mache mal paar Bilder von den Waben hinter dem Schied. So kann man nur raten: Kein Futter, Varroa oder Vergiftung? An Vergifung glaube ich nicht dann würde das 2. Bienenfolk auch stark geschädigt sein. Ich tippe auf verhungert?? Deshalb bitte die Waben hinter dem Schied fotografieren oder selbst kontrollieren ob noch Futter vorhanden ist. Die jetzigen Bilder sind nicht aussagekräftig genug.
Hattest Du im Herbst genug eingefüttert und jetzt im Feb /März die Futtervorräte per wiegen kontrolliert?
Blüht etwas auf dem nahen Feld? Für Raps ist es hier noch viel zu früh. Wie sollten sich die Bienen vergiften.
Futtermangel und oder Zementhonig, den sie nicht verwerten konnten könnte eine Ursache sein.
Öffne die Kiste und prüfe die Vorräte.
Um letzten Jahr habe ich einen kleinen und totgeglaubten Schwarm mit warmem Zuckerwasser besprüht, das hat ihn gerettet. Wahrscheinlich ist das jetzt zu spät.
Hallo,
ja, wirklich traurig. Sie hatten nicht genügend Vorräte. Ich hatte sie zwar im Spätsommer mehrfach gefüttert, aber offenbar nicht genug.
Scheiße!
Entschuldigung.
Vielen Dank für eure Kommentare.
Hier ist in den letzten Tagen sehr viel gespritzt worden. Soweit ich weiß spitzen sie jetzt Insektizide, zunächst nur am Feldrand (das war vor ca. 2 Wochen) und Anfang der Woche haben sie das ganze Feld gespritzt. Ich sehe hier in Mecklenburg gerade sehr häufig Spritzfahrzeuge :-((
Aber wie sagt man so schön: wenn man mit einem Finger auf einen anderen zeigt, zeigt man mit 3 Fingern auf sich. Das muss ich mir zu Herzen nehmen.
Es tut mir für Dich und Deine Bieen leid, bei Deinem neuen Bienenfolk und dem jetzigen, solltes Du im Herbst darauf achten das Sie wie im Bienkistenbuch beschrieben, 15 Kg Wittervorrat haben.
LG Horst
Ich frage nochmal, wie sollen sich die Bienen auf den gesprühten Ackern vergiften, sie sammeln dort nichts weil nichts blüht. Verwehungen hätten ja das andere Volk auch geschädigt.
Die Kiste habe ich inzwischen ausgeäumt und dabei kein bisschen Honig mehr gefunden. Ich gehe also fest davon aus, dass sie nicht genug Vorräte hatten. Da die Bienen vorher schon gut geflogen sind, dachte ich sie würden schon genug finden (bei uns gibt es z.B. sehr viele Winterlinge).
Und zum Thema Ackergifte. Ich versuche hier biologische Lebensmittel anzubauen und wenn die 36m breite Spritze hier mehrmals im Jahr mit Pesitziden - die auf sämtliche Insekten gehen- oder mit sog. Totalherbiziden - also Giften die alles was Photosynthese betreibt vernichtet - vorbeifährt, muss ich zugeben, dass ich mich sehr aufrege! Am Tag als ich das tote Volk entdeckte fuhr gerade die Spritze über das Nachbarfeld. Wahrscheinlich habe ich das deshalb fälschlicherweise in Verbindung gebracht…
Wenn hier gespritzt wird habe ich einen deutlichen etwas metallischen unangenehmen Geschmack im Mund, halte die Luft an, gehe ins Haus und mach die Fenster zu. Ich frage mich dann, ob ich die Bienen evtl auch schützen kann? Bienenkiste verschließen? Flugloch deutlich verkleinern? Gut wäre es natürlich, wenn man am Tag zuvor wüsste, das gespritz wird.
Hat jemend dazu Erfahrungen? Oder mache ich mir hier zuviel Sorgen?