Honig-Verfälschungen

Lieber Thomas @enieH,

Ich verstehe Deinen Satz leider nicht. Was genau ist für Dich das offensichtliche Problem der Honig-Verfälschungen und inwiefern ignoriert es der DIB?

Ab Seite 7 unten sind ja die – nicht wenigen – Forderungen des DIB „kurz“ zusammengefasst. Was fehlt Dir da konkret?

Nabend.
Ach mann… jetzt hab ich mich wieder rein geritten, obwohl ich weder Honig kaufe noch verkaufe… nur weil ich mal wieder meine Klappe nicht halten konnte.

In diesem Thread geht es um Verunreinigungen im Honig. Das Thema triggert mich, da es für mich Betrug ist, dass Sirup als Honig verkauft wird.

Die „Debatte um die Methoden der Honiganalytik“ lenkt ab, denn nicht die falschen Methoden sind das Problem. Das Panschen ist es.

Der DIB stellt Forderungen auf… das mag notwendig sein, aber nicht hinreichend. Wo bleiben die Aktionen?

Die Stiftung Warentest blendet das Thema aus und schreibt im Nebensatz in etwa sinngemäß: „Wir analysieren Verunreinigungen mittels veralteter Methoden.“
Der DIB setzt meines Wissens keine eigenen Qualitätsstandards dagegen, bzw. überprüft diese nicht.

Gibt es eine eigene stichprobenartige(?) Überprüfung des DIB, die die Erkenntnisse des DNA-Labors bestätigt/zerlegt/ergänzt?

Gibt es vom DIB eine Analyse, wie der Dumpingprozess abläuft?
Dann kann ich meine Annahme

Offensichtliches Problem: „Solche Preise sind auch in Billigstlohnländern mit intensivster Bienenhaltung nicht erzielbar.“

gern auch wieder zurück nehmen.

Schönen Abend.
Grüße Thomas

PS:
Wenn ebendieser Sirup (oder wie auch immer dieses Zucker(?)wasser korrekt genannt werden kann) ehrlich als das verkauft werden würde, was es ist, würde mich das nicht mal peripher tangieren, denn auch das würde ich nicht kaufen.

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