Erfahrungen Oxa Steam

Zitat eines Imkers aus dem „Imkerforum“:
„Der Test vom letzten Jahr zeigte, dass nach 6 Bedampfungen im Rhythmus von 4 Tagen keine Milben mehr fallen. Probe wurde mit Perizin gemacht nachdem bedampft wurde, die Völker waren milbenfrei.“
Und, wen es interessiert hier ein interessanter Link zu dem nicht ganz unbekannten Imker Nordbiene und seinem lesenswerten Imkerforum:
Sublimox Bedienungsanleitung - Oxalsäure-Blockbehandlung 7 Mal alle 3 Tage? - Seite 3 - Bienenkrankheiten und -parasiten - Imkerforum Nordbiene seit 2007
oder auch hier empfehle ich das Lesen des unteren Teiles!
Die Bekämpfung der Varroamilbe mit Oxalsäure - Varroamilbe

Hallo Siegfried,
in einem Punkt hast du schon recht daß es Platzprobleme mit dem Varrox-Verdampfer in einer voll ausgebauten Bienenkiste geben kann.
Als ich meine Anwendungen durchführte war die Kiste im zweiten Jahr noch nicht ganz bis unten ausgebaut und es war genügend Platz zwischen Verdampfer und Waben.
Daher empfinde ich die Anwendung des OxaSteams oder baugleicher Geräte in der BK eher als optimal da sich der Oxalsäurenebel viel besser in der Beute auf Grund des entstehenden Drucks in dem Gerät verteilen wird.
In wieweit man das Rohr verlängern muß damit es den richtigen Bereich trifft ist eigentlich dem logischen Denken geschuldet.
Auch wenn du anscheinend auf die Behandlung mit Ameisensäure in der BK stehst " wie Schmitz Katze auf Baldrian " und keine Alternativbehandlungen in Erwägung ziehen möchtest kann ich aus meiner Erfahrung, nicht nur mit der BK sondern auch mit anderen Beutentypen, sagen daß ich bei der Behandlung mit OS ( auch bei der Blockbehandlung ) noch nie ein Bienensterben oder Bienen mit deformierten Flügeln in meinen Beuten hatte.
Wogegen bei der AS-Behandlung diese Probleme anscheinend regelmäßig autreten wenn die Bedingungen nicht 100% stimmen. Daher kommt für mich AS nicht in Frage !
Es gibt genug Videos im Netz in denen man entsprechende Beispiele findet.
Daher sei jetzt hier mal die Frage an dich gestellt : Was ist für DICH " wesensgemäß " ?
Ist es wensensgemäß die Bienen mit AS zu maltretieren und zu schädigen obwohl es alternative Behandlungsmethoden mit gleicher bzw. besserer Wirkung gibt ?
Gruß
Jörg

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ich dachte, man soll beim Varrox generell eine Fliese o.ä. drunter legen, egal bei welcher Beute?
Hab heute übrigens die Info eines Bienenkisten-Imkers bekommen, dass er von der Rückseite her verdampft. Hierfür hat er sich ein extra Rückbrett mit passendem Ausschnitt gebaut. Das Flugloch schließt er während der Behandlung mit einem Tuch

Diese Variante ist mir ebenfalls bekannt.

Auf die Dosierung der Oxalsäure möchte ich gern noch kurz eingehen. Letztlich kommt es hier doch auf das Beutenvolumen an. Wenn ich also die Menge für einen „ klassischen“ Ein- und Zweizarger habe, dann habe ich sie für alle weiteren Beuten bzw. Volumina.:man_shrugging:

Ist auch eine Möglichkeit, aber die Verteilung der OS ist glaube ich von dort aus nicht besonders effektiv, da die Kiste leider zu lang dafür ist wenn sie voll ausgebaut ist und sich der Nebel schon zu weit hinten niederschlagen dürfte wenn der Verdampfer im Honigraum steht.
@Salome wie sind denn die Erfolgs-Erfahrungen mit dem Verdampfen deines Imkers ?
Wäre mal interessant das zu erfahren. ( Das aber nur mal nebenbei gefragt )
Gruß Jörg

Ich will mich kurz fassen, weil es zu diesem Thema im Forum schon viele Beiträge gibt.

Ich habe mit der Oxalsäureverdampfung bei der Winterbehandlung sehr gute Resultate erzielt und wende diese im Winter in der Bienenkiste in Verbindung mit dem Varrox-Verdampfer seit vier Jahren als Standardverfahren an (in Österreich).

Meine Bienenkiste hat einen Gitterboden, ich kann mit dem Varrox-Verdampfer daher ohne Gefahr für Bienen und Imker genau unterhalb des Bienensitzes arbeiten.

Das Ganze sieht bei meiner Bienenkiste folgendermaßen aus: Adapterplatte für Varrox-Verdampfer

Nicht bewährt haben sich Blockbehandlungen im Sommer als Alternative zur Ameisensäureverdunstung mit dem Nassenheider Professional.

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es sei denn der Brutling ist nach einem Schwarmabgang brutfrei.

Deiner Meinung sind auch noch andere
:Zitat:

Oxalsäure-Verdampfung nach der Honigernte ungeeignet

Mo 10. März 2003

BieneMenschNatur.04, Forschung, Varroa

Wir raten davon ab, zur Behandlung der Varroa-Milbe eine Spätsommerbehandlung mit Oxalsäure-Verdampfung durchzuführen.

und weiter unten:

„Obwohl einige Imker von der Methode überzeugt sind, raten wir davon ab, eine Spätsommerbehandlung mit Oxalsäure-Verdampfung durchzuführen. Da immer wieder danach gefragt wird, sei ergänzt, dass eine akzeptable Wirkung mit fünf Behandlungen vermutlich erreichbar wäre, wenn sie in kurzen Zeitabständen von drei Tagen aufeinander folgen. Das erscheint aber weder vom Aufwand, noch von der häufigen Störung der Völker her vertretbar.“

Dieser Artikel stammt aus:

Biene Mensch Natur

Nr. 04 • Frühjahr/Sommer 2003

Cover 0 Download (pdf, 1,6 MB)

BMN.04 Abo

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Das heißt für mich:
Oxalsäure ist eine sehr gute Alternative zur Ameisensäure jdoch nur bei brutfreiheit und einmaliger Behandlung.

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…das weiß ich leider nicht, er hat vers. Beuteformen und wendet, soweit ich mich erinnere, nur die OS-Verdampfung an

wenn natürlich jemand 10 oder 20 oder noch mehr Völker hat, die möglicherweise auch noch an unters. Orten stehen, ist der Aufwand sicher extrem, das kann ich mir gut vorstellen.
Was aber das Stören der Bienen betrifft, habe ich persönlich den Eindruck, dass sich die Behandlung mit AS über einen Zeitraum von zwei Wochen wohl kaum weniger störend auf die Bienen auswirkt

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Lieber Mani 1955
ich habe nicht gezögert, ich habe gehofft du verstehst, dass das mit der Blockbehandlung für einen Neuling schon eine sehr hoher Level darstellt, der wie du ja jetzt selbst mitbekommen hast nicht zu empfehlen ist, nicht nur in der Biki. Aber dann hast du mit deinem Beitrag hier nachgelegt, ohne auf das Ergebnis hinzuweisen - deshalb hab ich diesen Hinweis geben -müssen. Ohne " " lieber Mani, ich bin mit einem Lehrer, wie du es warst, verheiratet und insofern kann ich zumindest nachempfinden, was es bedeutet, dass deine Einschätzung gerade bei einem Thema, wo du offensichtlich leider gescheitert bist - auslöst. Ich hab damit kein Problem. Keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen auch Lehrer nicht. Letztendlich
hat aber dieser Faden auch Imker aus der Reserve gelockt, die aus tatsächlichen, nicht nur internetrecherchierten Infos Fakten geliefert haben, die eine OS-Verdampfung zur Sommerbehandlung als ungeeignet erklären - aus Erfahrung nicht aus theoretischem Wissen. UND DAS NUTZT ALLEN BIKILERN
Mach weiter mit deinem Volk und bleib dabei. sonst wird unser Forum noch lehrer :stuck_out_tongue_winking_eye:…Lehrgeld zahlt jeder
vom „lieben“ Siggi
PS: mach die AS im Sommer und versuchs mit verdampfen bei der Winterbehandlung, aber nur in A
Mani, ja wahrscheinlich war ich da zu direkt und böse, aber im Grunde wollen wir doch nur das Eine:
Glückliche Bienen und zufriedenen BiKi-Imker, die versuchen den anderen zu verstehen und gemeinsam das beste für den Bien zu ereichen. Also sorry für meinen Zeigefinger.

Hallo Siggi, in Bayern sagt man: „Sammer wieder gut“ :slight_smile:
Und natürlich - von mir aus ist es nicht weit, bis nach Österreich!!!
Grüße mani

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Wenn ich diesen Satz lese muß ich mir eine Frage stellen :
Wieviel sind deine Äußerungen hier im Forum für andere Nutzer wert ?
Es sind doch für die anderen Leser auch nur " internetrecherchierte Infos " .
Wenn du heutzutage nicht persönlich mit jemandem im Erfahrungsaustausch bist bleibt dir auch nur das Internet als Info-Quelle.
Fast jede Info hier im Forum ist für Außenstehende eine Info aus dem Internet.
Was sollen diese Leser denke ?
Taugen die Infos etwas oder ist das alles nur Mist ?
Wie ist deine EInschätzung ?

Desweiteren habe ich jetzt festgestellt daß fast alle " offiziellen Empfehlungen " eine OS-Behandlung nur im Winter und nicht im Sommer als Block durchzuführen schon 18 Jahre alt sind.
Für mich sind diese Einschätzungen längst überholt da sich alles weiter entwickelt hat und man seit damals viel praktische Erfahrungen mit der Anwendung von OS erlangt hat.
Weiterhin ist es ein Rätsel für mich woher der Sinneswandel gekommen ist da es früher Studienergeb-nisse gegeben hat die eine hohe Wirksamkeit der OS durch verdampfen ergeben haben

Hier noch ein Beitrag aus dem Netz

Diese Beiträge sind nicht von Laien eingestellt worden sondern von Fachleuten aus der Bienenforschung, also sollten sie auch glaubhaft sein
Gruß Jörg

Lieber anfaengerbiene

Ich sehe das ganze nur aus dem Blickwinkel eines Bienenkistlers

Wenn du über die BiKi recherchierst wirst du nur Theorie in Netz dazu finden - ausser und das hab ich ja geschrieben - hier im Forum - siehe die Erfahrungen von Naturfreund - auch im „Alten Forum“
gab es von Bienenfreund negative Erfahrungen mit dem Verdampfen - wobei dieser viel auf Eigenkonstruktionen gesetzt hatte.
Wenn ich das richtig sehe, hast du ja deine Bienenkisten abgegeben und somit dürftest du ja mit dem Verdampfen in der BiKi abgeschlossen haben.
Ich schließ für mich das Thema auch ab und hoffe, dass jeder BiKiler passende Behandlungsmethoden für sich findet.
Gruß
Siggi
Zu deinem Mellifera Link rate ich dir die Seite 5 des Links von JBL anzuschauen, genau dort wird
das Ergebnis der Feldstudie selbst wieder von Mellifera in Zweifel gezogen.
Und zur Imkerschule Schweiz: Hersteller und Vertrieb des Verdampfers: :stuck_out_tongue_winking_eye:https://www.imkerschule.ch/Content/Images/uploaded/Flyer%20Oxalisator%202017.pdf

Nachdem ja hier auch verantwortliche Mitarbeiter von der Fischermühle Mitglieder sind, würde mich ein allgemeines Statement zum Thema und eine Beurteilung der doch sehr wissenschaftlich fundierten Doktorarbeit aus dem Jahre 2000/2001 interessieren, ohne dabei wieder auf die Gesetzeslage in Deutschland einzugehen oder diese zu berücksichtigen. Mich interessiert hier lediglich das Bienenwohl.
Zitat 1:
„Weil das gute Ergebnis aber unserem bisherigen Verständnis der Biologie von Milbe und Biene widersprach, wurde es nicht veröffentlicht. Es bestanden Zweifel, ob es zu verallgemeinern sei. Deshalb wurde der Versuch in der Imkerei Fischermühle im Jahr 2003 mit 55 Völkern wiederholt. Dabei ergab sich eine geringe Wirkung, die der Tatsache entspricht, dass die Behandlung nicht in die Brut wirkt“

Das war und ist uns ja allen klar und wird auch nicht angezweifelt! Doch durch eine Blockbehandlung ist dieses Problem ja gelöst - oder nicht???

*Zitat 2: *
„Obwohl einige Imker von der Methode überzeugt sind, raten wir davon ab, eine Spätsommerbehandlung mit Oxalsäure-Verdampfung durchzuführen. Da immer wieder danach gefragt wird, sei ergänzt, dass eine akzeptable Wirkung mit fünf Behandlungen vermutlich erreichbar wäre, wenn sie in kurzen Zeitabständen von drei Tagen aufeinander folgen. Das erscheint aber weder vom Aufwand, noch von der häufigen Störung der Völker her vertretbar.“

Was ist das für ein Aufwand? Dauer etwa max. 2 Minuten pro Volk. Der Aufwand beim Besprühen oder Träufeln von Oxalsäure ist doch wesentlich größer und die Störung des Biens wesentlich intensiver - oder nicht?
Summende Grüße vom interessierten und gerne diskutierenden mani

Das ist jetzt ein bisschen unfair, oder? Darf ich zum Thema "Freigabe von Marihuana nur mitdiskutieren, wenn ich Kiffer bin?
denkt sich der
mani

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Meine Gedanken: Lasst uns doch für diese Diskussion weg von der „ Bienenbehausung“. Es wird ein bestimmter Raum und die zu berücksichtigende Bienenmasse bedampft. Nicht mehr und auch nicht weniger. Imho ist es, abgesehen von möglichen konstruktiven Maßnahmen die zu treffen sind, für die Wirksamkeit vollkommen sekundär ob die Beute nun Bienenkiste, Einraumbeute, Segeberger Beute oder Schuhkarton heißt. Es wird ein Volumen mit Bienensitz bedampft. Nicht mehr aber eben auch nicht weniger. Insoweit ist es für ausnahmslos alle Interessierten auch grundsätzlich ein probater Weg Informationen zu sammeln….

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Ich wünschte mir in diesem Thread (und allen in denen es um OS-Verdampfung geht) eine Anzeige neben jedem Kommentar, wie lange der:diejenige imkert, wieviele Bienenvölker er:sie betreut und wie oft die OS-Behandlung schon erfolgreich durchgeführt wurde. Meines Erachtens entsteht hier wieder eine False Balance, weil einige recht junge Imker:innen (seit höchstens 2 oder 3 Jahren, ich gehöre eigentlich auch noch dazu) eigentlich herumexperimentieren. Von erfahrenen Imkern hört man hier eigentlich nur in der dritten Person und nicht direkt!
Macht was ihr wollt, ist nicht mein Ding, aber damit andere – auch spätere – Nutzer einen Wert erkennen können, müssen sie das gesagte auch einordnen können.
An alle Neulinge: Haltet euch an die Anleitungen und, wenn ihr euch nach ein paar Jahren einigermaßen sicher seid, versucht euch vorsichtig an anderen Methoden.
Es gibt genug andere Fallstricke und euch kann keiner helfen, wenn zu viele Unsicherheiten im Spiel sind.
Das gilt z. B. auch für Mani: War die Behandlung schuld, gab es eventuell andere Probleme? Das kann man alles nicht ausschließen, weil ihm/dir selber die Erfahrungen fehlen die Lage einzuschätzen – Milben zählen ist halt nicht alles.

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Hallo @Cupido ,
meine Äußerungen sind keinesfalls abwertend gemeint.
Es ist der Satz nur im Kontext mit den nachfolgenden Zeilen zu sehen.

Ich möchte dir meinen Werdegang zur Imkerei mal kurz darlegen und was mich bewegt hier Kommentare abzugeben.
Vor 5 Jahren habe ich angefangen mich für die Imkerei als Alternative zum normalen Arbeitsleben zu interessieren. Bevorzugt habe ich die Bienenkiste da ich die naturnahe Imkerei betreiben wollte.
Seit 2018 bin ich jetzt Rentner und imkere seit dem.
2 Jahre habe ich mich vorher intensiv mit der Theorie beschäftigt bevor ich mir 2018 meine zwei Bienenkisten angeschafft habe.
Als Paten hatte ich mir einen BK-Imker aus Zernikow ausgesucht der mir die ersten Tips mit dem Umgang der Beuten gab.
Er verwendete zur Varroa-Behandlung aber auch nur die AS.
Parralel dazu ergab es sich daß ich ebenfalls im selben Jahr ein Bienenvolk in einer Dadant-Beute bekam.
Durch diese Bezugsquelle fand ich den Anschluß an einen Imkerverein in dem es aber leider keinen BK-Imker gab und diese Betriebweise auch nicht positiv betrachtet wurde.
Nach dem Wechsel in einen Bio-Imkerverein im Zusammenhang mit einer zusätzlichen intensieven und praktischen Anfänger-Schulung habe ich mein Wissen zur Bienenhaltung erweitert.
Leider war ich auch der einzige mit einer BK was aber kein Problem für meine Kollegen war, im Gegenteil, sie waren sehr interessiert an der Betriebsweise.
Momentan habe ich 6 Wirtschaftsvölker im Dadant-Maß und 6 MiniPlus-Völker für Wabenhonig und als Reservevölker falls ich mal eine neue Königin brauche.
Ich verwende im Sommer nach TB zur Varroa-Behandlung Milchsäure im Sprühverfahren und im Herbst ( bei starkem Varroabefall, wenn Brut vorhanden ist als Blockbehandlung ) und Winter OS.
Ich bin mit den Ergebnissen immer zufrieden gewesen und hatte noch nie irgendwelche Ausfälle im Zusammenhang mit OS-Behandlung.
Den Weg zur OS-Behandlung haben mir meine Imkerfreunde aus meinem Verein bereitet.
Man hat mir dort erläutert wie diese Behandlung funktioniert und auch praktisch gezeigt.
Daher ist mein Wissen zu dieser Problematik nicht HörenSagen oder Internet-Wissen.
Ich habe seit 3 Jahren praktische Erfahrungen die ich mit meinen Imker-Kollegen monatlich an unse-rem Imkerstammtisch teile und austausche.
In der BK habe ich die Varroa-Behandlung ebenfalls nur mit OS im Verdampfer durchgeführt. Auch in der Bk war ich von den Ergebnissen überzeugt.
Daß ich mich von den BK trennen mußte hat aber einen vollkommen anderen Hintergrund ( Hab ich ja hier schon als Anzeige eingestellt )
Da es für die Imker mit der BK kaum direkten und persönlichen Erfahrungsaustausch wie in einem Imker-Verein gibt habe ich mir gesagt warum sollte ich meine Erfahrungen nicht weitergeben.
Bisher habe ich jedenfalls noch keinen Kommentar gelesen der mir bescheinigt daß in meinen Beiträgen Fehler enthalten sind.
Zu deinem Rat an alle Neulinge muß ich dir leider widersprechen.
Bevor jemand mit der Imkerei anfängt sollte er/sie sich mindestens ein bis zwei Jahre VORHER mit der Materie der Bienenhaltung auseinander setzen und vor Beginn mit der Bienenhaltung einen entspre-chenden Befähigungs-Lehrgang ( zertifizierte Anfänger-Schulung ) mitmachen damit sein Wissen zur Bienenhaltung bestätigt wird.
Die reine theoretische Schulung im Internet oder das lesen von Büchern ist für mich nicht ausreichend
um jemanden die Befähigung zur Bienenhaltung zu bestätigen.
Es muß auch immer ein praktischer Teil mit Handhabung der Bienen enthalten sein.
In unserem Verein wird dieses so gehandhabt.
Ich hoffe ich war nicht zu ausführlich und habe deine Wünsche trozdem erfüllt.
Gruß Jörg

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das ist sicher nicht immer machbar, denn ich frage z.B. nicht jeden Imker, mit dem ich mich virtuell oder persönlich unterhalte, wie lange er schon wie behandelt usw. Der Imker z.B., den ich neulich zufällig in unserem Ort getroffen habe (habe ihn davor noch nie gesehen) hat von sich aus das Gespräch auf OS gelenkt, was mich sehr überrascht hat (immerhin kannte er mich genauso wenig).
Ich weiß aber, dass er weitaus mehr Völker hat als ich und auch schon sehr lange imkert. Aber gut, ich werde diesen Aspekt wohl nun mal im Auge behalten und vorsichtig genauer nachhaken

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