Meine allerersten Honig-Etiketten, gedruckt auf Recyclingpapier. Nächstes Jahr versuche ich Graspapier - @SilkeBirgit211 Danke für die Inspiration (schade, dass ich nicht gleich auf die Idee gekommen bin).
Mein Etikett ist ziemlich sparsam beschriftet, es fehlen etliche Angaben (das Abfülldatum steht immerhin am Boden). Unser erster Honig bleibt aber in der Familie, die Adresse erübrigt sich also und ob nun in jedem Glas wirklich 250 g Honig sind, spielt auch keine Rolle - dafür steht auf dem Label, von welchem Bienenvolk der Honig stammt. Sollte ich doch mal ein Gläschen an Freunde verschenken, binde ich einfach noch einen hübschen Anhänger ans Gewinde
Ich google das jedes Jahr neu
Oder so aus’m Bauch raus – hauptsächlich Mehl, für die Anfangshaftung, etwas Zucker damit es nachher fester wird und gerade soviel Wasser, dass es ein leimartig, zäher Brei wird. Wenn man das dann dünn aufträgt, trocknet das flott. Da kann man nicht viel falsch machen …
Wenn man nicht allzu sauber arbeitet hat man nachher solche Flecken (wenn’s schnell gehen soll )
@Cupido
ich nutze seit Jahren normales Druckerpapier 80 g / m2 und Vollmilch 3,5 % Fett.
Bei mir halten die Ettiketten immer und jahrelang.
Welches Papier nutzt Du?
Hier mal ein kleiner Einschub, weil die Frage nach den so genannten Pflichtangaben auf dem Etikett immer wieder gestellt wird.
Pflichtangaben?
Die Pflichtangaben werden nach der deutschen Honigverordnung dann gefordert, wenn der Honig „als Lebensmittel gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht“, also verkauft wird.
Hinweis zur Aufbewahrung (z.B. „Trocken, dunkel und vor Wärme geschützt lagern“)
Siehe auch den folgenden Artikel der bienen&natur mit weiteren Erläuterungen:
Honig-Etikett: Diese Angaben müssen drauf
Wer Honig verkauft, braucht ein Etikett. Einige Angaben auf dem Honig-Etikett sind gesetzlich vorgeschrieben. Bezeichnungen wie „kalt geschleudert“ sind dagegen nicht erlaubt.
Wer also den Honig gar nicht verkauft, ist da wohl völlig frei in der Gestaltung. Bis hin zum Weglassen des Etiketts.
Bei dem Versuch war‘s wohl noch normales Kopierpapier. Da ich auf Grund meines Mikro-Corporate-Designs jetzt Natron-(Pack-)Papier verwende, habe ich es nicht nochmal mit Milch probiert und bin mit Mehl-Zucker-Wasser-Leim eigentlich zufrieden*
*) wie 1.263.000 Street-Artists weltweit, die mit Paste-ups unsere Welt schöner machen!
hab`s nun ausprobiert (mit 80g-Kopierpapier) - allerdings mit Vollmilch 3,8 % (ich kenne gar keine mit 3,5 %) - es hat anfangs super ausgesehen, das Papier hat sich perfekt und glatt an das Glas geschmiegt, allerdings hat es sich dann beim ersten Anfassen abgelöst.
Ich hatte noch einen Gutschein von Avery, habe die Etiketten deshalb nochmal dort bestellt (wieder auf Recyclingpapier). Beim Erstellen der Druckvorlage habe ich leider nicht 100%ig auf das genaue Maß geachtet, deshalb fehlt nun oben und unten ein kleine kleine Ecke der Wabe. Wahrscheinlich sieht das kaum jemand, mich stört`s leider. Ich freue mich dafür unglaublich über unsere erste Honigernte und dass wir damit so schöne Geburtstagsgeschenke für unsere beiden Großen haben, die nicht mehr bei uns zu Hause wohnen
Ich hatte meine Etiketten ausgedruckt und geschnitten und meiner Frau zum Aufkleben überlassen. Sie hatte irgendwie im Kopf, dass wir das mal mit Milch gemacht haben und diese deswegen nur mit Milch (3,8% Fett) festgeklebt . @gweidt Bisher hält‘s
Moin in die Runde,
Hatte dies Jahr (bzw. 2022) meine erste Honigernte und alle Etiketten waren Handgemacht, einfach weil ich spaß dran hatte. Hinten auf den gläsern hatte ich noch ein kleinen gedruckten Text, was das besondere an diesem extensiv geimkerten Honig ist…
LG Dany
@Salome hatte mich vor einiger Zeit ermutigt, auch einmal unser nicht ganz so professionell anmutendes Etikettendesign vorzustellen. Hier also zur Abwechslung mal eine kleine Reise in die Vor-Photoshop-Zeit!
Die ersten Gläser unseres Premieren-Honigs von 2021 haben wir nämlich eher pragmatisch beschriftet: mit der Sorte, dem Ort, unseren Vornamen inkl. des Namens unseres Bienenvolks und fertig. Also ohne jegliche Pflichtangaben, aber dafür mit jede Menge handgemalter Blüten. Meine Frau hatte diese Unikate individuell auf Standard-Etketten für Tintenstrahldrucker gemalt, und das jeweils unmittelbar vorm Verschenken. Hier mal zwei Beispiele:
Hallo alle Etikettengestalter,
so schön diese Etiketten auch sind solltet ihr euch noch mit den Gesetzlichkeiten auseinander setzen
Kleiner Hinweiß :
MIt diesen Etiketten darf leider kein Honig in Verkehr gebracht werden.
Da fehlen so einige Angaben und man kann dafür abgemahnt und abgestraft werden.
Gruß Jörg
ich denke, das wissen hier alle (bzw. sind dazu auch Infos im Verlauf zu finden).
Ich verkaufe unseren Honig übrigens nicht, bringe ihn aber natürlich trotzdem „in Verkehr“, wenn ich meinen Kindern oder Freunden ein Gläschen schenke.
Falls es mir einfallen würde, könnte ich auf die Rückseite des Glases (oder auf den Boden/Deckel) noch ein Etikett mit unserer Adresse usw. kleben. Aber mal ehrlich: Ich mache jedes Jahr Marmelade, Sirup, Hustenbalsam usw. und verschenke diese Dinge auch. Mir ist noch nie in den Sinn gekommen, meine Adresse, die Abfüllmenge, Hinweise zur Aufbewahrung usw. auf die Gläser zu schreiben und wenn ich von meiner Nachbarin Marmelade bekomme, steht auch einfach nur die Sorte drauf.
P.S. mir fällt eben noch ein, dass bei einem Verkauf von Kerzen Gefahrenhinweise angebracht werden müssen. Ich weiß gar nicht, wie viele Bienenwachskerzen ich schon bei Imkern (und zwar Berufsimkern) gekauft habe - keine einzige hatte ein Etikett