ich habe seit zwei Jahren eine Bienenkiste mit einem selbst gefangenem Naturschwarm ( Buckfast ).
Vorgestern sind die Bienen gegen Mittag geschwärmt und ich stand mitten drin.
Am Abend habe ich sie in die zweite Kisten eingeschlagen da es am nächsten Tag regnen sollte.
Die Standorte beider Kisten habe anschließend getauscht.
Nach zwei Stunden sah es so aus als fehlte die Weisel.
Links und rechts jeweils eine große Traube mit einem verbindenden Torbogen aus Bienen über dem Flugloch.
Gestern Abend sah es dann so aus:
Das ist ein richtig großer Schwarm! Wie sollten sie sich denn in einer Ecke zusammendrängen? Eine kompakte Traube, sieht sehr gut aus. Bin gespannt wie schnell der Ausbau bei diesen vielen Bienen voran geht. Halt uns auf dem Laufenden
Er hat den Vorschwarm auf den Platz des Schwarmvolkes (Altvolk) gestellt.
Das Schwarmvolk dann entsprechend daneben oder ein paar Meter weg.
Somit fliegen die Flugbienen aus dem Altvolk zusätzlich dem Vorschwarm zu.
Das senkt das Risiko von Nachschwärmen deutlich, da die Flugbienen fehlen.
Vielen Dank für eure Einschätzungen.
Ja, genau so habe ich es gemacht. Ich komme auch gerade aus dem Garten.
Das Wetter hier im Norden ist zurzeit durchwachsen ca. 17 Grad C mit wechselhafter Bewölkung.
An der neuen Kiste herrscht sehr reger Flugverkehr, an der alten mäßig. Vereinzelt fliegen sich hier Bienen ein.
Gestern Abend hatte ich noch ca. 300ml Zuckerlösung in die neue Kiste gestellt, da es den ganzen Tag nur regnete.
Ich werde heute Abend mal wieder hineingucken und evtl. noch einmal Zuckerlösung geben.
Ja, sind ja alle Flugbienen beim neuen Volk, beim abgeschwächten Muttervolk müssen diese Aufgabe jetzt erst langsam andere, jüngere Bienen übernehmen. Dies brauch‘ etwas, bis sich Erkenntnis bei den Bienen einstellt, dann geht‘s auch da wieder weiter mit den Flugbienen.
das dachte ich mir auch.
Da ich jedoch keinen direkten Vergleich zur Drohnenbrut hatte, war ich mir nicht sicher.
Ich mußte bis jetzt nie eine gravierende Entscheidung aufgrund der Brut treffen.
Zum Glück lief meine Bienenkistenzeit bis jetzt nach Lehrbuch.
Ich gucke grundsätzlich nur in die Kiste wenn es notwendig ist.
Ich lasse die Bienen gerne in Ruhe und beobachte dafür lieber stundenlag das Geschehen am Flugloch.
Als Anfänger kann ich dir sagen, dass du den Unterschied schnell siehst – genau wie bei den Drohnen selber. Im ersten Jahr habe ich mich auch gefragt, ob ich die Drohnen überhaupt erkenne … bis ich die erste Drohne sah Mit der Brut ist das ähnlich …
Das ist auch sehr gut! Auch wenn man am Anfang vieles noch nicht deuten kann weil einem die Erfahrung fehlt, aber die Erfahrung bekommt ja nur, wenn man viel beobachtet Und in der wesensgemäßen Bienenhaltung geht es ja darum, sie machen zu lassen und nur eingreifen wenn‘s Not tut.
Nach den Varroabehandlungen im Herbst und Winter habe ich meine Kisten zur ersten Durchsicht geöffnet. Gewogen hatte ich sie schon im März. Zu der Zeit waren ca. je 8kg Reserven in beiden Kisten vorhanden.
Nun am 1. Mai waren in beiden Kisten ca. 10kg vorhanden und es flogen die ersten Drohnen.
Ansonsten alles unauffällig.