Zur Benutzung:
- ich habe in meine Bienenkiste vorne neben den Waben ein Loch gebohrt, in dieses Loch kann man den gas vap einführen, ihn dann befüllen und umdrehen und sich für circa 20 Sekunden entfernen. -
- Vorher soll man das Einflugloch verkleinern oder ganz verschließen.
- Ich besitze eine ffp 3 Maske - wie empfohlen!
- ich besitze auch Lederhandschuhe, denn die Kupferbehälter werden empfindlich heiß.
- Laut Anweisung soll man den Gasbrenner auf kleinste mögliche Stufe stellen und für circa eine Minute vorheizen, dann kann man beliebig viele Beuten - für jede benötigt man nicht mehr als drei Minuten - mit den mit gekauften und vorher befüllten Kappen behandeln.
- Es hat sich bewährt, dabei das Einflugloch für die Dauer der Behandlung und anschließend noch für etwa eine Minute zu verschließen.
- Die dann aus der Kiste kommenden Bienen sind teilweise mit einer feinen grauen Schicht versehen und beginnen sofort sich gegenseitig zu putzen (grooming).
- Gute Erfahrungen wurden mit Blockbehandlungen gemacht, empfohlen wird z.B. 6 mal im Abstand von je 4 Tagen.
- Mit offenem Feuer sollte man natürlich um- und vorsichtig umgehen!
- nach der Anwendung (Behandlung aller Beuten) kann man die Röhrchen des gas vap und die Hütchen problemlos mit Regenwasser ausspülen
Fazit: Das Teil macht, was es soll! Es war günstig in der Anschaffung. Es fallen jede Menge Varroen - man darf nur nicht zu früh mit der Behandlung aufhören, denn dann sind die Varroen immer noch in der verdeckelten Brut und vermehren sich erneut.
Für die Bienen selbst ist die Behandlung offensichtlich und laut Ergebnis einiger Studien weniger quälend wie die AS Behandlung - wer mehr Wissenschaftliches dazu will, kann das jederzeit googeln.
Und - Tausende von Imkern in Österreich, Italien, England, Irland, Frankreich (und Deutschlnd) bedampfen ihre Bienen mit OS - und sie tun dies mit Erfolg und achten dabei auch auf ihre Gesundheit. Können die alle irren?
LG mani