Hallo @Monerl,
letztes Jahr habe ich an den Bikis mit OS verdampft. Dieses Jahr hatten die Kisten keine signifikante Varroabelastung und darum habe ich nicht behandelt. Ich hoffe ich lag damit richtig. Lg
Hallo @Monerl,
letztes Jahr habe ich an den Bikis mit OS verdampft. Dieses Jahr hatten die Kisten keine signifikante Varroabelastung und darum habe ich nicht behandelt. Ich hoffe ich lag damit richtig. Lg
Hallo Stephan, das mit deiner Klotzbeute ist sehr schade! Für mich klingt deine Beschreibung nach Räuberei durch Wespen???
Ich bin ja wirklich kein Freund der Säuren und der Eingriffe, aber seit ich Oxalsäure verdampfe, habe ich ein besseres Gefühl, denn sichtbar sind keine Schäden! Deshalb verdampfe ich im Winter immer einmal, auch dann, wenn ich nicht so viele Varroen zählen kann!
LG Mani
Hallo @mani1955 und danke für den Input.
Ich habe in der Tat massive Belagerung und ein Ein und Aus der Wespen registriert. Ich denke, sie gaben den Todesstoß. Warum sie sich nicht verteidigen konnten, da habe ich keine Antwort drauf.
Mit den BiKis bin ich bis letztes Jahr so verfahren, dass ich ohne Diagnose im Sommer und Winter behandelt habe. Mein Inneres wehrt sich aber dagegen und so habe ich bei negativer Diagnose eben nicht behandelt. Ich bin dabei aber auch total unsicher, ob sich das rächen wird. Ich werde berichten.
Hallo,
das ist sicher nicht die Ursache.
Einem normalen und gesunden Bien können Wespen nichts anhaben…
Stephan hat ja schon im Oktober geschrieben, dass er sich Sorgen um die Klotzbeute macht, und dann kamen wohl die Wespen!
So hab ich das gemeint.
LG Mani
Auch bei uns waren die Temperaturen flugtauglich.
Wenn Donnerstag schon die Bienen aus der roten Kisten flogen, sind gestern auch noch die Damen aus den anderen beiden Kisten gestartet. Es tut gut zu sehen, dass alle drei Völker leben!
Es ist schön, dass an allen drei Kisten Bienenflug zu sehen ist. Allerdings beschleicht mich bei der gelben Kiste der Verdacht, dass dort geräubert wird. Im Fluglochbereich liegt Wachsschredder und auch das Mäusegitter ist verklebt.
Von Räuberei im Frühjahr hab ich noch nie gehört. Ihr? Ich hatte die Kiste dieses Jahr noch nicht offen und auch noch nicht mit Futter hantiert.
Nabend.
Oh das wäre schade.
Ich habe auf Youtube ein Filmchen gesehen, in dem Räuberei zwischen zwei Layens Hives (oder TBH) zu sehen war.
Wenn ichs finde, liefere ich den Link nach.
Grüße Thomas
Hallo,
das wäre wirklich sehr schade. Ich habe es noch nicht erlebt, aber davon gehört, dass es das gib. Und ich finde es leider auch plausibel.
Z.B. so
#Opfer: Schwaches Volk, ist attraktiv, weil es a) wenig verbraucht, also viel bevorratet hat, b) nicht mehr wehrhaft ist.
#Raubende: Starkes Volk nahebei ist auf die Quelle aufmerksam geworden.
Sie fliegen jetzt ja noch nicht weit, es ist nicht unwahrscheinlich, dass es ein anderes Volk am Stand ist. Kannst Du eines der Völker umziehen?
Ist im ‚Opfervolk‘ denn überhaupt noch jemand zu Hause?
Alles Gute und toitoitoi
Herzlich
Linus
Moin.
woanders hatte ich noch aufgeschnappt, dass man die vermeintlichen Räuber mit Puderzucker bestäuben kann. Wenn die dann am anderen Häuschen auftauchen, ist es eindeutig.
Grüße Thomas
Leider ist heute meine Befürchtung wahr geworden, noch schlimmer, das Volk existiert nicht mehr!
Die Kiste wies bei der Durchsicht keine Biene auf, weder lebendig noch tot.
Insofern ist die Räuberei erklärbar.
——————
Im letzten Jahr habe ich keine bzw. nur Varroen unterhalb der Schadschwelle gezählt. Darum habe ich nicht behandelt. Jetzt stelle ich mein Vorgehen in Frage. Aber ich will auch nicht grundlos behandeln.
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Ich bleibe betrübt und ratlos zurück.
Wenn, dann bitte Mehl verwenden, das ist weniger interessant für andere Bienen…
Wie zufrieden war ich letztes Jahr mit drei Biki-Völkern in den Winter zu gehen. Umso frustrierender ist dann die nächste Wahrheit, dass auch in der grauen Kiste kein Leben mehr ist. Futter ist auch hier genug vorhanden. Das war es also nicht. Vlt. war das sehr junge Volk zu klein und/oder varroageschädigt.
Die rote Kiste hat indes Leben. Der Bienensitz ist regelgerecht und es wird Pollen eingetragen. Futter ist knapp, darum werde ich was geben, bevor es wieder kühl wird. Außerdem sehe ich bei uns auch noch keine Tracht.
Lieber @Streuobstfreund ,
mein herzliches Beileid. Kopf hoch! Manchmal hat man es nicht in der Hand, aber man sollte neben der Trauer alles nochmal kritisch reflektieren. Falls Du noch Erkenntnisse oder Hypothesen erlangst, wäre es schön, wenn Du sie hier teilst.
Alles Gute
Mein kritischer Ansatz liegt bei der Varrokontrolle. Zuvor, als Ich anfing mit der Bienenhaltung, hatte ich die Sommer- u. Winterbehabdlung ohne vorherige Kontrolle gemacht. Das wollte ich nicht mehr. Die Varroakontrolle mit der Puderzuckermethode war unter der Schwelle und habe darum nicht behandelt. Für die Winterbehandlung konnte ich mit der BiKi nicht kontrollieren und hab darum gar nicht behandelt.
Über Rückmeldungen freue Ich mich.
Ich kann das gut nachvollziehen, nur bei Bedarf behandeln zu wollen. Bei mir habe ich mittels Puderzuckermethode die Varroa bisher immer krass unterschätzt. Erst durch die Einschubwindel scheinen die Zahlen realistisch.
Um es bienenfreundlicher zu machen hab ich mir ja den Verdampfer zugelegt, das geht zumindest in der Brutfreien Zeit und ggf. für einen Notfall…
Wenn ich es schaffe, Bau ich mir dieses Jahr Varroa-Böden.
Alles Gute für das verbliebene Volk!
Hi Stephan,
tut mir leid mit Deinem Misserfolg. Im Grunde ging es mir ja letztes Frühjahr genau wie Dir mit 3 tollen starken Völkern, noch nie einen Winterverlust zu beklagen gehabt. In so fern habe zumindest ich genauso weiter gemacht wie bisher, á la „never change a running system“… nun ja, was soll ich sagen… auch ich stehe nun dies Frühjahr mit wieder nur noch einem Volk da. Zwar einem recht starken Volk, aber es war schon ein harter Schlag ins Kontor.
Kopf hoch an Dich und Deinen Herzwurzelhof, scheinbar steckt man nicht immer drin, liebe Grüße Dany
Nabend,
Ich werde auch nach zweijährigen Versuchen mit Puderzucker nur noch mit Varroaschale/ Windel testen. Es war beim Pudern stets weniger als beim Windeln. Eigentlich schade, denn die mogliche Spontaneität und kurzfristige Erkenntnis sind eigentlich doch charmant.
Es ist für mich weiterhin der richtige Ansatz Behandlung auszusetzen, wenn keine V-Last gegeben ist. Wichtig ist dabei ja die Tendenz, also Messergebnisse regelmäßig zu haben. Alle vier Wochen wären gut, oder? Bei mir waren’s bis zu sechs Wochen… Ggf noch einmal nachmessen, wenn man eine Ausreißer-Messwert hat, bringt extra Sicherheit.
Alles Gute mit den verbleibenden Bienen und einen schönen Schwarm als Neuzugang wünsche ich @Streuobstfreund
Herzlich
Linus
Hallo Stephan, was soll ich sagen, du weißt, dass es mir um dein Volk sehr leid tut und ich glaube, dass DU alles in deinen Augen richtig gemacht hast. Vielleicht solltest du dir wirklich auch diese Varroa Einschübe besorgen, damit sieht man immer gut, was da gerade los ist! Du hast ja gelesen, dass auch bei mir eines meiner Völker leidet, ich schaue täglich nach, ich hoffe, aber - wer weiß, wie es weitergeht!
Trotzdem oder genau deshalb - Kopf hoch, wir imkern weiter - die Bienen brauchen uns - (und wir sie) !!!
Mani
Hallo Linus,
da ich nicht weis wie oft du die Bienenprobe gemacht hast möchte ich hier auf einiges hinweisen. Mit der Bienenprobe sollte man im Mai beginnen und diese alle 21 Tage durchführen. Die 50g Bienen sollten von einer Brutwabe genommen werden, nicht wie oft geschrieben von einer Randwabe. Jedes Ergebniss halte ich schriftlich fest und sehe so den Varroabefall im Jahresverlauf. Dies mache ich nach Flugwetterlage bis September/Oktober.