Hallo allerseits,
das Luxus"problem" hatte offensichtlich noch niemand (ich find zumindest nicht, dass darüber schon mal diskutiert wurde). Ich wünsch mir bitte eure Meinung/Tipps.
Der Honigraum ist (fast) voll. Ich behaupte, der Honig schmeckt aktuell nach Linde… der Rapshonig ist noch „unten drunter“ - nicht geerntet. (Iwo hab ich gelesen, dass der fest wird und die Bienen den im Winter nur begrenzt nutzen können.)
Ich mag zwar (eigenen) Honig, bin ansonsten aber eher auf der Schiene, den Bienen den Honig für die Überwinterung zu lassen und mir erst im Frühjahr vom Rest einen Teil zu mopsen.
Die parallele Diskussion (spitze Waben - sie bauen noch und schwärmen nicht) hat mich entspannen lassen. So hab ich auch schon ne Weile die Kiste nicht mehr umgedreht und nur von außen und hinten beobachtet.
Wenn dann im August(?) mittels Schüttelbecher/Puderzucker ermittelt haben werde, dass eine Behandlung notwendig erscheint, muss ich ja die Honigwaben aus dem Arbeitsraum entfernen.
Mal angenommen, ich bekomme die auch überwiegend unfallfrei raus. (Dass die schwereren Honigwaben abreißen können, ist mir klar… aber das Schwarzmalen meines Imkerpaten hat sich bisher in keiner Weise bestätigt - bisher ist mir nicht eine einzige Wabe abgerissen)
Habt ihr Erfahrung mit dem Zwischenlagern und Wiedereinsetzen der Waben?
Die Wachsmotten dürften beim Einlagern ja eigentlich keine große Rolle spielen, da das weiße unbebrütete Waben sind… ist das so? Wie schnell geht so ein Befall der Wachsmotten eigentlich?
Würden die Bienen im Winter überhaupt an das Futter dran kommen, wenn ich die Waben zwischen Arbeits- und Brutraum zerschnitten habe? (Bauen die die Zwischenräume bis zum Winter wieder zu?)
Oder mach ich mir mal wieder zu viele oder gar die falschen Gedanken?
Freu mich auf eure Rückmeldungen.
Grüße Thomas