Bienenhaltung nach @Sulz

Ich setze nun die Antwort zu den Fragen aus dem OXS Thema hier hin.

Also.
Ich mache nichts gegen die Milbe, und dies schon seit etwa 25 Jahren.

Ich beachte die Milbe nicht mehr, und nicht selten „vergesse“ ich sogar das es Sie gibt.

Man könnte sagen, dass ich meinen Bienenstand so führe, wie wenn es keine Varroamilbe geben würde…Ich hatte aber auch schon Bienen, als die Milbe noch nicht in meiner Gegend war.

Mir persönlich, gefällt die Bezeichnung „nicht Behandler“ eigentlich nicht.

Im Grunde genommen, ist es nur eine Bienenhaltung…Nicht der Norm entsprechend, weil die Bekämpfung der Milbe, heute (leider) zu der Bienenhaltung dazu gehört.

Bio, ist ein Gedanke. Und dennoch gehört die „Bekämpfung“ auch im Bio-Landbau dazu…Ob dies Rudolf Steiner so gemeint hat?

Es bleibt nur die Frage:

Ab wann, will ich mich mit Bio, bzw der Koexistenz zwischen Bien und Milb beschäftigen?

Eröffnet also nur ein solches Thema, wenn ihr wirklich, und aus vollem Herzen bereit seid, sich diesem Thema zu widmen.

Lg Sulz…Der der Milbe dankbar ist, dass sie ihn dazu „gezwungen“ hat.

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Hallo @Sulz ,
da du ja garnicht behandelst hoffe ich daß du deine Bienen so separat aufgestellt hast ( ähnlich einer Belegstelle ) daß du mit deinen Bienen keine benachbarten Völker beeinflussen kannst.

Es gibt für die naturnahe Bienenhaltung das Vorurteil das diese Völker " Varroaschleudern " sind .
Mit deinem Konzept des absolut nicht Behandelns entsprichst du genau diesem Vorurteil.

Meiner persönlichen Einschätzung nach gefährdest du mit deinen unbehandelten Bienen alle Bemühungen deiner Imker-Nachbaren ( egal ob naturnah oder konventionell ) gesunde Bienenvölker zu halten da bei jedem Kontakt deiner Bienen mit anderen Bienen eine Neuinfizierung der Völker erfolgen kann und diese dann wieder behandelt werden müssen.
Ich vermute jetzt auch mal daß die Sterblichkeit deiner Völker über dem Durchschnitt liegt.
Aber dazu wirst du ja bistimmt noch etwas schreiben.
Gruß Jörg

Hallo Jörg.

Ich habe ja auch keine „naturnahe Bienenhaltung“…Und Vorurteile, entstehen aus der Unwissenheit.

Ich kann dir versichern, dass ich meinen Bienenstand „gewissenhaft“ führe.

Zu meinen Kollegen, habe ich einen guten Kontakt ( der nächste ist 300 Meter entfernt), und auch der Bieneninspektor ist zuweilen mal zu Besuch.

…Und die Sterblichkeit meiner Völker, liegt sogar unter dem Durchschnitt.

Ich glaube, du hast eine falsche Vorstellung zu mir, und meiner Vorgehensweise.

Lg Sulz.

Hallo @Sulz,
Ich habe sicher auch falsche Vorstellungen von deiner Vorgehensweise, diese basiert auf meiner Unwissenheit über deine Vorgehensweise.
Beschreib bitte deine Vorgehensweise, am besten mit ein paar Bildern illustriert.
Ich glaube viele hier würden das sehr begrüßen.
Viele Grüße Frank

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Hallo @Sulz ,
das, was du machst ist, ist total interessant. Bin begeistert, dass es doch möglich ist, ohne Behandlung Bienen zu halten. Schön, dass es Leute gibt, welche aus dem Behandlungszwang herausbrechen können. Ich gehe davon aus, dass deine Bienen durch deine Art der Bienenhaltung nur sehr wenige Milben haben und nur deshalb auch nicht behandelt werden müssen.
Wenn du uns deine Art und Weise bitte beschreiben würdest, wären ich und viele Andere dir sehr dankbar.
Was du betreibst ist ja eigentlich das Ziel aller Imker.

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Mit meiner heutigen Vorgehensweise, kann wohl kaum jemand etwas anfangen.Es ist das Resultat, aus 25 Jahren Erfahrung mit dem Nicht Behandeln…Ich mache ja kaum noch etwas mit den Bienen.
Der mit Abstand grösste Aufwand bei den Bienen, ist heute die Honigernte.

Dies dachte ich auch mal…

Dazu hatte ich, eine Anleitung ausgearbeitet.

Den einen war sie zu kompliziert.
Den anderen, passte sie nicht in ihre „Ideologie“.
Und klar, gab es auch noch diejenigen, wo es nicht interessiert hat, weil sie es eh schon besser wussten…

Mit mir, kann man eigentlich nur noch darüber diskutieren, wie man den Weg in das nicht Behandeln beginnen, bzw, gehen kann…Möglichkeiten, gibt es dazu nun schon einige. Aber keine mit Gewähr.

Es ist nun mal eine Frage des wollen…Und wer dies wirklich, und aus vollem Herzen will, dem gebe ich auch Rat.

Lg Sulz.

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Wenn deine Art zu Imkern nicht Naturnah ist dann frage ich mich wie die Bienen in der Natur leben.
Im Prinzip überläßt du die Bienen sich selbst wie in der Natur und erntest nur den Honig.
Ich hoffe du ersetzt den Honig für den Winter dann aber durch entsprechende Einfütterung.

Ich habe keine falsche Vorstellung von dir und deiner Vorgehensweise sondern ich habe gar keine Vorstellung von dir und deiner Vorgehensweise weil du dich dazu auch noch gar nicht geäußert hast.
Einzige Äußerung von dir waren bis jetzt zur Varroabehandlung.

Mit dieser Betriebsweise hättest du spätestens nach 2-4 Jahren keine Bienen mehr weil alle Bienen abgeschwärmt wären da sich die Völker durch Schwärme immer wieder verjüngen.

Es wäre für alle hier sehr informativ wenn du mal deine Betriebsweise erklären könntest.

Wieviele Völker werden von dir nach diesem System betreut ?
In deinem Profil steht zwar daß du mit Hinterbehandlungsbeuten imkerst aber nicht mit wievielen.
Ich kenne diese Beuten nur aus der Vergangenheit von meinem Schwager aber bei dem gab es verhältnismäßig große Ausfälle wenn nicht behandelt wurde und er sich nicht mit den Völkern beschäftigt hätte.

Stelle die Anleitung ruhig hier mal ein, du liest ja daß es etliche Interessenten für deine Betriebsweise gibt.

Daher bin ich etwas skeptisch bei deiner Aussage zu unterdurchschnittlichen Völkerverlusten .
Kannst du in etwa einschätzen wodurch deine doch aufgetretenen Verluste entstanden sind ?
Ob es eventuell auch einen Zusammenhang zur nicht Behandlung gibt oder ob man dieses auf Grund des Schadbildes in den Völkern ausschließen kann und es andere Ursachen sind ?
Wären neue Erkenntnisse für mich
Ich würde auch bei meinen Bienen lieber nicht behandeln, aber leider sind die Voraussetzungen noch nicht gegeben.
Aber wir arbeiten drann
Gruß Jörg

Mit solchen Behauptungen, kann ich nichts anfangen.

Bei mir haben heuer 3 von 10 Völkern geschwärmt…In den besten Honigjahren, kann es sogar vorkommen, dass es keinen Schwarm gibt.

Ich gehe also mit rund 10 Völkern in die Saison. Was zuviel ist, wird vereinigt.

…Und was eine Anleitung betrifft.
Wir sind hier im Forum von Mellifera. Soweit ich es verstanden habe, raten die Fachleute von Mellifera von dem nicht Behandeln ab.

Ihr müsst das Thema schon selber wählen und euch damit beschäftigen.

Im Internet, findet man von der VSH Resistenzzucht, bis zum „Hard Bond“ so einiges.

Lg Sulz.

Das ist grundsätzlich richtig, siehe zum Beispiel hier:

Dennoch ist die behandlungsarme oder gar -freie Bienenhaltung ein absolut wichtiges Thema, das weiterhin auch im Mellifera-Kontext diskutiert wird. Auf jeden Fall hat Deine Art der Bienenhaltung deshalb auch hier ihren Platz!

Dem möchte ich mich anschließen. Wir können nur voneinander lernen! :slight_smile:

In der Tat.

Ich muss aber dennoch irgendwie „schmunzeln“…

Hier heisst das Thema, „Bienenhaltung nach Sulz“…Im Imkerforum, hat es Andrea mit „Fragen an Sulz“ bezeichnet…18 Seiten lang…

Du @EmmBee , und @Climmo , wart zumindest damals noch im Imkerforum als User aktiv dabei.

Erwartet also nicht, dass ich meine Vorgehensweise nochmal beschreibe.

Wir können über das nicht Behandeln diskutieren.
Erwartet aber nicht, dass ich die Meinung, von den 2 Herren, und der Frau in dem Link zu Mellifera teile.

Lg Sulz.

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Helft mir mal auf die Sprünge wo ich diese Beiträge finde ?
Gruß Jörg

In dem Imkerforum.de.

Aber eben nur für angemeldete User einsehbar, da es sich im internen Bereich befindet.

Ich persönlich, mag den öffentlichen Bereich…Und damit auch gleich eine Info, an alle wo mich mit PN angeschrieben haben.

Ich antworte nur noch öffentlich!!!..Und damit nehme ich auch meinen Vorschlag an die Herren von Mellifera, in dem anderen Thema, zu der wesensgemässen Bienenhaltung, zurück.

…Also diskutiert in aller öffentlichkeit mit mir, oder lasst es sein…Also mit mir.

Lg Sulz…Der von diesem Forum keine brauchbaren Infos noch erwartet.

Hallo lieber Sulz,

das erwarte ich von Dir auch nicht mehr.
Deine kryptischen Antworten und Andeutungen zu Deiner Betriebsweise helfen auch keinem…

Entweder Du lässt die Katze aus dem Sack oder Du lässt es bleiben.
Aber dass alle 10x fragen und rumbetteln müssen um erst nichts zu erfahren ist echt nervig.

Meine bescheidene Meinung nur, ist nicht bös gemeint und stellt auch Deine Kompetenz nicht in Frage.

Also bitte:
Wenn Du schon gackerst, dann musst Du auch legen.
Ansonsten kannst Du auch das Gackern lassen!

Gruss Andreas

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Dann erstellt doch das Thema nicht Behandeln!!!

Woher soll ich denn wissen, wo bei euch „der Schuh“ drückt???

Was erwartet ihr denn von jemanden, der etwas nicht mehr macht?..Bzw. der etwas nicht getan hat?..Oder wollt ihr eine Erklärung, was ich anstatt der Varroabehandlung mache?..Möglicherweise, bin ich an der Heuernte, oder liege auf dem Sofa.

In meiner Betriebsweise, kommt die Milbe nun mal halt nicht vor…Ist dies wirklich so schwer zu verstehen?

Lg Sulz.

Ich für mich hab den Propheten Sulz hier im Forum stumm geschalten. Er wird mir nicht fehlen mit seinem Geschwafel

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Für mich eine Entlastung, weil ich darauf keine Antwort geben muss…

Lg Sulz.

…Und für all diejenigen, wo sich für das Thema des nicht Behandeln noch interessieren, bleibe ich auch weiterhin zur Verfügung.

Wegen ein paar „besserwissenden“ lasse ich mich nicht aus der Ruhe bringen.

Obschon ich meine Bienenhaltung für mich, und nicht für andere betreibe.

…Also lasst uns diskutieren…Oder halt nicht. Es ist eure Entscheidung.

Lg Sulz.

Mein Eindruck ist, dass hier erstmal alles gesagt ist. Falls jemand tatsächlich noch Diskussionsbedarf zum Thema hat, bitte PN an mich. Dann schließe ich gegebenenfalls wieder auf.

Alles andere klärt bitte via persönlicher Nachricht. Siehe auch unsere Richtlinien.

Liebe Grüße,
Michael

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Der Vollständigkeit halber hier noch der Link zum genannten Thread im Imkerforum:

https://www.imkerforum.de/forum/thread/69790-fragen-an-sulz/