Ableger von anderem Rähmchenmaß: (Wie) Geht das?

Ja natürlich, vielen Dank für Deine Korrektur. :+1: :wink:

Danke für eure Antworten.

Ich bekomme aber nur die Ableger im Deutsch Normalmaß.

Hat das mit dem drehen um 90° Probleme gegeben.
Hat sich das Volk gut entwickelt?

Meine Empfehlung: lass die Bienen in DN in einer Zarge als Beute stehen. Gib keinen Honigraum dazu. Damit bringst Du das Volk mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Mai zum Schwärmen. Mit diesem Schwarm kannst Du dann in Deiner ERB wesensgemäß starten. Die Zarge DN kannst Du dann wieder verkaufen, da gibt es immer Abnehmer.

Martin

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Warum nicht? Hör dich doch mal weiter um …
Da will man wesensgemäß imkern und hat noch nichtmal am Anfang die Geduld auf einen Schwarm zu warten :thinking:

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Ich warte seit vier Jahren, dass ich mit dem Imkern anfangen kann.
Als Bienenpate habe ich meinen Schwiegervater, der wieder mit dem Imkern anfängt.
Bei uns in der Region hatten wir die letzten Jahre hohe Sterblichkeit der Völker und da war es schwer einen gesunden Ableger überhaupt zu bekommen.

Das ist aber kein Grund mit einem nicht passenden Ableger anzufangen, anstatt mit einem Schwarm :thinking:
Was heißt denn Region – also welche und wie groß? Vielleicht kann man dir ja hier helfen …
Oder in der Schwarmbörse oder sogar bei eBay-Kleinanzeigen findet man manchmal Schwärme … oder über angrenzende Imkerverbände und dann fährt man halt mal 100km für einen Schwarm :man_shrugging:t3:

Doch, meiner Meinung nach ist es das.

Lieber mit einem umgebauten Ableger anfangen, als gar nicht. Natürlich ist es besser, wenn man einen Schwarm bekommt. Aber wenn der Imkerpate sich nicht mit Schwärmen auskennt und nur einen Ableger anbieten und mit betreuen kann, ist das doch auch gut. Nach einem Jahr schwärmt das Volk dann eh wieder und man ist quasi aus dem Ableger rausgewachsen.

Der Ableger sollte natürlich entsprechend stark sein, damit er trotz der widrigen Umstände erfolgreich durchstartet. Außerdem ist es sinnvoll, den Ableger mit einer verdeckelten Weiselzelle zu bilden, um Entwicklungsschäden durch das Drehen der Wabe zu vermeiden.

Moin,
alleds ganz einfach und wesensgmäss zu bewerkstelligen.
Nimm eine Zarge mit den Waben und setze sie auf der ERB mit ein Brett dazwischen zum abdichten. Die Bienen können nur durch die ERB nach draussen. In derERB ein Schied setzen so brair wie die Zarge ist.
Die Bienen wendern allmählich nach unten und wo die Brut schlüpt lagern sie Honig ein. Die Zarge entfenst du später als Honigraum.

Mfg Dirk

Das klingt interessant. Hast du damit Erfahrung?

LG
Stefan