Ist das nicht ein Prachtexemplar? 
Warré am 8.7.2023 und ca. 20:50 h bei 30 °C
Wie sehen Eure aus? Zeigt her Eure Bärte…! 
Warré am 8.7.2023 und ca. 20:50 h bei 30 °C
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Danke!
Geht nicht, bin frisch rasiert …
Hast du 2 hohe Böden untergestellt?
Alles Gute vom Rolf
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Aus aktuellem Anlass hier noch eine Erklärung dafür, warum die Bienen derzeit gerne „Bienenbärte“ bilden. Es ist ihnen auch zu warm…! 
Bienenbärte vor dem Flugloch, haben schon mal sicher nichts mit der Temperatur zu tun…Die Ursache, ist bekannt. Der Grund, eigentlich noch nicht.
Im Grunde genommen, könntest du dieses Thema, wegen „unsachlicher“ Hinweise wieder schliessen, wie das nicht fertig erklärte Thema, ohne Begründung von dir geschlossen wurde.
Wenn die wesensgemässe Bienenhaltung, eine unbegründete Ideologie ist, dann kann ich damit sehr gut leben…Zumindest, hätte ich dann etwas mehr Klarheit.
Lg Sulz.
Hallo @Sulz,
ich kannte bisher auch nur die Theorie, dass den Bienen zu warm sei und sie sich deshalb draußen an der Beute aufhalten.
Würde mich sehr interessieren, welche Ursache es dafür gibt, wenn es nicht die Temperatur ist.
Bei mir gab es dieses Jahr noch keinen Bart (2 Kisten seit Mai besiedelt). Freue mich aber schon, auch dieses Verhalten zum ersten Mal selbst zu beobachten 
LG
Jette
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Okay, ich werfe mal eine erste Vermutung in den Raum:
Ein Bart für die Dame…? Angesichts der bald entfleuchenden Männer kaschieren sie den Verlust, in dem sie sich rauschende Bärte anlegen.
Jetzt wieder ihr!
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Auch ich wäre sehr interessiert von Dir zu erfahren, was die „bekannte Ursache“ ist, und warum das Fachjournal bienen&natur (siehe oben) und andere so auf dem Holzweg sind…! 
Gut entwickelte Völker zeigen zu dieser Jahreszeit besonders bei Hitze das Phänomen, dass sich tausende von Bienen an der Kistenfront in Trauben sammeln (Bild oben). Man spricht auch von “Bienenbärten”. Dieses Phänomen ist ganz natürlich und muss den Imker nicht beunruhigen: “Arbeitslose” Bienen halten sich draußen auf, um drinnen nicht zu stören und dort kein überflüssige zusätzliche Wärme durch ihre Anwesenheit zu erzeugen.
(Quelle: Mellifera-Blog „Hitzewelle“)
Eigentlich wollte ich hier ein paar hübsche Fotos von Euren Bienenbärten sammeln, …
(aus der Mellifera-Regionalgruppe)
… aber hey, warum auch nicht mal ein bisschen albern sein…? 
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Einmal Dreitagebart und zweimal wie frisch rasiert 
Na, da bin ich aber auch gespannt über weitere Ausführungen 
Ich habe dieses Jahr auf jeden Fall auch schon beobachtet, dass es bei relativ niedrigen Temperaturen Bärte gab und jetzt bei der Hitze kaum 
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Als ob meine Bienen es gehört hätten, versuchen sie es mit dem ersten Bärtchen 
bei fast 30 Grad und Windstille.
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In norderstedt wird bis jetzt dies jahr nicht so sehr „gebärtelt“ wie letztes jahr, eher verhalten an den bienenkisten, und an der segeberger-reet kombination gleich gar nicht….
Stand jetzt:
Letztes jahr um diese zeit wars wesentlich deftiger:
Lg Dany
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Die Ursache, für die Entstehung von Bienenbärten, wird schon im schweizerischen Bienenvater von 1889 erwähnt.
Es ist das fehlen von Tracht…Also Trachtlosigkeit.
Dass es nichts mit der Temperatur zu tun hat, zeigen mir meine Völker damit, dass sie bei 10 Grad und Regenwetter riesige Bärte bilden können.
Am nächsten Tag, kann es wieder 25 Grad und Trachtwetter sein. Und die Bärte, sind wieder weg.
Für mich, sind die Bienenbärte bei sonnigem Wetter, ein Hinweis/Indiz, dass nun der Honig reif ist für die Schlussernte.
Obschon ich bei der Schlussernte, den Raum von 120 auf etwa 60-70 Liter verkleinere, sind die Bärte schon am nächsten Tag verschwunden, weil ich noch am selben Abend, jedem Volk 1,5 Liter Zuckerwasser gebe.
Ungeklärt, bleibt eigentlich nur der Grund, warum die Bienen, sich bei Trachtlosigkeit aussen am Flugloch sammeln. Die Temperatur, kann nicht der alleinige Grund sein.
Ich vermute, dass es eher etwas mit der Stockluft zu tun hat.
Bei Trachtlosigkeit, gehen die Bienen in einen „Ruhemodus“. Sie Reduzieren die Luftzirkulation, was eben möglicherweise, zu einer erhöhten Konzentration von CO2 in dem Stockluft führen könnte, was die Bienen dazu veranlasst sich eben ausserhalb des Stockes aufzuhalten.
Lg Sulz.
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Guten Morgen Sulz,
Ausgehend von meinem Standort - nordöstliches Brandenburg - und von meiner Beutenform - 45 mm Wandstärke in Vollholz - kann ich deiner These nicht zustimmen.
Das Phänomen Bienenbart kommt bei mir nur kurz vor den Schwarmakt vor und auch nicht bei allen Völkern. Trachtlosigkeit herrscht zu dieser Zeit nicht, ganz im Gegenteil. Es ist Mitte / Ende Mai und die Tracht der Rapsblüte, des Wildobst und der Ziergehölze sind im Übermaß vorhanden.
Stehen die Beuten nicht in der prallen Sonne, so überhitzen sie eigentlich auch nicht.
Bienenbärte sind bei mir ein Indikator für gesunde, schwarnbereite Völker.
LG, Seb
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Bienenbärte:
Wenn die Arbeiterinnen von starken Völkern nichts zu tun haben … dann hängen sie rum …
Wenn sie drinnen keinen Platz haben … dann hängen sie an der Beute.
Natürlich haben wir jetzt hier 30 Grad und nachts manchmal tropisch bei 20 Grad.
Aber welche Tracht läuft zur Zeit?, wir haben nicht viel, vieles wird gelb und zieht sich zurück …
Es scheint also ein Zusammenspiel von „Arbeit“, Platz in der Beute und auch bissel Hitze zu sein.
Ich hatte bei einem starken Vorschwarm noch einen HR (Warre) mit Mittelwänden aufgesetzt.
Ein Bart war nicht zu sehen, selbst bei 30 Grad.
Jetzt ist der „leere“ HR weg und schon ist der Bart, wegen Platzmangel innen da …
Alles Gute vom Rolf
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Aktuell an meinem Standort. Bienenhaus, steht ab Mittag im Schatten des angrenzendes Waldes. 1100 M.ü.M.
Montag 31 Grad, und Dienstag rekordverdächtige 33 Grad. Keine Bienenbärte. Auch nicht am Abend.
Heute Morgen, Regenwetter, bei 13 Grad.
Bienenknäuel, auf den Flugbrettern, in der Grösse von einem 250-500 Gramm Brotlaib…
Bienenbärte, enstehen auch bei mir, nur bei denen Völker wo die Kästen auch füllen.
Zuweilen, kann es bei mir auch vorkommen, dass sich am Abend Bienenbärte bilden, wo sich am Morgen, wieder auflösen.
@sebastian
Danke für den Hinweis.
Auch bei mir kann es vorkommen, dass ein Volk, kurz vor dem Schwärmen tagsüber einen Bienenbart bildet. Kommt mir dann so vor, wie einen warten, auf den freudigen Moment.
Die oben gezeigten Bilder, wurden offenbar am Abend aufgenommen.
Welches Bild, zeigt sich denn am Tage, bei den höchsten Temperaturen?
Lg Sulz.
Mensch Christian - da bist du ja fast doppelt so groß wie ich, von der Höhe über NN (Normal Null = Meeresspiegel) her gesehen.
Tagsüber habe ich auch keine Bärte, auch bei 30 Grad, nur von abends bis früh, wenn es drinnen voll wird.
Bei einem Volk habe ich dann einige kleine Bärte an der Frontwand.
Da sitzen dann bis zu 3 Bienen übereinander und putzen sich fleißig.
Alles Gute vom Rolf
Ja, genau! „Wann geht´s los? Wer macht den ersten Schritt?!“ so den Eindruck habe ich auch.
Keine Bienenbärte auch zu Höchsttemperaturen… Und jetzt Mitte Juli schon garnicht. Meine Völker sind nicht mehr auf Expansion aus. Sie sind schon in den Wintervorbereitungen. Es werden wenig Drohnen gezogen und ein Großteil dessen Zellen sind mit Honig gefüllt. Das Brutnest wird langsam kompakter und der Futterkranz wächst. Viel Pollen wird eingelagert. Am Vormittag und frühen Nachmittag regelmäßig Flugschule.
Leichter Wind, der häufig herrscht, lichter Schatten und eine starke Dämmung lassen die Beuten nicht überhitzen.
LG, Seb
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