Ah, danke für die Rückmeldung. So sieht die Beute also aus. Ich hatte sie mir etwas anders vorgestellt. Ich bin gespannt auf deine weiteren Berichte.
ich hab sie mir auch etwas anders vorgestellt Ich wusste z.B. nicht, dass der Klimadeckel so groß ist
Herzlichen Glückwunsch an alle und vielen lieben Dank für das ausführliche teilen sogar mittlerweile so schönen Fotos! Das ist ja richtig aufregend bei euch und den neu geborenen Völkern
Ach herrlich zu lesen von Euern Erfahrungen! Habe gestern meine Bienenkiste mit einem 1,2 kg - Nachschwarm besiedeln können. Sonntag will ich ihn füttern, hier ist regen- und sturmartiges Wetter. Zum Glück habe ich einen Windschutz um Pfähle geflochten, der wunderbar funktioniert.
Wir hatten am Freitag mal wieder - nach langer Zeit - einen warmen und trockenen Tag.
Es wurde ein Höchstwert von 15 Grad …
Dann ging es mit 10-12 Grad und stündlichen Regengüssen weiter.
Am Montag sollen es 17 Grad und mal wieder trocken werden.
Dann geht es wieder mit Regen und kühl weiter.
Rolf
Weiter geht’s …
Zweiter Schwarm dieses Jahr, m. E. ein Vorschwarm aus der Warré Taurus. Das Volk saß in 1 ½ Zargen und war relativ klein, jetzt ist nicht mehr viel Bienenmasse drin. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt … vielleicht mal Füttern
Wow ist das ein schöner großer Schwarm, dafür dass er aus 1,5 Zargen Warré ausgezogen ist wo logierst du ihn ein?
Boah, wie schön wieder mal (und dieses Mal zur Abwechslung mal nicht in die Hecke). Hast du den Schwarm schon gewogen?
Ich würde wohl füttern — kannst du dir denn einen Überblick in der Taurus über die Futtermenge machen?
Es steht eine Warré bereit am gleichen Bienenstand.
Dennoch ungünstige Tuja, wo man keine Leiter dranstellen kann … ich war nur Zuschauer und Sprücheklopfer von unten. Das Volk und den Schwarm betreut ein Kumpel von mir – hier auf der Leiter:
Mal gucken, ob wir vorm Einlogieren dran denken … ich schätze höchstens zwei Kilo
Ich gucke nochmal rein … die wurden zwischendurch mal gefüttert – vor drei oder vier Wochen – wegen Verdacht auf Maikrankheit. Ich kann aber nicht sagen wieviel
Und weiter im Text:
Neuer Tag, neuer Schwarm …
Nachschwarm aus der Volxbeute von letzter Woche …
Das war/ist ein kräftiges Volk – nochmal muss aber nicht sein.
Daneben steht eine Bienenkiste – ich hatte überlegt die beiden zu tauschen. Dann gehen die Flugbienen in das kleine Volk und die BiKi verliert im Zweifelsfall den Schwarmdruck. Wobei ich dort noch keine Schwarmzellen gefunden habe
Hallo zusammen, nach euren aufregenden Schilderungen möchte ich auch von meinem allerersten Schwarmfang berichte.
Hier im thüringischen Altenburg (ca. 50km südlich von Leipzig) ging unser Schwarm pünktlich am Weltbienentag ab.
Meine Frau ruft 13.30Uhr auf Arbeit an…hier schwärmt der Vorgarten…ich ab zum Chef…“Chef das Kind ist krank, muss aus dem Kindergarten abgeholt werden. Kann ich eher los?“ Chef: na klar.
Anruf bei einem befreundeten Imker, welcher aus dem Mittagsschlaf gerissen wurde.
„Kannst du schon einmal unseren Schwarm betreuen, ich bin gleich da“.
Als ich vor Ort ankam waren zwei Trauben in unserem Birnenbaum, in ca. 3m Höhe am schwirren.
Ab in die Kleidung und zwei Leitern angestellt.
Die Traube mit Wasser bestäubt und kräftig am Ast gerüttelt. Wir haben nicht alle Bienen abgekehrt sondern noch einige im Baum gelassen.
Die Schwarmfangkiste unter den Baum gestellt und gehofft der Rest fliegt der Königin nach in die Kiste.
Nach ca. 20 Minuten löste sich der Rest der Bienen im Baum mit großen Gesumme wieder auf und flog zurück zur Beute aus welcher sie geschwärmt waren.
Das war auch etwas überraschend. Kennt ihr das auch?
Aber der eingefangene Schwarm blieb zum Glück in der Kiste.
Am darauffolgenden Abend habe ich sie in die Einraumbeute einlogiert. Einen weiteren Abend später habe ich ihnen noch 4 Liter Flüssigfutter gegeben.
Hier habe ich mich an die Vorgabe aus dem Buch „Imkern mit der Einraumbeute“ gehalten. Zwei Tage später war aber noch immer gut 3/4 Flüssigfutter in dem Behälter.
War womöglich ausreichend Tracht vorhanden? Hätte ich mir das Füttern sparen können/müssen?
Auf jeden Fall waren es aufregende Tage und die Freude über meinen ersten Schwarm ist riesig, verbunden mit einer großen Portion Stolz. Ich bin sehr gespannt auf die Entwicklung des neuen Biens.
Die Schwarmtraube
Die Wipfelstürmer
Ich kenne das ERB-Buch nicht, aber ich hätte nicht gleich, sondern erst nach ein oder zwei Tagen gefüttert und dann nicht so viel auf einmal. Wenn sie es nicht gleich aufbrauchen, kann es gähren oder wenn sie es annehmen haben sie keinen Platz für Brut in den Waben (die sie eh erstmal bauen müssen).
Ansonsten: Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Schwarm
Wie du doch sicher weißt, haben die Bienen beim Schwarmabgang Futter für zwei bis drei Tage dabei. Wenn du ihnen zwei Tage später dann vier Liter reinstellst musst du dich nicht wundern, wenn weitere zwei Tage später noch drei Liter im Behältnis sind.
Wo sollen sie hin damit?
Aufbrauchen? Wohl kaum!
Einlagern? Kein Platz, wie @Cupido oben richtig beschrieben hat.
Ich bin ein Freund von täglichen Futtergaben bei einem frisch einlogierten Schwarm von ca.300ml/Tag, so komme ich gut auf etwas über zwei Liter in der Woche. Hiermit habe ich beste Erfahrungen gemacht, ich weiß aber auch, dass andere gerne eine große Menge auf einmal geben, das mache ich nur bei der Auffütterung.
So eine Menge kann bei wärmeren Temperaturen (haben wir zwar gerade nicht) auch mal schnell gären und dann kann man es entsorgen, das passiert mit kleinen Futtergaben nicht.
Trotzdem Glückwunsch zum Schwarm und noch als kleinen Tip:
hänge nächstes mal, wenn möglich, deine Schwarmkiste knapp unter die Sammelstelle im Baum/Hecke, dann krabbeln/fliegen die anderen Bienen, welche noch nicht in der Schwarmkiste sind, in weniger als einer Stunde zur Königin in die Kiste und fliegen normal nicht zurück zur Beute.
Gruß
Markus
Nachtrag:
Im Bienenkisten-Buch wird empfohlen dem frisch einlogierten Schwarm ab dem dritten Tag nach Auszug wöchentlich 1-2 Liter Flüssigfutter in die Beute zu stellen. Ich habe gelesen, dass du den Schwarm in eine ERB einlogiert hast, kann mir aber nicht vorstellen, dass die Beutenform einen Unterschied machen soll.
Gruß
Markus
Im ERB Buch wird eine einmalige Gabe von 5 Liter Futter am Abend nach dem Einlogieren eines Mutterschwarms empfohlen.
Wo steht denn im Buch etwas von 5 Litern am Anfang? Auf S. 94 oben wird unter „Füttern und Erweitern des Jungvolks“ davor gewarnt, am Anfang zuviel zu geben, weil sonst die neu gebauten Zellen gleich verhonigen!
In der Folge kommt die Volksentwicklung nicht richtig in Gang.
Konkret wird als Faustregel die Gabe von 0,75 / 1,0 / 1, 5 / 2,0 Litern im Abstand von 5 bis 7 Tagen empfohlen.
Auch im Buch zur BienenBox, der kleineren Schwester der MERB, wird empfohlen, in den ersten 3 Wochen nicht mehr als 2 Liter pro Woche zuzufüttern.
Das deckt sich also alles mit Tobias’ @Cupido und Markus’ @tyson Empfehlungen.
Guten Morgen zusammen,
ich habe Gestern meinen ersten Anruf für eine Schwarmrettung bekommen. Im Nachbarort angekommen hingen die Mädels auf ca 3,5 m Höhe in einem großen Ahornbaum. Also noch schnell eine Leiter besorgt und den kleinen Ast mit samt den Bienen eingesammelt. Sieht nach einem kleinen Nachschwarm aus - ca 800g.
Das Problem das ich jetzt habe, ist das sie weisellos zu sein scheinen. Sammeln sich in der Schwarmkiste immer auf dem Boden und ketten sich auch nicht richtig zusammen. Soll ich sie einschlagen und in den nächsten Tagen vom Verein eine begattete Königin besorgen?
Jetzt habe ich es gefunden. Auf Seite 73 steht tatsächlich:
Futter für das Jungvolk
In den meisten Fällen müssen die Völker zunächst gefüttert werden, da die Trachtsituation nicht für einen zügigen Wabenbau ausreicht. […]
Die Fütterung echter Mütterschwärme wird mit einer einmaligen Gabe von fünf Litern Zuckerwasser gemacht.
Das finde ich jetzt verwirrend. Vielleicht kann Norbert @Naturbauimker den scheinbaren (?) Widerspruch auflösen?