Hallo zusammen, seit ein paar Wochen lebt eines meiner Völker nun in einem Weissenseifener Hängekorb, das umsiedeln hat bestens geklappt, auch die knapp 3 Meter Abstand vom Ursprungsort scheint den Bienen keinerlei Probleme gemacht zu haben.
Für den Korb habe ich anstelle eines Strohkorbes einen Korpus aus Lehm angefertigt, da mir Stroh aufgrund einiger Eigenschaften nicht unbedingt als Material der ersten Wahl erschien.
Meine Bisherigen Beobachtungen:
Mir scheint die Bienen sind besser koordiniert beim starten und landen als die in der Segeberger Beute, es gibt bei viel Flugbetrieb fast keine Staus um das Flugloch, obwohl das Flugloch der Segeberger sogar etwas größer ist als das des Korbes.
Wespen fühlen sich offensichtlich leider sehr von dem Korb angezogen und versuchen ständig einzudringen, deutlich mehr als bei den anderen Völkern. vielleicht verteilt sich der Honiggeruch stärker als bei der Segebergern. 95% der Wespen werden aber effektiv am Flugloch abgewehrt.
Die Bienen scheinen sehr ruhig in den Abendstunden, fast Geräuschlos im Gegensatz zu denen in der Segeberger Beute. Möglicher Weise müssen die Bienen aufgrund der besseren Isolation weniger Wärme erzeugen. Ob das so ist wird vielleicht im Frühjahr anhand der verbliebenen Futtervorräte ersichtlich werden.
Ob der Korb den den Bienen gefällt wird sich mit der Zeit zeigen.
Falls auch andere Nutzer Erfahrungen mit dem Weissenseifener Hängekorb gemacht haben, oder jemand Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge hat, würde ich mich über einen Austausch sehr freuen.