Ralph Büchler – Wege zu einer medikamentenfreien Imkerei

Bitte sehr - hier geht es weiter: :slight_smile:

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Guten Tag Frank, @Climmo

Ich bin gespannt wie es ausgeht. Vermutlich hätte ich bei der hohen Milbenzahl über Ameisensäure-Behandlung oder totale Brutentnahme zur Milbenreduktion nachgedacht. Bei dem gewählten Takt geht fast ein ganzer Monat ins Land bis die hohe Belastung beseitigt ist.
Viel Glück wünscht euch.
Jürgen
(halte uns bitte auf dem Laufenden)

Dem schließe ich mich an! Ja, bitte, Frank @Climmo! :slight_smile:

Hallo Zusammen,
ich möchte euch heute mal den Zwischenstand meines Bannwabenverfahrens mitteilen.
Habe am Sonntag die 3. Wabe hinter das Absperrgitter gehangen, die 2. Wabe vor das Gitter und die 1. Wabe entnommen.
Alle anderen Waben sind inzwischen brutfrei.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und 90 Zellen von verschiedenen Stellen der Wabe geöffnet.
Ergebnis: 28 Milben - also fast jede dritte Zelle ist befallen, manche auch mit 2 Milben.
Das Umsetzen der Königin geht relativ flott ist aber für mich immernoch aufregend.
Auf der entnommenen Wabe, und nur auf dieser, war auch eine Weiselzelle entstanden.
Bei dieser Aktion entferne ich auch gleich die mit Kalkbrut befallenen Waben (rote Kringel).

Es bleibt spannend, ob nun die Kalkbrut verschwindet und vor allem, ob die Bienen noch so spät im Jahr genug Winterbrut aufziehen können. Anbei ein paar Bilder.





Melde mich wieder.

Viele Grüße

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Dankeschön, dass Du dies so detailliert mit uns teilst, Frank! :slight_smile:

Vielen Dank für den interessanten Beitrag.
Sind schon Bienen geschlüpft, oder weshalb sieht das Brutbild so löchrig aus?

Ich hatte eine teils verdeckelte Wabe eingesetzt. Es müssten geschlüpfte Bienen gewesen sein.
Das Brutbild war aber auch schon das ganze Frühjahr sehr löchrig.

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