Guten Tag,
ich habe schon im alten Forum gelesen, dass dort Jemand ein ähnliches Problem hatte. Meine Bienchen sind seit Mittwoch diese Woche einlogiert. Ich habe den Durchgang zum Honigraum komplett mit Hilfe einer Pappe verschlossen. Gestern haben die Mädels Futterteig in einer flachen Schüssel von mir bekommen. Heute war es sehr regnerisch. Als ich durch den vorderen Schlitz hineinsah, sah ich dass die Schwarmtraube direkt über und im Futterteig hing. Dieser steht eher im hinteren, mittleren Bereich der Kiste. Kann ich das jetzt erstmal so lassen? Hat es was mit der Konsistenz des Futterteiges zu tun?
Freue mich sehr über ein Feedback!
Hallo,
meine Empfehlung:
Vorne eine Dachlatte unter die Kiste. Es reichen 5cm. Nach ner Woche kannst du die wieder wegnehmen, Meine Erfahrung: Die Bienen beginnen verlässlicher vorne zu bauen.
Zu deiner Frage: Mit der Konsistenz des Futterteigs hat der Bienensitz nichts zu tun. Ich möchte dir jedoch empfehlen flüssig zu füttern. Kontinuierlich.
So kann der Bautrieb effizient genutzt und gefördert werden.
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Hallo
Warum hast du deinen Honigraum komplett verschlossen?
Gruß Ralph
Hallo,
weil ich nicht wollte, dass die Bienen dort anfangen zu bauen. Meinst du ich kann den Honigraum wieder freigeben?
Hallo,
habe die Kiste vorne um 2 cm bereits erhöht stehen.
Meinst du ich soll die Schüssel mit dem Futterteig wegnehmen? Dann bringe ich wahrscheinlich viel Unruhe in das Ganze. Heute ist es recht regnerisch. Oder soll ich einfach im Honigraum eine Schüssel mit Flüssigfutter zusätzlich anbieten?
Grüsse
Mit etwas Rauch kannst du die Bienen sicher vom Futterteig vertreiben. Ein Bild wäre ganz gut…
Flüssigfutter 1:1 in kleineren Mengen und kontinuierlich gegeben reicht, denke ich. Sie können dies schneller verwerten.
ok, danke für die Lösungsvorschläge!
Hi, so wie ich es richtig verstanden hab hast du den Honigraum komplett verschlossen. Warum hast du kein Trennschied drin?
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Das Trennschied ist drin nur die Lücke habe ich für den Anfang verschlossen.
Hi @dorola
Frag mich immer warum man als Neuling nicht nach Anleitung arbeitet. Ich hab mich strikt danach gehalten und bisher keinerlei Probleme gehabt.
Gruß Ralph
Ich glaube das ist inzwischen auch durchgedrungen, Dorola?
Jetzt heißt es den Bienen einen noch guten Start zu ermöglichen und dem imker dabei zu helfen.
Ich habe alles nach Anleitung gemacht! Habe das Buch mehrere Male gelsesen und auch die entsprechenden Kapitel. Im Bienenkistenbuch ist es empfohlen , das man die Aussparrung unter dem Trennschied in den ersten Tagen sicherheitshalber verschließen kann. Seite 77 und zur Fütterung habe ich dann auch gelesen, dass eine Flüssigfütterung für Schwärme in der ersten Phase wohl üblich ist. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass Herr Klein lieber die Futterteigfütterung bevorzugt, da man dadurch dem Schwarm für den Anfang die nötige Ruhe lassen kann, dachte ich. Sind halt alles Erfahrungen. - Übrigens, fühle ich mich hier in dem Forum als Anfänger nicht genug mit Respekt behandelt, wenn ich solche Kommentare lese, die mehr kritisieren als helfen!
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Übrigens hat dein Tipp gut funktioniert. Ich habe sie so gut es geht mit Rauch vertrieben und die Schüssel entnohmen, sie war schon zur Hälfte leer und es saßen noch viele Bienen drin. Die habe ich dann vor der Kiste ins Gras geklopft. Sie sind dann nach und nach wieder reingeflogen. Hinten habe ich die Lücke zu Trennschied geöffnet und Flüssigfutter hingestellt.
Übrigens hängt die Traube eher mittig in der Kiste habe ich gesehn. Ich denke, ich werde den Damen jetzt erst mal Ruhe gönnen. Grüsse
Ja, es steht dort auch viel zu Futterteig, aber nach meiner Erinnerung steht beim frisch einlogierten Schwarm explizit Flüssigfutter.
Das kann ich voll verstehen und hoffe, dass du dich von einem einzigen Teilnehmer nicht vertrieben fühlst. Hier sind auch echt nette und hilfsbereite Menschen unterwegs 
Danke! So schnell lasse ich mich nicht abschütteln. 