Wenn man eigentlich mit den Schülern an den Bienen arbeiten wollte und es regnet, was dann? Geht doch einfach auf Wildbienensafari. Wildbienen bewegen sich in der Regel wahnsinnig hektisch und sind extrem schwer zu beobachten. Regnet es aber oder ist plötzlich sehr kühl geworden, können wir die kleinen Winzlinge suchen, finden und beobachten. Als erstes besuchen wir Wildbienenhotels und schauen in die noch scheinbar leeren Röhren und Löcher hinein. Hier können wir Wildbienenweibchen entdecken, die in ihren Brutröhren Unterschlupf gesucht haben. Wer ein Handy hat, kann jetzt tolle Fotos machen, in der Nahaufnahme sieht man sogar wie sie ihre Mundwerkzeuge öffnen, sie sagen uns: „haut ab, Röhre ist von mir besetzt“. Eine andere wunderbare Wildbienen Fundstelle sind Glockenblumen, Funkien oder Magnolien. Hier verstecken sich die Wildbienenmänner bei schlechtem Wetter. In einem Blütenkelch können teilweise bis zu drei Wildbienen hineinkrabbeln. Glockenblumen sind wunderbare Regenschirme für die Herren. Diese Wildbienen kann man sich sogar auf die Hände schütteln und dann beobachten. Wenn sie die Wärme der Hände spüren krabbeln sie wieder in die Blüte zurück.Sie stechen nicht. Ein wunderbares Vergnügen nicht nur für Schüler. Wenn keine Wildbiene zu finden ist, kann man auch an Rosengewächsen die Spuren der Blattschneidebienen finden. Dort sind viele runde Löcher in die Blätter geschnitten worden. Runde für die Mittelwände, ovale für die Eipakete. Es gibt so viel zu entdecken, auch bei schlechtem Wetter! Besucht mich auf meiner Homepage,da gibt es noch mehr Infos dazu! undinewestphal.jimdo.com