haben wir schon begonnen, uns auf Steffis @Wabe7 Initiative konkret zum Stichheiler „bite away“ und zur Unterdruckpumpe „Aspivenin“ auszutauschen. Ich eröffne nun dieses zusätzliche Thema, damit wir hier die Behandlung von Bienenstichen allgemeiner diskutieren können.
Ich benutze seit ein paar Jahren den Heat It. Den kann man an den Schlüsselbund machen und ans Smartphone anschließen.
Bei Mückenstichen wirkt er ganz gut - bei Bienenstichen kann ich es aber nicht sagen, ob er viel hilft - laut Hersteller soll er aber auch bei Biene und Wespe helfen.
Ich reagiere vor allem an Händen, Füßen und Gesicht heftig mit Schwellungen, Rötungen und Juckreiz, an anderen Körperstellen sind die Reaktionen erträglicher. Inzwischen habe ich wohl etwas mehr als 10 Stiche, habe alles mögliche versucht - Hitze, Kühlbeutel, Zwiebelschalen, Calcium, Apis-Kügelchen, Fenistilgel, Combudoron Gelee,… Wenn sich die Schwellung an besagten Stellen befindet, schwillt es an, egal, was ich mache (ich lindere dann nur nachträglich und hoffe, dass ich mit der Zeit etwas milder reagiere, wie man von anderen Imker:innen ab und zu mal hören kann).
Hatte ich kürzlich auch, mir ist eine Biene beim Spaziergang durch den Garten unter mein Kleid geflogen und hat dort wohl Panik bekommen. Angenehm war das zwar auch nicht, aber insgesamt waren die Reaktionen auf den Stich ganz erträglich, obwohl ich überhaupt nicht behandelt habe. Wenn ich mir die Stichstelle in Zukunft aussuchen könnte, dann gerne immer dort.
Weil ich auf Bienenstiche so heftig mit Schwellungen reagiere und auch das Kratzen nicht im Griff habe, hat mir eine Apothekerin empfohlen, die ersten Tage nach dem Stich FeniHydrocort auf die Stichstelle aufzutragen, damit sich durch das Kratzen keine Entzündung entwickelt (hatte ich leider schon). Die Creme wirkt gegen Juckreiz, Schwellungen und Rötungen. Wir nutzen im Alltag sonst vorwiegend Naturheilkunde, bei Bienenstichen mache ich inzwischen aber eine Ausnahme (vielleicht besitzt die Creme eine ähnliche Wirkung wie die Bepanthensalbe, die für mich harmloser klingt als FeniHydrocort. Wir haben sie sogar im Schrank, ich versuche es nächstes Mal damit - Danke @Cupido
ja, habe ich - bin mit Stich im Gesicht in die Apotheke, die Apothekerin ist total erschrocken (verständlich, bei dem Anblick). Sie hat mir sofort zu den Tropfen geraten, aber erst, wenn ich zu Hause bin und nicht mehr mit dem Auto fahre. Habe dann 30 Tropfen genommen und quasi 3 Tage durchgeschlafen. Ok, 3 Tage waren es nicht, aber einige Stunden schon und danach stand ich noch den kompletten Tag völlig neben mir (daher also die Empfehlung, nicht mehr Auto zu fahren). Ich reagiere nicht nur empfindlich auf Bienenstiche, sondern auch auf Fenistiltropfen. Seitdem nehme ich die Tropfen nur noch abends. Gegen den Juckreiz helfen sie bei mir denke ich schon, kann es aber nicht so recht sagen, weil ich ja schlafe
Bei Bienen-und Wespenstichen nutzen wir, schon immer eigentlich, die Unterdruckmethode. Allerdings nicht den „Aspi“ sondern den Mund, gerade bei den Kindern. Lippen drauf und kräftig saugen, immer dabei und blitzeschnell einsatzbereit. Bei einem selbst zwar nicht überall einsetzbar, Gesicht und Rücken vielleicht mit Hilfsperson, aber am Allerwertesten scheint es ja auch ganz ohne zu gehen
Bei Bienen natürlich schnellstmöglichst vorher Stachel raus. Bei Mücken wirkt es wenn man sie frisch verscheucht hat, bei etwas älteren Stichen der Hitzestift, in schlimmen Fällen Hydrocortison…
Mir sind eben noch die guten alten Essigumschläge eingefallen, die wir fast immer bei Bienenstichen anwenden. Die Umschläge kühlen sehr angenehm und lindern den Juckreiz. Ich stelle immer eine Schale mit einer Mischung aus Apfelessig und Wasser (Verhältnis 1:1) ins Bad, so kann man den Wickel zwischendurch immer mal wieder auffrischen. Und ich erinnere mich, dass mir meine Oma bei meinem allerersten Bienenstich Umschläge mit essigsaurer Tonerde gemacht hat
Hallo ihr - ich denke auch, dass Bienenstiche zum Imkerleben dazu gehören, und mittlerweile machen mir die Stiche auch kaum mehr etwas aus.
Ein Imkerfreund, der sich neulich bei meinen Bienen informieren wollte, erlitt einen Stich direkt unter dem Auge, den hab ich dann sofort mit dem „bite away“ behandelt und man konnte zusehen, wie die anfängliche Schwellung wieder abnahm. Auch ich benutze immer wieder mal den bite away nach Bienenstichen - bei mir wirkt er ebenfalls gut!!!
Ich bin allergisch auf Wespenstiche (bis zum anaphylaktischen Schock) aber auch da zersetzt der bite away rasch das Eiweiß in der Flüssigkeit, die beim Stich injiziert wird und die Reaktion fällt wesentlich geringer aus! Ich hab immer einen bite away in Reichweite, auch im Urlaub - und - ich stehe nicht auf der Gehaltsliste des Herstellers
mani