Einraumbeute: Verkittung der Revisionsklappe verhindern?

Hallo ERB-Imker,

meine 2 Einraumbeuten wurden vor knapp 2 Monaten (ca. Mitte Mai) erstmals bezogen. Bisher gab es für mich keine Notwendigkeit, die Revisionsklappen zu öffnen. Nun wollte ich eine Varroadiagnose mit Hilfe der Varroaschalen durchführen und musste dabei feststellen, dass die Revisionsklappen beider Beuten kaum zu öffnen waren, weil sie inzwischen ziemlich verkittet waren. Durch längeres Ruckeln an den beiden Haltestiften konnte ich schließlich beide öffnen. Abgesehen davon, dass diese Ruckelei an der Beute sicherlich nicht besonders toll ist, habe ich die Sorge, dass die Klappen irgendwann endgültig verklebt sind und / oder mir die Stifte abbrechen. Man könnte vielleicht den Stockmeißel als Hebel einsetzen oder die Klappen einfach „regelmäßig“ kurz öffnen…

Nun meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, dieses Verkitten zu verhindern oder wenigstens zu minimieren? Was macht Ihr in diesem Fall?

Viele Grüße,
Michael

Michael, bist du sicher, dass die Klappen verkittet waren? Oder könnten sie auch einfach klemmen? Ich bekomme meine nämlich seit Anfang an nicht so einfach raus, bzw. seit die ERB draußen steht (im Wohnzimmer ging es noch). Ich vermute, das Holz ist etwas gequollen. Es gibt nun Tage, da geht es etwas besser, an anderen wiederum weniger

Michèle, ich will nicht ausschließen, dass sie auch zusätzlich klemmen, weil sie etwas aufgequollen sein könnten. Jedoch konnte ich an beiden Klappen deutliche Propolisränder sehen. Nachdem ich sie zum ersten Mal mit ziemlich viel Mühe geöffnet bekommen hatte (es fühlte sich so an, als seien sie verleimt oder vernagelt…), war es nicht nächsten beiden Male nach 3 bzw. 6 Tagen zwar nicht einfach, aber machbar. Mein Eindruck ist schon, dass das überwiegend mit dem Kittharz zusammenhängt. Daher auch meine Sorge bei längerer Nicht-Benutzung der Klappen.

ah, ok - dann habe ich wohl Glück, denn verkittet ist die Klappe bei mir (noch) nicht. Allerdings gucke ich dann und dann mal mit den Kindern rein