Vielleicht mal ein Vergleich dazu. Meine Frau und ich züchten auch Hunde. Als die Zeiten noch normal waren, also vor der Coronapandemie, gabs da quasi 2 Preisstufen.
Die erste, Günstige, bedeutete in der Regel das man einen Hund kaufte ohne Abstammungsnachweis, ohne Kontrolle durch Ärzte, Zuchtaufsicht etc. Solche Hunde kommen oftmals von Vermehrungsfarmen wo sie in schlechten Verhältnissen aufgezogen werden. Sie haben dadurch oft gesundheitliche Probleme und sind Verhaltensauffällig.
Die teureren Hunde kommen vom Züchter. Der achtet darauf, dass die Hündin nicht zu jung ist beim ersten Wurf, dass sie nicht zu viele Würfe hat, das sie alle notwendigen Untersuchungen und Impfungen hat, das die Welpen mit Familienanschluss aufwachsen und er stellt im Rahmen der Möglichkeiten sicher, dass der Hund in ein gutes Zuhause kommt.
Und jetzt ratet mal wer mit den Hunden Geld verdient? Kleiner Tipp, der Züchter ist es nicht, obwohl der mehr Geld für den Welpen verlangt. Aber es steckt halt massig mehr Aufwand drin dadurch sind die Kosten auch höher.
Was ich mit den vielen Worten sagen will: Nur weils ein Hobby ist, muss man Honig und Bienen nicht unter Wert verkaufen. Es spricht ja nichts dagegen bei persönlichem Kontakt und gegenseitigem Wohlgefallen einen Schwarm auch günstiger abzugeben. Aber bei einer Schwarmbörse, welche mehr oder weniger anonym ist, sollten da nicht gleich die Freundschaftspreise drin stehen.
Ich vergleiche das gerne mal mit dem Autokauf. Auf der Webseite steht auch der Listenpreis, wenn mir der Käufer dann gefällt gibt’s die Winterreifen auch mal kostenlos dazu. Runter gehen mit dem Preis kann man immer noch. Hoch ist schwieriger.