In Bezug auf die Bienenkiste handelt es sich hier ohnehin nur um ein „virtuelles“ Problem.
Ich freue mich jedes Jahr darüber, meinen Bienenkistenhonig aus frischem unbelasteten Wachs ernten zu können und als Nebeneffekt noch einen schönen Barren Bienenwachs in allererster Güte zu erhalten.
Ich sehe zumindest für mich und die Bienenkiste keinen Grund die Honigwaben mehrmals zu verwenden.
Moin Capido,
ich würde gern auf das Bild zurück kommen.
Schöne Idee… mir fällt auf, dass du vorn Klappscharniere angebaut hast und die Kiste dann mittels (wie nennt man das…?) zweier Dingsda-Verschlüsse mittig am Träger hängt.
Ist es richtig, dass die Kiste dann (anders als vorgesehen) nicht über das Flugloch sondern über die Heckklappe gekippt wird?
Wenn die Kiste dann da so geöffnet hängt, wie ich vermute… fallen dann nicht die Leisten raus? Hast du die festgeschraubt? (Wenn man die Kiste über das Flugloch kippt, muss man die Leisten nicht befestigen.) Muss man noch was anderes beachten?
Ansonsten find ich die Konstruktion ziemlich interessant.
Könntest du bei Gelegenheit noch ein Bild der geöffneten/geklappten Kiste zeigen?
Genau so ist es. Hinten ist leider nix wo ich die Scharniere hätte dran schrauben können – also am Schuppendach
Ich habe sie bis jetzt noch nicht geöffnet, aber ich gehe davon aus, dass die Leisten im Brutraum dermaßen festgekittet sind, dass da nix verrutscht.
Die Leisten im Honigraum habe ich die Tage erst reingebaut. Aber hier sitzt das L-Profil, das die Leisten an der hinteren Klappe hält, wirklich sehr stramm. Deswegen vermute und hoffe ich, dass alles fest ist
Ja-neee… wenn man die öffnet, fällt da nix wegen Festgekittet, aber wenn die L-Leiste gelöst wird (z.B. Honigleisten entfernen wegen Varoabehandlung), fallen sie alle gleichzeitig runter … die Waben sind weich … nicht, dass ich das madig machen will, fällt mir nur auf… die Konstruktion find ich trotzdem interessant.
Ich hab ja im Internet noch mehr „hängende“ Kisten gesehen, aber bisher keine Beschreibung, wie man da die Leisten raus bekommt.
Wenn man die Kiste wie vorgesehen kippt, stehen die Leisten einfach am Deckel (der dann ja unten ist) und nix purzelt.
Die haben ja in der Regel den Drehpunkt ungefähr da, wo meine aufgehängt ist. Die werden dann aber genauso über die Stirnseite gekippt und stehen dann auch mit dem Honigraum nach oben oder liegen auf dem Rücken.
Ich werde sehen, wie das wird. Etwas skeptisch war ich auch schon. Vielleicht reicht es die Kiste so flach wie möglich umzukippen, dass sie quasi auch fast auf dem Rücken liegt. Dann ist der Honigraum zwar in Köpfhöhe oder so, aber durch die Reibung halten die Leisten evtl. Also so spielend leicht habe ich die Honigraumleisten bisher auch nie rausbekommen. Die waren auch immer noch irgendwo festgekittet und so. Ich werde berichten …
Ein richtiger Versuch ist das ja nicht.
Natürlich wirken diese Dinge dabei auch mit.
Es spielt ja die Dichte des eingelagerten Materials eine Rolle.
Ob die Bienen das wissen, beachten und nutzen?
Es ist wohl eher eine Lösung der Natur, über Millionen von Jahren.
Wenn man die Hintergründe erkennt, dann kann ich mir gut vorstellen, warum sie dies tun.
Da wären wir aber wieder bei meiner ZuckerWASSER Fütterung. Gehört aber wohl eher wieder zum Thema, nicht Behandeln.
Hier geht es ja um das Ernten von Tropfhonig.
Weil die Bienen, den Honig, in den Honigwaben mit der Hilfe der Oberflächenspannung einlagern, muss man eigentlich nur die Oberflächenspannung brechen…Dabei bilden sich aber Luftblasen, welche das ausfliesen behindern. Aber wohl besser nicht zu viele Details.
Das wirklich „allumfassend“ zu begreifen und hier darzulegen würde wahrscheinlich unseren Menschengeist überfordern und den Rahmen eines Forum’s sprengen …