Hallo Naturfreund, das mit den Obst-Gemüsenetzen klingt gut. …sind halt auch relativ klein, da braucht man schon einige. Viele verwenden ja ein Fliegengitternetz, das sie in den Loch-Eimer geben und dann die zerstampfte Waben-Honig-pampe reingeben. Nur bin ich von der Fliegengitter Variane nicht begeistert, ich glaube, dass ein Fliegengitternetz nicht lebensmittelecht ist. Habt Ihr dazu eine Alternative zum Fliegrngitternetz? Weil das Honig-Seihtuch nach Schundau mit den Maßen 75cm x 75cm ist viel zu fein. Da rinnt gar nichts. Danke!
Hallo Stefan @StefanK,
für meine Honig- und Wachsmengen (zuletzt ca. 30 kg Honig) geht es auf diese Art und Weise gerade noch.
Die Mehrweg-Sackerl für Obst und Gemüse bestehen aus einem feinmaschigen Polyester-Netz und sollten somit lebensmittelecht sein.
Sie haben ein Volumen von nicht ganz 5 Liter, über die Zugkordel lassen sich die gefüllten Säckchen oben praktisch verschließen.
Wenn sie mit den gestampften Wachsresten voll sind, stelle ich sie auf ein Doppel-Honigsieb und lasse den restlichen Honig abtropfen.
Danach sind die Wachsreste relativ trocken und sie lassen sich ohne viel Sauerei im Sonnenwachsschmelzer einschmelzen.
Die Säckchen kann man mit 40°C waschen.
Ich mag das spezielle wachsige Aroma des Tropfhonigs, auch bei Familie und Freunden ist er sehr begehrt.
Ich verwende Presssäcke für Obstpressen. Die sollten auch lebensmittelecht sein und gibt es in verschiedenen Größen.
Hallo @StefanK ,
schneidest du die Waben aus oder entdeckelst du die Waben ?
Für ausgeschnittenen Wabenhonig ( Bienenkiste ) empfehle ich dir eine Obstpresse und hinterher , falls der Presssack zu grob ist, zur Sicherheit ein Feinspitzsieb mit Ständer.
Dann ist des Honig absolut sauber ( So mache ich das )
Für Honig aus der Einraumbeute ( auf Mittelwänden ) empfehle ich dann die Waben mit Heißluftgebläse zu entdeckeln. Bei dieser Methode fällt praktisch kein Wachs an ( Mache ich ebenfalls so )
Gruß Jörg
Ich auch Mani