Ich bin (rechtzeitig zum Wochenende) auf den Film Honeyland gestoßen - der Trailer (vor allem die Imkerin, um die es im Film geht) hat mich sehr angesprochen, weswegen ich mir den Film für unser Wochenendheimkino ausleihen werde. Vielleicht interessiert sich ja noch jemand für den Film: https://honeyland.earth/
Ich habe ihn mir jetzt auch mal angeguckt und fand es mitunter schwer erträglich, wie er mit seinen Kindern und Bienen umgeht Dass die sich auch die ganze Zeit stechen lassen wie bekloppt …
Diesen Film habe ich im Kino gesehen und war sehr beeindruckt. Mich freut besonders, daß durch den Film eine Bewegung in Gang gesetzt wurde, die der Protagonistin durch Verkauf ihres Honigs eine Verbesserung ihrer Lebenssituation gebracht hat.
Ich hatte den Film schon vor Monaten über VoD gesehen und bin mir bis heute nicht wirklich klar darüber, ob ich jemandem diesen Film empfehlen sollte oder nicht. Es gibt auf der einen Seite ganz wundervolle Szenen der Protagonistin, wie sie mit ihren Bienen umgeht.
Und dann gibt es auf der anderen Seite auch reichlich Szenen mit dieser Agressivität der Nachbarn gegenüber den Kindern und den Tieren (nicht nur den Bienen), was mich ziemlich verstört zurück ließ. Ich habe mich da immer wieder gefragt: Dabei haben sich die Beteiligten ernsthaft filmen lassen und das Ganze durfte auch noch so gesendet werden?
Vermutlich bin ich aber auch mit einer falschen, weil zu romantisch-verklärten Erwartungshaltung an den Film heran gegangen.
mir ging es nicht anders (es gab wirklich kaum aushaltbare Szenen), aber mir blieb etwas in Erinnerung, das ich nicht missen möchte. Es ist zwar schon ein Weilchen her, aber das erste Bild, das ich jedes Mal vor mir sehe, sobald ich an diesen Film denke, ist Hatidze - ihre ausdrucksstarken Gesichtszüge, ihre warmherzigen Augen, die stille Art, wie sie ihr Leben lebt. Dieser Einklang, ihre Achtsamkeit, ihr Umgang mit den Bienen,… das alles bewegt mich sehr. Ich finde diese Bilder mächtiger und bleibender als die furchtbaren Szenen