Aber das ist ja das Thema Ich finde deine Anmerkungen gut und wichtig für die Diskussion und gerade durch deine Erfahrungen überaus wertvoll. Auch wenn unsere Diskussion hier wenig oder gar keinen Einfluss auf die Entscheidungen in Hannover hat, finde ich den Austausch gut, denn man muss über die Dinge reden – meine Meinung.
Was du in deinem Garten machst ist zum größten Teil deine Sache, das stimmt. Wenn du aber anfängst dort Gift zu versprühen und das geht ins Grundwasser oder wird in die Kanalisation gespült, dann wird es gesellschaftlich relevant. Mit den Bienen ist das m. E. nicht unähnlich, es sei denn du sorgst dafür, dass sie auf deinem Grundstück bleiben
Bei Hühnern ist das doch das Gleiche: Kannst du machen, ohne Probleme – jetzt ist aber die Vogelgrippe unterwegs, dann musst du eben einstallen, weil sonst die Krankheit unter Umständen weiter verbreitet wird.
Man müsste eben gucken, wie das genau ausfällt und ich habe eben (erstmal*) nicht die Befürchtung, dass es übers Ziel geht – wird man sehen …
Anscheinend geht der Beschluss ja dahin, dass eine bundesweite Regelung angestrebt werden soll, dann bin ich natürlich auch in Sorge, dass es ein bürokratisches Monster wird und ganz bei dir … das hatte ich vorher überlesen.
OK, dann nehme ich noch einen Anlauf:
Ich denke, alle Gesetze und Maßnahmen des demokratischen Staates sollten das Ziel haben, jedem einzelnen ein Leben in größt möglicher Freiheit zu ermöglichen und gleichzeitig zu verhindern, dass durch Missbrauch dieser Freiheit ein größerer gesellschaftlicher Schaden entsteht.
Die Gefahr eines großen gesellschaftlichen Schadens durch das Fehlen eines Imkerscheins sehe ich nicht, daher lehne ich hier eine Einmischung des Staates ab.
@Cupido , ich freue mich über Deinen sachlichen und freundlichen Tonfall.
Das erlebe ich bei Diskussionen zu diesem Thema nicht immer.
Die überwiegende Anzahl von Problemen in diesem Bereich geht von der Massentierhaltung aus.
Hier sollten die staatlichen Regulierer tätig werden.
Hobbyimker und andere Gruppen, welche sich um eine Arbeitsweise im Einklang mit der Natur bemühen, sollte man fördern und nicht mit Bürokratie behindern.
Diese Regierungskoalition soll sich erst mal um wichtigere Dinge kümmern wie Artenschutz und Klima-Probleme, sowie ein Beenden von Ausbeutungen in der Dritten Welt und die Rate der Hungernden auf der Welt sehr deutlich reduzieren.
Das ist meine Meinung dazu.
Hat zwar nichts mit Bienenhaltung und Imkern zu tun, aber es ist so.
Die Regierungskoalition soll erst mal die geplanten und anstehenden wichtigen Aufgaben erledigen.
So wünschenswert das auch ist, so fällt es doch nicht in das Aufgabengebiet der Bundesregierung.
Deren Mitglieder schwören, dass sie ihre "Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen " werden. Das mag einem gefallen oder auch nicht, aber das schwören sie nun mal und das beschreibt ihre wichtigste Aufgabe.
Kehren wir also zu der Frage zurück, ob die Einführung eines Imkerscheins diesem Anspruch gerecht wird, oder vielleicht doch, besonders in diesem Kontext
Alles hat mit Allem zu tun!
Unsere Volksvertreter sollten erst mal UNS - das Volk - vertreten.
Aber, in gewisser Weise liegt das auch an UNS.
Und, sie könnten schon etwas für den Schutz der gesamten Erde tun, leider arbeiten sie lieber für Interessen bestimmter einzelner weniger Personen.
Wir haben es in der Hand, mit den Bienen und auch mit der Erde …
Hallo Heiner,
ich habe eine eigene persönliche Meinung, sowie du auch.
Du bist hier nicht den Oberschullehrer spielen.
Unsere Bundesregierung nimmt ihre Aufgaben Nicht wahr - es ist so - aus pasta !!
Schöne Grüße von Hans
Ich finde deine Anmerkungen gut und wichtig für die Diskussion und gerade durch deine Erfahrungen überaus wertvoll. Auch wenn unsere Diskussion hier wenig oder gar keinen Einfluss auf die Entscheidungen in Hannover hat, finde ich den Austausch gut, denn man muss über die Dinge reden – meine Meinung.