Im Imkerforum bestimmt, aber ganz sicher nicht hier.
Wenn es dich wirklich interessiert, solltest du dich mal über die Bienenkiste informieren: https://bienenkiste.de
Die grundlegenden Infos, die dir anscheinend fehlen, können wir dir hier nicht erklären, zumal sie einfach zugänglich sind. Bei Fragen, die dann noch offen sind, geben wir dir sicherlich gerne Antworten soweit möglich.
Das gibt es schon und wird bereits sehr erfolgreich (=ertragreich) praktiziert. Nennt sich Magazin.
Ich kritisiere hier mal…
Bei der Zeichnung, von @ProApe , handelt es sich nicht um ein Magazin.
Es ist eine Lagerbeute, im Warmbau, von denen es so einige gibt.
Die Bienenkiste, ist im Kaltbau…Aus gutem Grund. Hier hat der Erfinder, sich eben schon etwas zu dem Wohl der Bienen ausgedacht.
@ProApe .
Bei der Bienenkiste, gibt es (soweit ich weis) kein Patentschutz.
Man kann diese Kiste, also frei nach den eigenen Wünschen abändern.
Die Form der Kiste, hat aber nur wenig mit dem Sinn, und Zweck zu tun. Da geht es eher um den Umgang, mit den Bienen.
Aber klar. Wer ein guter Imker sein will, erfindet eine eigene Kiste/Kasten/Beute…Dies war schon früher so.
Lg Sulz.
@„Cupido“:
Ich muß mir wirklich mal mehr Wissen aneignen, wenn ich mitdiskutieren will.
@Heiner:
kann man ja wohl nicht vergleichen: das Magazin funktioniert, im Gegenteil zur Bienenkiste, nun mal auf mehreren Etagen.
@Sulz:
Eigentlich war es wenigstens soviel die Freude am Zeichnen mit Sketchup, das mich dazu bewogen hat.
Das ist auf jeden Fall richtig. Dazu kommt, dass in jedem Jahr hier Neuimker erscheinen, die Vorschläge unterbreiten, wie die BK modifiziert werden könnte.
Genauso oft wird erklärt, dass Veränderungen nicht nötig sind, da diese dem Grundanliegen der BK nicht ent-, oder auch widersprechen.
Nach drei Jahren Arbeit mit der BK hatte ich alle Abläufe verinnerlicht, nach nunmehr 11 Jahren … einziger „Schwachpunkt“ ist in meinen Augen das Abfegen während der Ernte. Dafür hab ich inzwischen meine Technik entwickelt, die funktioniert ganz gut.
Also, wir antworten gern und geduldig. Im Vertrauen auf unsere Erfahrung.
LG Frank
Im buch steht max. 20 kg einmal im jahr. Ich hatte 21 kg letzten August.
VG Dany
Welche?
Mit dem Laubgebläse?
So ganz verstehen tue ich nicht, was die Bienen mit dem restlichen Honig machen den sie eintragen? Sie müssten ja schwärmen sobald die Kiste voll ist, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Bienenkistenbienen sich anders verhalten als Magazinbienen: zuerst lagern sie ihn in den Zellen ein wo die Königin eigentlich ihre Eier ablegen wollte, sodass es immer weniger Brut gibt, und wenn nichts mehr geht, bleibt ihnen nichts übrig als zu schwärmen.
Mich würde mal interessieren, wieviele von den Schwärmen die nicht eingefangen werden den Winter überleben.
Im Juli/ August wird der Honig geerntet. Im Juni, zur Sommersonnenwende endet das Bienenjahr, was bedeutet, dass die Weisel weniger Eier legt u das Brutnest kleiner wird. Gleichzeitig verringert sich die Tracht drastisch. Es gibt also überhaupt keine Gründe warum ein Volk noch schwärmen sollte (abgesehen von Heidschwärmen).
Zur Technik: kurze schnelle Fegbewegungen, am besten auf den offen liegenden Brutbereich.
Ich habe mir eben das Video „Einführung in die Bienenkiste“ angesehen.
Zur Honigernte werden am Vortag die Waben abgeschnitten. Was für eine klebrige Sache und was für ein Massaker an den Bienen! Es ist ja unmöglich, sie zu entfernen. Und am nächsten Tag, wenn man die Waben dann entnimmt, kann man sie ja nicht anfassen, ohne Zellen zu verletzen wobei jede Menge Honig herunterläuft und alles verklebt. Ich kenne das vom Wildbau in den Magazinen.
Diese Art und Weise, den Honig zu ernten, kann mir nicht gefallen.
Damit liegst du rundum falsch.
Die Waben werden nicht am Vortag abgeschnitten, sondern die eingehängten Honigwaben von den dauerhaften Brutwaben getrennt.
Die Bienen kann man dabei leicht mit Rauch vertreiben.
Desweiteren habe ich noch nie Zellen beim Entnehmen der Honigwaben berührt. Man entnimmt sie vielmehr an den überstehenden Rändern der Leisten. Nach dem Abfegen der Bienen bringt man die Waben in einer Box unter. Das geht völlig ohne Kleckerei.
Inzwischen schneide ich die Waben sogar am Standort von den Leisten, das erleichtert viel.
Aber… ich habe inzwischen den Eindruck gewonnen, dass du 1. nicht die geringste Ahnung von der Haltung von Bienen in der BK hast, und 2. kein Interesse hast dies zu ändern, sondern vielmehr auf Grundlage nicht vorhandenen Wissen deine Vorurteile nährst und verbreitest.
Ich sage dir einfach, auch dich werden wir verkraften.
Viele Grüße.
Meinst du dieses Video? Was kann man denn hieraus entnehmen? Fotos mit Erläuterungen bringen nichts an Inhalten. Nun wundert mich allerdings nichts. Wie oberflächlich kann man sich eine Meinung bilden…
Irgendwie muss ich dazu schmunzeln.
Ich lasse mit Absicht das Brutnest verhonigen, damit 1. die Völker NICHT schwärmen, und 2. mehr Honig eingetragen wird.
Bei einem Zuchtvolk, ist es dann das Gegenteil. Da gebe ich Raum zum Stiften, damit es schwärmt.
Eben…Schwarmbienenzucht.
In der Praxis, merke ich dies am besten, da es in den guten Honigjahren, wenig bis keine Schwärme gibt, und in den schlechten Jahren dafür umso mehr.
Ob dies auf alle Gegend zutrifft, kann ich nicht beurteilen.
Lg Sulz.
Das scheint mir eine gute Zusammenarbeit zwischen Bienenhalter und Bien zu sein.
Honig-Imker versuchen oft nur ein „Fleischvolk“ zu bekommen, dass angeblich mehr Honigimker-Ehre einbringt.
Alles Gute vom Rolf
Hey Erhard @emk, das müssen wir unbedingt für die nächste Auflage korrigieren
Diese „Fleischvölker“, zeige ich dann 4-5 Wochen nach der Tracht…Eben dann, wenn sich das Volk wieder mit der Milbe beschäftigt…Kasten voll, und mit grossen Bienenbärten am Flugbrett.
Wenn also die Tracht früh zu Ende ist, dann kann es noch zu Schwärmen kommen. Statistisch betrachtet, gingen bei mir in der letzten Juniwoche, am meisten Schwärme ab…Und im Juli, dann noch die Nachschwärme.
Das Ganze, ist halt schon recht kompliziert, und nicht ganz so einfach zu verstehen.
Lg Sulz.
Früher - jetzt auch noch - war es wichtig, zur Tracht große Völker zu haben.
Wei schaut es mit der Varroa aus?
Große Völker haben viele Varroa’s, heist es.
Das würde ich nicht so pauschal sagen.
Völker die viel brüten = „große Völker“, bringen natürlich auch größere Mengen an Varroa’s.
Andere große Völker, die nicht gestresst/stark beschäftigt sind, haben Zeit sich gegenseitig zu putzen.
Ich konnte das bei einigen „Bart-Völkern“ bei mir beobachten.
Ob das natürlich einen „wissenschaftlich“ gesicherten Vorteil bringt … ?
Zusatz:
Ganz früher, in der Urmenschzeit, hatte der Mensch auch langsam „Zeit“, er fing an sich mit Kultur u.a. Dingen zu beschäftigen.
Heute haben viele Menschen keine Zeit mehr dafür.
Viele Menschen sehen aber auch in anderen Dingen … ihr Pläsier.
Alles Gute vom Rolf
Wie kann ein Volk weiterleben wenn es keine Brut mehr gibt? Das ist mir schleierhaft!
Mit meiner laienhaften meinung würde ich sagen, dass sich durch ein verhonigtes brutnest die brutflächen größe nur stark verringert, aber nicht ganz verschwindet. Ergo das volk dadurch einfach etwas kleiner wird und sich ihrer kistengröße entsprechend wieder anpasst ohne dass es das auf dem weg der volksteilung durch schwärmen macht
Es wäre schön, wenn dem so wäre.
Aber ist es wirklich so?
Sind die denn wirklich so clever, die freien Zellen zu zählen, und dann zu beschließen, kollektiv natürlich, jetzt aber keinen Honig mehr einzutragen, wenn es eng wird für die Königin?
Und damit weiß ich noch immer nicht, was „eure“ Bienen tun während „meine“ ohne Pause Honig eintragen!
Also an meinem Standort, kommt es sogar recht häufig vor, dass die Bienen bei einer intensiven Tracht (z.b. Lecanie) die Bruttätigkeit komplett einstellen, und alles für die Tracht mobilisieren. Nach 10-14 Tagen, ist keine offene Brut mehr vorhanden, obschon zu Beginn der Tracht noch reichlich leere Zellen zum Stiften vorhanden gewesen wären.
Ist die Tracht erloschen, wird das Brutgeschäft wieder „hochgefahren“.
Bei mir, Leben die Völker auch weiter, wenn mal eine längere Zeit keine Brut/Jungbienen schlüpft…Und die Königin, stiftet nur wenn die Bienen es so wollen.
In meinen Kästen, hätten rund 100 Kilo Honig Platz…Aber so gefüllt, waren sie wohl noch nie.
Lg Sulz.