Ameisensäure noch zeitgemäß?

Das stimmt, @Nobby!

Bezüglich der Belastung des Honigs zeigte sich in der Forschung 2000/2001 der Fischermühle bei der Einzelbehandlung im Winter folgendes Resultat:

Die mit Oxalsäure behandelten Völker hatten im Durchschnitt einen geringeren Gehalt an Oxalsäure im Honig als die unbehandelten Völker. Eine Belastung des Honigs durch die Oxalsäure Verdampfung kommt also nicht in Betracht.

Die Annahme, dass eine x-fache Behandlung genausowenig - also gar keine - Belastung des Honigs bedeutet, ist zwar sehr naheliegend, aber wohl (noch) nicht offiziell nachgewiesen worden, womit Du Recht hast, @Nobby. So oder so findet die Sommerbehandlung aber wie bei der AS erst nach der Honigernte statt.


@alle:

Gibt es eigentlich eine vergleichbare offizielle Untersuchung für die Ameisensäure? Die AS ist zwar auch im natürlichen Honig vorhanden, aber falls demnächst eine Verdoppelung der Dosis gefordert oder gar vorgeschrieben werden sollte, dann müsste da ja auch ein entsprechender Nachweis geführt werden, dass sich die AS nicht signifikant im Honig anreichert.