Schwarmgeschehen 2024

Sie haben es wieder getan !

Heute Mittag gegen 13:45 ist wieder ein Schwarm ausgezogen. (warum immer wenn ich Nachtdienst hatte)

Allerdings, das muss man den Mädels lassen, wieder in angenehmer Höhe am Zwetschgenbaum im eigenen Garten.

Einfangen gestaltete sich auch dementsprechend einfach.

Als nächstes werde ich nun aber nach Weiselzellen schauen. Zwei mal geschwärmt ist dann aber auch genug.

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Glückwunsch zur Bien-Geburt!

Ich habe gelesen, u.a. hier von den Herren Wirtz und Pöplau: https://www.bienenundnatur.de/sites/bienenundnatur.de/files/2023-06/bienennatur-Monatsbetrachter-Imkern-Mai-Mellifera-wesensgemäße-Bienenhaltung-Nachschwärme-Königinnenableger.pdf
, dass mitunter beim Nachschwarm mehrere Königinnen dabei sind und sich deswegen mehrere Trauben bilden. Könnten die zwei auf dem Bild also ‚Zwillinge‘ sein?

Hat hier jemand Erfahrung damit? Sollte/ kann man die als zwei (bzw ‚N‘) Schwärme behandeln? Ist sicherlich abhängig von der jeweiligen Größe?!

Schöne weitere Schwarmzeit uns allen :slight_smile:

Bei uns war das bisher so und es sieht auf dem Bild auch ganz danach aus

Siehste :wink:

Danke!

Und, dann wurden es zwei (mehr?) Völklein?

Liebe Grüße

ja, genau - hab sie auch separat an andere Imker und Imkerinnen weitergegeben

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Dank der Schwarmbörse :pray: erhielt ich heute Nachmittag gegen 14 Uhr einen Anruf aus Köln. Eine wesensgemäße Imkerin bot mir einen soeben aus ihrer Bienenkiste abgegangenen Schwarm an! Yes! :muscle:

Kurze Zeit darauf saß ich mit der nötigen Ausrüstung im Auto und erreichte nach einer guten halben Stunde schließlich die Kleingartensiedlung, in der sich der Schwarm befand. Und nun ja, tiefer geht’s kaum - der Vorschwarm hing an einem Rosmarinbusch, dessen Zweige sich bis auf den Boden bogen:

Aus dieser Bienenkiste stammte der Schwarm - man beachte das nette Kölner Lokalkolorit an der Front:

Die Imkerin schilderte mir, dass die Bienen sich zuerst im Rosmarin gesammelt hätten, weshalb der Schluss nahe lag, dass die Königin dort (und nicht in den Knubbeln am Boden) sein müsse. So habe ich die bewährte Schwarmfangkiste unter die Zweige gehalten und diese kurz abgeschüttelt. Dann habe ich den Deckel auf die Kiste gemacht und zusammen mit den umstehenden interessierten Schrebergärtner:innen gehofft, dass wir auch die Königin erwischt haben. Und siehe da, ziemlich bald setzte sich eine Prozession in Richtung Kiste in Bewegung:

Ab da haben wir ziemlich genau eine Stunde gewartet, bis nahezu alle Bienen drinnen waren. Die Zeit haben wir mit der Beantwortung zahlreicher Fragen der sehr angenehmen Zaungäste und natürlich auch vielen Fotos zugebracht.

Als schließlich mehr Bienen in der Luft als an der Kiste waren und wir den Eindruck gewannen, dass sie nun anfangen, sich dort häuslich einzurichten, verschloss ich die Kiste wieder und nahm sie mit nach Hause, wo sie nun im kühlen dunklen Keller steht und auf das morgige Einlaufen :honeybee: :honeybee: :honeybee: in die Stroh-Einraumbeute wartet. :slight_smile:

Herzlich willkommen, Fiona! :smiling_face_with_three_hearts:

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Also am Samstag war es auch in der Eisenstädter Bienenkiste wieder einmal soweit.

Diese hatte schon am 10.4.2024 ein Gewicht von 65 kg und der Honigraum war bereits komplett ausgebaut.

Dann war ab dem 16.4.2024 10 Tage kaltes Wetter und erst seit diesem Freitag war es schön mild und warm und auch für die kommenden Tage ist schönes Wetter prognostiziert.

Da konnte die alte Königin natürlich nichts mehr halten und sie hat eingebettet in einen soliden 3 kg Schwarm mit mächtigem Summen und Brausen die alte Behausung verlassen.

Dass sie sich als Landeplatz eine Eiche in Nachbars Garten in einer luftigen Höhe von ca. 7 Metern ausgewählt hat - das hat die Angelegenheit (für mich) nicht unbedingt erleichtert.
Sie dürfte aber recht fit sein wenn sie in solche Höhen strebt.

Es war nicht so einfach sie von dort herunterzuholen wie es auf den Bildern möglicherweise aussieht, aber am Ende hat es doch gut geklappt und auch die allerletzte Spurbiene ist vor Einbruch der Dunkelheit brav in die Kiste geschlüpft.

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Gestern Abend bekam ich aus einer Regionalgruppe die Frage, ob ich wohl morgen (also heute) früh einen weiteren Schwarm haben wolle. Na klar…! Schon zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden bekam ich einen Schwarm aus wesensgemäßer Bienenhaltung angeboten - so ein Glück! :four_leaf_clover: Diesmal befand sich der Schwarm in ca. 30 km Luftlinie Entfernung von mir.

Es kristallisierte sich dann erst heraus, dass der Schwarm auch erst noch zu fangen sei, was mir ein etwas mulmiges Gefühl machte. Ob der dann wohl noch da sei, wenn ich heute erst um halb 11 da wäre…?

Er war :slight_smile: und gemeinsam mit dem wesensgemäßen Imker K. aus besagter Regionalgruppe machte ich mich heute Vormittag ans Werk, den wunderschönen Vorschwarm von einem Maschendrahtzaun zu bergen:

Weil meine eigentliche Schwarmfangkiste noch in Beschlag war (siehe gestern), kam jetzt erstmals meine IKEA-Schwarmkisten-Simulation :wink: in Kombination mit einem Absperrgitter zum Einsatz:

Ganz offensichtlich hatten wir die Königin erwischt! Die nicht unbeträchtliche Menge an Bienen, die sich um das Gestänge des Zauns gewickelt hatte, löste sich nach und nach auf und strebte der Kiste zu. Jedoch gefiel uns der Verlauf nicht so wirklich. Wir hätten wir die Kiste vielleicht etwas anders handhaben sollen, denn leider registrierten wir, dass sich eine größere Masse an Bienen auf dem Gitter und unter dem Deckel sammelten, anstatt durch das Gitter in den Korb zu krabbeln. Vermutlich ist es auch der Nachteil eines offenen Korbs wie diesem, dass der Duft der Königin hier in alle Richtungen verströmt wird.

Notiz an mich selbst:

Meine IKEA-Schwarmkiste taugt nur was, wenn beim Abschütteln nahezu 100 % der Bienen im Korb landen.

K. machte nun den Vorschlag, eins seiner Magazine in eine Schwarmfangkiste zu verwandeln, womit er schon sehr oft erfolgreich gewesen sei. Zu meiner Freude hatte er auch ein offenes Ohr für meine - im doppelten Wortsinne - kontruktive Kritik, woraus dann in K.s Werkstatt etwas Gemeinsames entstand. In diese zweite Kiste logierten wir die Bienen kurzerhand um:

Nach einer knappen Dreiviertelstunde waren dann so gut wir alle Bienen (auch bis auf einige Drohnen) in der Kiste angekommen und ich konnte mich ans Verladen machen.

Für morgen plane ich, den Schwarm in eine Mellifera-Einraumbeute einzuschlagen.

Herzlich willkommen, Gwendolyn! :smiling_face_with_three_hearts:

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7 m hoch?? Wahnsinn, wie bist du da dran gekommen?
Ich überlege gerade: auf einer Leiter mit langer Stange mit Schwarmfangsack herumzuhantieren ist ganz schön gefährlich…
Toll, dass es geklappt hat! Hier in Bremen ist NOCH alles ruhig, wird aber ab heute sehr warm. Ich hoffe auf unseren ersten Schwarm!

Hallo Claudia,

die Sache war diesmal nicht ganz einfach.

Zuallererst habe ich es mit einem Schwarmfangsack an einer Teleskopstange versucht, aber ich konnte die Stelle von unten nicht gut erreichen.

Ich konnte mit dem Sack an der langen Stange nicht genau genug manövrieren und zusätzlich saß der Schwarm teilweise auf einem dicken Ast, von dem man ihn nicht wirklich gut herunterstoßen konnte.

Ich habe eine dreifach ausziehbare Aluminiumleiter an den Stamm der Eiche gelehnt und bin so ca. bis zur Höhe des Schwarmes hinaufgestiegen.

Von dieser Stelle war der Schwarm aber immer noch gute 1,5 Meter entfernt.

Im ersten Versuch habe ich mit dem Schwarmfangsack an einer kurzen Stange nur ca. 1/3 des Schwarmes erwischt worauf der Rest ziemlich böse auf mich war.

Sie haben es schamlos ausgenützt, dass ich auf dem Baum nicht flüchten konnte und in der Eile nur die dünnen Stoffhandschuhe angezogen hatte und mich ordentlich in die Hände gestochen.

Da war erstmal Rückzug mit dem Schwarmfangsack angesagt und ich bin so rasch es ging heruntergestiegen und habe das erbeutete Drittel in die Schwarmfangkiste bugsiert.

Dann aber hat sich das Blatt überraschend zum Besseren gewendet, weil sich die aufgeregte Meute in der Baumkrone entgegenkommenderweise ca. 30 cm tiefer auf einem nur 2 cm dicken Ast in einer schönen Traube neu formiert hat.

Nachdem sich die Lage wieder beruhigt hatte, bin ich mit absolut stichfesten Lederhandschuhen nochmals hinaufgestiegen und habe den Ast samt Bienen mit einer guten Gartenschere abgeschnitten und konnte damit völlig unbehelligt wieder den sicheren Boden erreichen.

Der Rest war dann ganz einfach: Schwarmkistendeckel vorsichtig auf, Ast mit Traube hinein, drei kräftige Stöße, Deckel wieder drauf.

In der Schwarmkiste hab ich ein kleines Flugloch offen gelassen und innerhalb von 15 Minuten waren dann so gut wie alle Bienen drinnen.

Ich wünsche Dir viel Glück in der Schwarmzeit, es kann ja auch ganz einfach sein.
Man muss mit allem rechnen - auch mit dem Guten!

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Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Oje, mehrere Stiche in die Hände… Zum Glück ist es gut ausgegangen.
LG, Claudia

Gestern durfte ich meinen ersten Schwarm sehen, einfangen und in meine dritte Bienenkiste einlaufen lassen. Voll aufregend beim ersten Mal.
Ich hatte damit gerechnet, dass das Volk schwärmen würde, bei der Kontrolle am Freitag habe ich zahlreiche Spielnäpfchen gesehen, aber alle ohne Stift. Dachte also es dauert noch etwas bis sie schwärmen. Der Bienenbart wuchs aber von Tag zu Tag.


Gestern kurz nach 10 am Vormittag kam mein Sohn aus dem Garten und meinte es sei voll laut. Da flog schon eine riesige Wolke Bienen und es deutete sich an, dass sie die Fichten hinterm Garten als Ziel hatten.
Da sammelten sie sich recht schnell zu einer ordentlichen Traube auf ca. 5m Höhe.

Mit langer Leiter, Astschere und Säge hat mein Freund den Schwarm am Ast vom Baum geholt und ich konnte sie in die improvisierte Schwarmfangkiste schütteln. In Laufe der nächsten Stunden sind auch fast alle in die Kiste gelaufen.

Ein paar schwirren selbst jetzt noch um den Baum und darunter, aber die meisten sind am Abend in ihr neues Zuhause eingezogen (ca. 3,5kg). Die Kinder haben sie Dicke Berta getauft.

Hinweis an mich selbst: Beim nächsten Mal die Imkerjacke anziehen, nicht nur den Schleier. Bei dem Versuch, sie aus der Kiste auf die Rampe zu kippen hat sich eine Biene unter meinen Schleier verirrt. Beim Versuch sie rauszulassen sind noch weitere Bienen aus der Wolke unter den Schleier gekommen. In Panik habe ich im Laufen versucht den Schleier auszuziehen, was die Bienen noch mehr gestresst hat. Ich dachte der ganze Schwarm verfolgt mich. Am Ende hatte ich drei Stiche im Gesicht, einen leichten Schock und am Abend habe ich noch 6 weiter Bienen, tw. ohne Stachel, im Haus gefunden. Zum Glück reagiere ich nicht doll auf Bienenstiche, eher so wie ander auf Mücken. Wäre ich ruhig geblieben, wäre es wahrscheinlich weniger schlimm gewesen…
Ich gehe davon aus, dass es nicht der letzte Schwarm dieses Jahr war. Dann kann ich ja nochmal üben.

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Nachtrag:

Immer wieder überraschen uns die Bienen mit neuen Erfahrungen für den Imker.
Diese Erfahrung möchte ich mit euch teilen.
Mein erster Schwarm der Saison fand sein zu Hause fernab von meinem Heimatstand.
Wir haben ihn aufgrund des Wetters nicht einlaufen lassen, sondern sanft in die neue MERB hineingegeben.
Ich habe 6 Rähmchen mit Schiffsrumpf (Rumpf mit Honig eingeschmiert) und ohne Mittelwand auf der Seite des Flugloch platziert, natürlich abschließend mit dem Trennschied.
Hinter das Trennschied habe ich den Schwarm abgestoßen. Über die Rähmchen eine Abdeckung sodass die Bienen in das dunkle Eck liefen. Ein großer Teil der Bienen bewegte sich dort hin. Ein anderer Teil fächelte noch im Rest der Beute. Ich schloss nach einer guten halben Stunde die Beute und schaute am nächsten Tag vorbei. Gut 90% vom Volk saß auf der Seite der Rähmchen aber ein „kleines Dorf im römischen Reich“ in Form einer faustgroßen Traube befand sich im unteren Eck neben dem Lüftungsgitter am Boden. Meine Vermutung, eine zweite Königin / Prinzessin (Schwarm war aber vermutlich ein Vorschwarm) ist im Spiel. Da aber die große Masse auf der korrekten Seite saß ging ich davon aus, dass sich die kleine Traube von allein erledigen wird.
Falsch gedacht! Aufgrund der Entfernung vom Bienenstand beließ ich es mit einer weiteren Durchsicht und kehrte gestern nach genau einer Woche zurück.
Die Überraschung war groß, als ich alle Bienen auf der Seite vom Lüftungsgitter sah. Sie hatten bereits reichlich Wabenwerk mit Nektar an das Wachstuch gebaut.
Meine Überlegung kam nur zu einem Entschluss, das Wabenwerk muss vom Wachstuch entfernt werden. So tat ich es auch mit einer riesengroßen Sauerei. Zum Glück waren die Bienen mit mir gnädig und tolerierten mein Handeln. Ich schob dann alle Rähmchen auf die andere Seite Richtung Bienen. So gut es ging drückte ich die Waben mit Honig in die Rähmchen mit Draht, da mir es zu schade war diese komplett zu entfernen. Jetzt schaue ich mal was die Bienen mit des Imkers Frevel anstellen werden. Leider musste ich handeln, was ich hätte anders machen sollen höre ich gern von euch.

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Aller guten Dinge sind drei! Am gestrigen Nachmittag des 1. Mais, den ich eigentlich mal „bienenfrei“ gestalten wollte :wink: , erreichte mich die Nachricht aus dem Verein, dass es einen Schwarm ganz in meiner Nähe gäbe. Der säße in einer Blutpflaume. :slight_smile:

Kurz darauf begann für mich eine Verkettung von nicht gerade einfachen Umständen. Es fing damit an, dass derjenige, der den Schwarm ursprünglich gemeldet hatte und von dem der Schwarm auch stammte, nun partout nicht erreichbar war… :frowning:

Ich bin dann trotzdem mal mit sämtlichen Equipment dorthin gefahren. Leider niemand zuhause?! Nach einer Weile habe ich auf Verdacht bei einem Nachbarn geklingelt, der mich auch gleich mit den Worten „Ah, da kommt ja der Bienenmensch!:flushed: begrüßte. Mit ihm habe ich mich dann - unter dem ordentlich großen Schwarm in seinem Garten sitzend - ca. eine Stunde wirklich gut unterhalten, weil ich auf den Imkerkollegen warten wollte. Für einen Nicht-Imker wusste der Nachbar ausgesprochen viel über Bienen. :slight_smile:

Dann kam endlich mein Imkerkollege zurück. Ich hatte naiverweise erwartet, dass er nun mit mir an die Schwarmrettung gehen würde. Weit gefehlt - er bedeutete mir, dass er gar keine Zeit hätte, weil sein Enkel da sei und er die Schwarmmeldung auch deshalb in den Verein geleitet hätte, weil er den Schwarm (aus Zeitgründen) nicht selbst fangen könne. Ergo war ich nun wider Erwarten auf mich allein gestellt und hatte zudem reichlich Zeit verloren. Das hat mich schon recht verblüfft! :frowning:

Eine ausreichend hohe und stabile Leiter war nicht vorhanden. Meine Teleskopstange fuhr ich nun auf 4 Meter Länge aus und ich begann, den Schwarm mit Hilfe des Schwarmfangsacks portionsweise nach unten in die Schwarmfangkiste zu löffeln. Bereits bei Portion 2 oder 3 stach mich eine Biene in den Knöchel. Egal, darum konnte ich mich jetzt nun wirklich nicht kümmern, denn mittlerweile zog auch noch ein Unwetter :cloud_with_lightning_and_rain: auf. :frowning:

Mittelweile hatte es ordentlich zu pladdern :cloud_with_rain: begonnen, da hing der Klappendeckel des Schwarmfangsacks plötzlich auf „halb acht“. Es hatte sich eine Schraube gelöst und war samt Mutter auf Nimmerwiedersehen verschwunden! Den Deckel habe ich dann auch erst komplett demontieren müssen, bis ich mit dem Fangen weitermachen konnte. :frowning:

Nun ging alles seinen Gang und ich brachte nach und nach weitere „Portionen“ des Schwarms in die Kiste, bis der Nachbar und ich den Eindruck gewannen, dass die Bienen endlich der Kiste zustrebten. Nun begann auch Wolkenbruch Nr. 2 :cloud_with_lightning_and_rain:, so dass ich mich daran machte, die Kiste zügig zu verschließen, ins Auto zu bringen und schließlich völlig durchnässt nach Hause zu fahren.

Erst zuhause hatte ich dann die Muße, mir auch den Stachel aus dem Knöchel zu ziehen. Unterm Strich war dies mein mit Abstand schwierigster und chaotischster Schwarmfang. Aber Ende gut, alles gut! :+1:

Für heute plane ich, den Schwarm in eine Einraumbeute einzuschlagen, rechtzeitig vor dem nächsten für heute Abend angekündigten Gewitter. :cloud_with_lightning_and_rain: Dann bin ich auch erstmal mit neuen Völkern komplett und kann hoffentlich mal ein wenig durchschnaufen. :sweat_smile:

Notiz an mich selbst:

Sollte Dir nochmal ein Schwarm angeboten werden, fahre nicht einfach los, sondern vergewissere Dich erst, in welcher Höhe der Schwarm sitzt und ob Dich gegebenenfalls jemand unterstützen kann. Entscheide erst danach, ob Du Dich in Bewegung setzt!

Herzlich willkommen, Habren! :smiling_face_with_three_hearts:

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Moderne Technik:
Mein Freund A. verweilt im Urlaub - 1000ende km weg - und hat über seine Stockwaagenapp eine Schwarmmeldung bekommen. Starke Gewichtsreduktion - was den Alarm auslöste. Über Whatsapp dann den Hinweis in unser Kistengruppe gestellt und schon war er fürs Weiterleben eingefangen.
Siegfried

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Schwarm an der Grundschule: da braucht man keine eigene Leiter mitbringen :grinning:

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Kindheitsträume werden wahr

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Schwarm vom 03.05.2024 in TBH - mit Fütterung von außen.

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@Siegfried: Dein Fütterungssystem sieht spannend aus! Woraus besteht das genau?

Hallo Claudia,
ich denke es macht Sinn, wenn du zum Thema Fütterungssysteme einen eigenen Faden aufmachst. Ich mach das dieses Jahr zum ersten mal,
da ich nach Jahre wieder eine TBH besiedelt habe, dort passt es gut.
Ob ich meinen Bikis damit auch „ausrüste“ weis ich noch nicht.

Aber hier ganz kurz: Habe ich von einem Imkerfreund aus Slowenien,
ist ein HT Bogen 90Grad DN40 der am Ende in der Kiste halb geschlossen ist. (Eigenbau - kann man nicht kaufen)
Halbkreis ausgeschnitten und eingeklebt. Das blaue Teil von außen schließt nur das gebohrte Loch passgenau ab, so dass das Winkelrohr exakt passt. Der Deckel der Kunststoffflasche (0,5L) wird mit einem 1mm-Bohrer 5-6 mal durchbohrt. Die Flasche wird einfach senkrecht in die Rohöffnung gesteckt, fertig. Beim Aufstecken muss man aber vorsichtig agieren, damit kein Zuckerwasser schon vorher verkleckert.

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