem Brut!

Erst mal beiseite gelegt, doch später intensiv betrachtet. Alles drauf, fast verdeckelte Brut, verschiedene Größen von Larven im Saft und auch Eier. Pollen als abgestreifte Höschen und einmal auch am Boden breit verteilt. Klasse. Mein Biologenherz hüpft vor Faszination.

Der nächste Schnitt dann zwei Waben weiter außen, bloß nicht nochmal in unverdeckelte Brut schneiden. Dort erkenne ich jetzt auch die verdeckelten Honigzellen ganz oben. Puh, was ein Klebkram, schnell rein damit in die Tüte. Nochmal Rauch gegeben, da die Bienen sofort begannen, die Sauerei aufzuschlecken, und noch ein Stück von der gleichen Stelle entnommen. Eingetütet und dann erst mal bienensicher weggestellt.

Den angerichteten Schaden betrachtet.

Da werden sie ne Weile dran zu tun haben. Überlegt, die Kanten noch schräg nachzuschneiden, dann nicht gemacht weil ich den Schaden nicht noch vergrößern wollte…
Unten rechts im Kasten die schimmeligen Wabenteile entfernt und zuvor das Stück mit der Brut versucht, wieder einzusetzen. Allerdings nicht am vorherigen Platz, sondern an der Honigwabe, da kam ich besser dran. Hinterher frag ich mich allerdings schon, ob der andere Platz nicht besser gewesen wäre…

Hab versucht, die weichen Wachsreste per Hand zu verkleben. Hat natürlich nicht gehalten. Hab es aber so gelassen und werde beobachten, was die Bienen damit machen…

Am Ende blieb wieder ordentlich Kalkbrut auf dem Gras zurück, und leider auch ein paar honigverklebte Bienen. Und eine wilde Sterzelaktion am Eingang.

Ich hab dann entfernt vom Stock den Honig aus den Wabenstücken in die Tüte gepresst, ich hoffe, dass das so passt zur Analyse
Nächstes Mal würde ich erst versuchen, mit Spiegel oder per Foto seitlich in die Waben rein zu sehen, so dass ich unverdeckelte Brut von unverdeckeltem Honig hoffentlich besser unterscheiden kann. Weitere Tipps, was ich sonst noch besser machen könnte, nehme ich gerne an.

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11. April. Der Regentag gab viel Zeit für das Ausschlecken der Wabenreste und des anderen Arbeitsmaterials.Und für Reparaturarbeiten. Was sie da tun war nicht zu erkennen, dass sie was tun dürfte bei dieser Ansammlung gegeben sein :blush:

12. April* Oh jeh, das geht „schief“ :see_no_evil: War aber natürlich mit zu rechnen.


*Bilder-Update erfolgt solange Änderungen zu sehen sind.

Da werde ich wohl irgendwie korrigieren und vor allem vom Bodenbrett lösen müssen, wenn ich in ein paar Tagen den Honigraum frei gebe. Nächste Woche soll das Wetter nämlich wirklich warm und sonnig werden, jetzt regnets gerade noch…
Spannend finde ich ja, wie sie das alte, dunkle Wachs wiederverwenden, um die Waben neu zu befestigen. Sogar die Stücke, die zum Ausschlecken drin liegen, wurden angeklebt :smiling_face_with_three_hearts: (s. 12.4.,unten rechts). Und die „Brücken“ zur Nachbarwabe (s. 13.4.), einfach cool!
Wäre schön, wenn dieses „Experiment“ nun tatsächlich die Brut in dem losen Stück gerettet hat…

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15. April. Die Kiste wiegt nur noch 35 kg, 3kg Verlust durch kühles Wetter und den Stress der Probennahme. Dennoch hab ich meinen Plan, den Honigraum zu erweitern, durchgezogen. Denn zum einen soll das Wetter wärmer werden, zum anderen haben sie eh schon angefangen, die Waben in Richtung Honigraum zu verlängern.

Das Zusammenbauen der Leisten ging gut. Die zusammen mit den Bienen übernommenen Wachsplatten scheinen allerdings altersspröde zu sein? Auf jeden Fall haben sie irgendwo einen mitbekommen, denn die Platten waren alle mittig angebrochen. Ich hab mich aber eh nicht entscheiden können ob ich der Einfachheit halber ganze Platten nehme oder, um später Wabenhonig zu haben, Anfangsstreifen. Wg der zerbrochenen Platten hab ich dann beides umgesetzt. :blush:

Leider ging beim Einsetzen noch etwas mehr zu Bruch, die Leisten gingen schwer an den Platz, immer wieder ein Bienchen in der falschen Ecke und das Wachs unheimlich bröselig. Learning on the job… Nächstes Mal geht es besser. Und, ich traue den Ladies zu, aus dem Bruch auch noch was anständiges zu machen und lasse es für heute so gut sein :see_no_evil:

16. April. Ein Blick von hinten zeigt, dass die Damen sich in den neuen Wabengassen drängen. Ich möchte nicht schon wieder stören und starte „Experiment 2“: Was für ein Honigraum kann daraus werden?

Die kleinen Obstbäume haben zu blühen begonnen, den Start machte die Mirabelle.


Und die angehenden Wildblumen-Ecken sind ausgesät. Hoffentlich lassen die Spatzen genug übrig :wink:

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Hast du die Bienenwachsplatten kühl gelagert? Die Sprödigkeit/Bruchanfälligkeit könnte auch an der Temperatur liegen - wenn du die Bienenwachsplatten eine zeitlang bei Raumtemperatur aufbewahrst, werden sie weicher. Vor dem Kerzenrollen föhne ich die Platten z.B. ganz vorsichtig etwas an

Ja, stimmt, Danke Michèle @Salome, die Temperatur kann es natürlich auch gewesen sein. Das Verarbeiten im Haus ging ja noch relativ gut, hatte dort allerdings auch nur ca 19 ° C, draußen beim Einbauen war es dann noch kühler…

Hallo @Elbbiene ,
es sind ja tolle Einblicke in Deine Kiste. Aber meines Erachtens stresst Du Deine Bienen viel zu sehr! Ich habe schon ein schlechtes unwesensgemäßes Gefühl, wenn ich wöchentlich reinschauen werde (zur Schwarmzeit). Aber täglich bei noch eher kühlen Temperaturen (oder wo an der Elbe bist Du beheimatet, hast Du schon Sommer?), das sollte man nicht machen.
Viele Grüße

Wichtiger Hinweis für faszinierte Anfänger wie mich, Danke Sven @Linus. Für das tägl. Nachschauen öffne ich nur ca 10s die Klappe am Honigraum und knipse mit dem Smartphone, angeschaut werden dann die Bilder. Den Bien verstehen und lernen, was die Konsequenzen sind, wenn ich etwas verändere. Das ist mir ebenso wichtig wie den Bien nicht unnötig zu stören. Damit neg. Folgen nicht unbemerkt bleiben.
Ja, mit dem Honigraum hätte ich vielleicht auch noch warten können, ihnen mehr Zeit lassen nach dem letzten Eingriff. Meine Gedanken waren, dass ich in den nächsten 2 Wochen nicht vor Ort sein kann, es gutes Flugwetter war, es deutlich wärmer werden soll, die Bäume gerade aufblühen und sie schon gen Honigraum bauen. Ich habe befürchtet, dann in 2 Wochen Waben wegschneiden zu müssen um den Honigraum freigeben zu können.
Nun haben sie aber definitiv die nächste Wochen Ruhe! :blush:

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26. April, das Wetter ist weiterhin unbeständig und relativ kühl, die Tageshöchsttemperaturen lagen offiziell um die 15 Grad herum, min 10, max 20 Grad. In der Sonne gefühlt wärmer :blush: Die Bienen nutzen jede sich bietenden Gelegenheit für ihre Ausflüge. Die Kirschen blühen und auch die Erdbeeren. Heute habe ich mehrere Bienen beim Wassersammeln beobachtet und eine neue Tränke an jener Stelle im Garten platziert.

Und das Ergebnis der Futterkranzprobe kam per Email eingetrudelt, negativ, wie ja auch erwartet :tada:

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1. Mai, ein wunderbar warmes Wochenende. Die Bienen fliegen gut und die neue alte Bienenkiste bekam ihre Lasur verpasst. Schwarm, ich bin bereit.

Und natürlich konnte ich es nicht lassen und hab wieder mal hinten rein fotografiert. Sie nehmen meinen verkorksten Honigraum gutmütig an und sind fleißig am bauen. Diese neuen Waben sehen sooo schön aus!

Die ersten Apfelblüten sind aufgegangen, die Kirsche blüht noch. Fühlt sich voll nach Frühling an :blush:

Zudem ist mir aufgefallen, dass die Mädels angefangen haben, die nach wie vor vorhandenen Kalkbrutmumien selber wegzuräumen. Die liegen jetzt alle in der Ecke im Honigraum, wo ich sie dann leicht rausfegen kann, oder vorn, vor dem Eingang. Wenn sie jetzt selber putzen ist das Thema hoffentlich bald Geschichte…

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4. Mai Heute habe ich meinen ersten Drohn gesehen! Was für ein Brummer! :heart_eyes:

Es war so ca 14:30 Uhr, nach einer kühlen Nacht erreichte das Thermometer 16°C, die Sonne schien seit Mittag. Der ganze Eingangsbereich war voll mit Bienen, viele sterzelten, viele kamen mit Pollenhöschen zurück. Es flogen auch viele vor dem Stock rückwärts ihre Kreise, ich gehe von Jungbienen beim ersten Ausflug aus. Und dann kam er… Kam, sah und schwirrte ab. Den nächsten hab ich dann mit der Kamera erwischt.

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7.Mai. Aufgrund der Drohnensichtung hab ich heute nachgesehen, wie denn bei meinen Damen sich die Schwarmstimmung so darstellt.
Auf dem 1. Bild habe ich noch keinen Rauch gegeben, sie haben sich also nicht zurückgezogen. Ich empfinde die Kiste noch nicht als übermäßig voll und würde vermuten, dass der nächste Check frühestens in zwei Wochen nötig ist. Drohnen sind mir in dem Gewimmel nicht aufgefallen.

Es gibt ca 10 leere Spielnäpfchen, Drohnenbrut und Arbeiterinnenbrut, sowohl im Hauptraum als auch in den neuen Waben des Honigraumes.

Die Kiste wiegt 37 kg. Ich habe etwa zwei Handvoll Kalkbrut ausgefegt.

10. Mai. Höchste Zeit für ein Tracht-Update.
Es gibt in der Nähe dichte Bestände an Traubenkirsche, die blühen gerade aus. Der Weißdorn startet gerade durch, auch davon gibt es hier eine Menge. Ein bisschen Thymian aus dem Garten und die große Kastanie zwei Gärten weiter bereichern das Buket. Ohne Bild der Flieder, den sollen sie ja nicht mögen…

Den Gundermann müssen sie, wie vieles andere wohl auch, mit den reichlich vorhandenen Hummeln teilen :blush:

Vereinzelt sind jetzt jeden Tag Drohnen am Flugbrett zu sehen, es herrscht insgesamt gut Betrieb. Ab morgen sollen die Temperaturen tatsächlich mal tags auf 20-21°C steigen, nachts soll endlich die 10°C Grenze geknackt werden. Zumindest für ein paar Tage…

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11. Mai. Bei der Flugloch-Beobachtung sah ich heute gaaanz viele Bienen, die wunderschönen dunkelroten Pollen eintrugen, den würde ich mal spontan mit der Rosskastanie assoziieren.

Als ich über den ebenfalls viel eingetragenen gelblichen Pollen spekulierte fiel mir auf, dass ich gestern bei der Nennung der Tracht die Berg-Ahörner schlicht nicht auf dem Schirm hatte. Und beim Fotografieren schwirrten auch Bienen dort herum, nur erwischt hab ich keine :blush:

Ebenfalls konnte ich in den letzten Tagen jeweils morgens und gegen Abend zunehmend größere Putzkolonnen beobachten, die das Holz blank schaben, die bereits gereinigten Abschnitte sind gut zuerkennen. Und heute Abend dann dazu wild flatternde Bienen, die ganz offensichtlich den Stock ventilieren, denn es war mit der Hand ein kräftiger, warmer Luftstrom zu spüren und ich konnte den typischen Stockgeruch bereits aus mehr Distanz wahrnehmen. Anders als beim Sterzeln ist beim Ventilieren der Hinterleib nicht angehoben, die Drüse nicht zu sehen.

Vor ein paar Tagen allerdings waren ein paar Damen vor dem Stock Abends aufgereiht als hätte sie jemand dort so hingesetzt, blieben so auch ne ganze Weile…

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19. Mai Was für ein wunderschöner Anblick, die Kiste ist voll mit Bienen, der Honigraum fast fertig ausgebaut. Die Kiste wiegt 50 kg, ganz schön ordentlich.

Kalkbrut kaum noch, große Freude.
Ich habe ca 12 Spielnäpfchen gezählt, keines davon belegt. Auch Drohnen waren nicht auffällig viele, 3-5 im Gewimmel auf dem Bodenbrett, an den Tagen zuvor im Einflugbereich gegen Mittag 1-3. Habe ein paar Mal auch Futter betteln beobachtet.
Der eingetragene Pollen fast nur hellgelb, das war in der Ansammlung auf dem Flugbrett gut zu sehen, nachdem die Kiste wieder in Position war.

Auf dem offenen Bodenbrett oder, später, auf dem Flugbrett immer mal wieder schwänzelnde Bienen, ohne dass es das auffällige Tanzen war. Wirkte wie „freudige Erregung“, einfach gut drauf und lebenslustig, um es mal ordentlich zu vermenschlichen :blush:

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