Davon habe ich auch schon gehört. Und soll von Jahr zu Jahr schlimmer werden.
Da bekommt VSH eine andere Bedeutung. Viren Sensitive Hygiene.
Aber ehrlich. Zu den Viren, kann ich nicht mitreden. Die sind mir doch eine Spur zu klein. Dazu hat aber das Bienenvolk ein Imunsystem. Aber auch eine Schwachstelle, weil die Milbe die Viren direkt in den Körper der Biene „infiziert“…So zumindest, wurde es mir erklärt.
Ein Großteil dieser Beitragsreihe besteht aus Deinen verschwurbelten, unkonkreten Kommentaren zu eben diesem Thema, bei dem Du nach eigener Aussage nicht mitreden kannst. Ich frage ich mich, was Du uns mit Deinen dennoch zahlreichen Wortmeldungen eigentlich mitteilen möchtest.
Eine konkrete, inhaltlich diskutierbare Aussage konnte ich bisher nicht entdecken.
Es ist in Studien bewiesen, dass Völker mit hoher Milbenzahl und niedriger Virenlast sterben. Es ist aber auch bewiesen, dass Völker mit geringer Milbenzahl und hoher Virenlast sterben. Andererseits geht aus den Studien hervor, dass die Viren sich in den Varroa‘s stark vermehren und die Bienen (hauptsächlich Larven) schädigen.
Über die Nahrung vertragen die Bienen eine viel höhere Virenlast als über das Anstechen der Milben.
Dann kommt auch der Unterschied zwischen den DWV-Arten (tödlich-nicht tödlich) zum Tragen.
„Zukunft Biene“ war da auch sehr interessant.
Oft werden aber nur Teilbereiche untersucht, das ist auch nicht sehr aussagekräftig, fast schon engstirnig. Es scheitert vermutlich auch an Finanzierungsfragen.
Wie schon geschrieben wurde, sind nach meiner bescheidenen Meinung, die Haltung einer „regionalen und vitalen“ Biene sehr wichtig. Als einzelner Imker kann da aber nur wenig erreicht werden.
In D müssen die Bieneninstitute zur Behandlungspflicht natürlich eine Handlungsmpfehlung geben. Da es um Varroa geht, machen sie das einfach an der Milbenzahl fest. Was soll der Bienenhalter sonst einschätzen können.
Nein. Ich bitte um Verständnis, dass ich im Sinne unserer Forumsrichtlinien einen Teil dieses Diskussionsverlaufs abgetrennt und in eine private Unterhaltung umgewandelt habe. Es gab keinen Bezug zum Thema und es wurden Grenzen überschritten. Im Thema „Feedback im Forum“ habe ich deshalb noch etwas zu Kritik in Beiträgen geschrieben.
Heiner, leider muß ich dir Recht geben, Beiträge mit Substanz sind das nicht.
Die Milbe und die durch sie verbreitenden Krankheiten sind von allen Imkern zu beachten.
Der von Sulz beschriebene Zustand in Bezug zur Milbe ist an sich nicht glaubwürdig, es sei den er hat im Umfeld von 3km keine anderen Völker und einige Zeit die Völker sich selbst überlassen und auf Überlebensstrategie (Gotland) gesetzt.
Ohje. Es ist sinnfrei diese Beiträge zu lesen oder einen tieferen Sinn darin finden zu wollen.
Mainstream… Hintergründe erfahren…
Ich überlege das Forum zu verlassen. Ich habe keine Lust auf dieses Geschwurbel. Es zerstört das Konstruktive, das ich seit über 10 jahren hier mag und von dem ich oft profitiert habe.
Info zum Käfigen: Ich hab das in 2023 ausprobiert, mit Eigenbaukäfigen nach dem Muster von Ralf B. Allerdings nur bei 2xVölkern und nur zur Sommebehandlung, also Mitte Juli bis August. Hat gut geklappt. Die Völker waren sehr stark im Frühjahr
Die Aussagekraft ist jetzt nicht so repräsentativ, aber ich wollte meine bisherige Erfahrung einfach nur teilen.
Dieses Jahr mache ich es bei allen starken
Völkern.
Begriffe wie „Geschwurbel“ haben nichts mit Bienen zu tun und gehören nicht hier her.
Solche Sachen würde ich am liebsten löschen.
Wer von euch will bestimmen, was „Geschwurbel“ ist?
Als Themenersteller hatte ich die Hoffnung, dass wir uns hier austauschen zu unseren Erfahrungen, Erkenntnissen und Praktiken bei der Bienenhaltung. Warum kann man sich nicht auf die eigenen Aussagen beschränken und muss immer versuchen, andere Menschen, die vielleicht andere Meinungen vertreten, negativ zu beurteilen.
Menschlich gesehen ist das weder weitstirnig noch wesensgemäß.
Vielleicht kriegen wir das ja aber noch hin, wir sind ja alle schon groß!
@Rolf
Einfach weiter, und nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Bei mir hat auch das Wetter gewechselt, und habe grad viel los…Auch reichlich Schwärme.
Für mich, sind solche Vorfälle nicht der Rede wert…Und alles andere, hat @EmmBee gut im Griff.
Ich hatte mal Kontakt mit einer Bienenwissenschaftlerin zu den „resistenten“ Bienenvölkern in der Gegend von David Heaf.
Sie nannte folgende entscheidende Punkte/Unterschiede:
In dieser Gegend kann auf Populationen von „wilden Honigbienen“ zurückgegriffen werden. In D gibt es keine wilden Honigbienen mehr, maximal verwilderte Imker-Völker.
Die Völkerdichte ist bei David Heaf wesentlich geringer als in Deutschland.
In dem Gebiet von Dr. Heaf ist das nicht tödliche DWV-Virus vorherrschend.
Bei uns ist die tödliche Variante verbreitet. Die entsteht hauptsächlich durch die horizontale Vermehrung.
Wie gesagt, es sind Gedanken und Anregungen, kein pauschales „non plus ultra“.